Robert Silverberg - Schatten über den Sternen

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Schatten über den Sternen: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein halbes Jahrtausend lang hat Corwin, die rund 50 Lichtjahre von Terra entfernte Kolonie im Sternbild des Großen Bären, keine Verbindung mehr mit der Mutterwelt gehabt. Jetzt, von extragalaktischen Invasoren in seiner Existenzbedroht, schickt Corwin einen Botschafter aus, der die Terraner um militärische Hilfe bitten soll. Doch die Erde ist nicht mehr das, was sie früher war. Die einstmals Mächtigen können keine Hilfe leisten, sondern bedürfen selbst der Unterstützung. Dabei besitzen sie eine unschlagbare Waffe — nur, sie wissen es nicht.

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Er lächelte entwaffnend. „Aus Neugier, das ist alles.“

Sie tat, als wäre die Frage nicht gefallen. Musik hüllte sie ein, verschmolz mit dem unbestimmten Summen der allgemeinen Unterhaltung. Sie beendete ihre Mahlzeit ruhig und meinte, während sie das Dessert heranzog: „Sie halten vermutlich nicht viel von Firnik?“

„Von wem?“

„Sie haben ihn heute morgen kennengelernt“, sagte sie. „Den Sirier. Er neigt gelegentlich dazu, sich ungeschickt zu benehmen. Er ist mein Vorgesetzter. Sirischer Vizekonsul in Valloin.“

„Hat er Ihnen befohlen, es so zu drehen, daß Sie mit mir essen?“ forschte Ewing plötzlich.

Eine Flamme lohte in den Augen des sirischen Mädchens auf, erstarb aber schnell wieder. „Sie drücken es sehr plump aus.“

„Aber zutreffend?“

„Ja.“

Während sie sich schweigend anstarrten, schob sich ein Robot auf sie zu und fragte: „Mr. Ewing?“

„Der bin ich.“

„Ich habe eine Nachricht vom Direktor des Hotels für Sie.“

„Laß hören“, forderte Ewing.

„Die Mitteilung lautet: In Ihrem Zimmer ist an dem Schnittpunkt zwischen Wand und Decke die Öffnung eines Spionstrahls entdeckt worden. Sie ist entfernt und eine Schutzvorrichtung in dem Raum installiert worden, um jedes weitere Anbringen von Spionagegeräten zu verhindern. Der Direktor bedauert diesen Vorfall außerordentlich und bittet Sie, als teilweisen Ausgleich für etwaige Unannehmlichkeiten eine Wochenmiete anzunehmen.“

Ewing grinste. „Teil ihm mit, ich wäre mit seinem Angebot einverstanden, und er sollte mit seinen Räumen in Zukunft vorsichtiger sein.“

Als der Robot gegangen war, sah Ewing Byra Clork scharf an und sagte: „Jemand hat mich heute belauscht und beobachtet. War es Firnik?“

„Glauben Sie, daß er es war?“

„Allerdings.“

„Dann kann ich es nicht ändern“, meinte das Mädchen leichthin. Sie stand auf und erkundigte sich: „Macht es Ihnen etwas aus, mein Essen auf Ihre Rechnung zu setzen? Ich bin gerade knapp bei Kasse.“

Sie schickte sich an zu gehen. Ewing fing das Auge eines Robots auf und sagte schnell: „Ich zahle für beide Mahlzeiten.“

Er eilte an dem metallenen Geschöpf vorüber und erreichte das sirische Mädchen, als es sich dem Ausgang näherte. Die Tür erweiterte sich; sie trat hindurch, und er folgte ihr. Sie kamen in einen luxuriösen Salon, in dem abstrakte Gemälde in verwirrenden Farben hingen.

Sie ignorierte ihn mit Vorbedacht. Sie ging schnell durch den Salon und machte vor einer goldblauen Tür halt. Als sie eintreten wollte, ergriff Ewing ihren Arm.

Sie machte sich los und sagte: „Sie wollen mir doch wohl nicht hier hinein folgen, Mr. Ewing!“

Er warf einen Blick auf die Aufschrift der Tür. „Ich bin ein roher, ungesitteter, primitiver Kolonist“, versetzte er grimmig. „Wenn es mir paßt, dorthinein hinter Ihnen herzugehen, gehe ich hinter Ihnen her. Sie können also ebensogut hierbleiben und meine Fragen beantworten.“

„Aus welchem Grund?“

„Weil ich es verlange. Haben Sie oder Firnik mir nachspioniert?“

„Woher soll ich wissen, was Firnik in seiner Freizeit treibt?“

Ewing preßte ihren Arm.

„Sie tun mir weh“, flüsterte sie heiser.

„Ich will wissen, wer diesen Spionstrahl in meinem Zimmer angebracht hat.“

Sie drehte sich plötzlich und entwand sich seinem Griff. Ihr Gesicht war gerötet, und ihr Atem ging schnell und unregelmäßig. Mit unterdrückter Stimme zischte sie: „Lassen Sie sich einen guten Rat geben, Corwinit Ewing. Packen Sie Ihre Sachen und kehren Sie nach Corwin zurück. Sie werden nur Unannehmlichkeiten auf der Erde haben.“

„Unannehmlichkeiten welcher Art?“ wollte er wissen.

„Mehr erfahren Sie von mir nicht. Hören Sie auf mich und verlassen Sie die Erde. Morgen. Heute noch, wenn Sie können.“ Sie sah sich wild um und lief dann geschmeidig davon. Ewing schwankte, ob er ihr folgen sollte, entschied sich aber dagegen.

Jemand war in sein Zimmer eingedrungen. Er war von einem Irdischen aufgesucht worden, und ein sirisches Mädchen hatte ihn dazu gebracht, mit ihr zu essen. Die Ereignisse häuften sich und wurden noch rätselhafter, als er versuchte, sie in ein zusammenhängendes Mosaik einzugliedern.

Er war in den Theorien der Synthese unterwiesen und ein begabter Extrapolator. Schweiß trat auf seine Stirn, als er sich abmühte, die isolierten und verwirrenden Zwischenfälle des Tages miteinander in Verbindung zu bringen.

Zuletzt nahm ein Bild Gestalt an, formte sich aus Mutmaßungen und bildete nichtsdestoweniger eine nützliche Richtschnur für sein weiteres Vorgehen.

Die Sirier hatten nichts Gutes im Sinn. Möglicherweise beabsichtigten sie, aus der Mutterwelt ein sirisches Protektorat zu machen. Unter dieser Voraussetzung mußte die unerwartete Ankunft eines Kolonisten aus dem tiefen Raum eine potentielle Drohung für ihre Pläne bergen.

Und in diesem Fall —

Er drehte sich um. Ein Robot stand dort, mannshoch, armlos, sein Gesicht eine glatte Fläche aus Sichtplastik.

„Ja, ich bin Ewing. Was gibt es?“

„Ich spreche im Auftrag von Generalgouverneur Mellis, Leiter der Erdregierung. Generalgouverneur Mellis bittet Sie, ihn so bald wie möglich in Capital City aufzusuchen.“

„Wie komme ich dorthin?“

„Wenn es Ihr Wunsch ist, geleite ich Sie zu ihm“, schnurrte der Robot..

„Es ist mein Wunsch“, bestätigte Ewing. „Bringe mich sofort hin.“

5. Kapitel

Ein Düsenwagen wartete vor dem Hotel auf sie. Der Robot öffnete den Fond, und Ewing stieg ein.

Zu seiner Überraschung folgte der Robot ihm nicht; er schloß vielmehr die Tür und verschwand in der zunehmenden Dämmerung. Ewing runzelte die Stirn und spähte durch das Fenster hinter ihm her. Er bewegte versuchsweise den Türdrücker und entdeckte, daß er eingeschlossen war.

Eine ausdruckslose robotische Stimme fragte: „Ihr Ziel, bitte?“

Ewing zögerte. „Ah — bringe mich zu Generalgouverneur Mellis.“

Ein Dröhnen von Turbogeneratoren bildete die einzige Antwort; der Wagen erzitterte leise und glitt vorwärts. Ewing verspürte keine wahrnehmbare Bewegung, aber der Raumhafen und der ragende Umriß des Hotels schrumpften hinter ihm zusammen, und binnen kurzem gelangten sie auf eine breite Straße von zwölf Stockwerken, dreißig Meter über dem Erdboden.

Ewing starrte nervös aus dem Fenster. „Wo liegt der Sitz des Generalgouverneurs genau?“ forschte er, sich dem Instrumentenbrett zuwendend. Der Robotwagen bot nicht einmal einem Fahrer Platz, stellte er fest, und wies auch keine manuelle Steuerung auf.

„Generalgouverneur Mellis’ Residenz befindet sich in Capital City“, kam die gemessene Antwort. „Sie liegt einhundertdreiundneunzig Meilen nördlich der Stadt Valloin. Wir werden in einundvierzig Minuten dort sein.“

Ewing lehnte sich in die behaglichen Polster zurück. Unter dem mühelosen Dahingleiten des Wagens nickte er allmählich ein. Einmal erwachte er und bemerkte die glitzernde Oberfläche eines Flusses, der neben der Straße entlangfloß.

Der Robotwagen hielt seinen Fahrplan strikt ein. Genau einundvierzig Minuten, nachdem er die Plaza vor dem Hotel verlassen hatte, schoß er von der Highway herunter und bog in eine Zubringerstraße ein, die sich in steilem Bogen heruntersenkte. Ewing sah eine Stadt vor sich liegen — eine Stadt geräumiger, weit auseinanderstehender Gebäude, in deren Zentrum ein silberfarbener Palast stand.

Wenige Minuten später war ihre Fahrt in die Tiefe, den breiten Boulevard hinunter, der zu dem großen Palast führte, zu Ende. Der Wagen kam abrupt zum Stehen.

Die Robotstimme sagte: „Dies ist der Palast des Generalgouverneurs. Die Tür zu Ihrer Linken steht offen. Bitte verlassen Sie jetzt den Wagen, und Sie werden zu dem Generalgouverneur geführt werden.“

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