Фрауке Шойнеманн - Dackelblick

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Wie findet man ein neues Herrchen für das Frauchen?
Herkules ist ein kleiner Dackel, und sein neues Frauchen Carolin ist der tollste Mensch auf der Welt, findet er. Nicht nur, dass sie ihn aus dem Tierheim gerettet hat, nein, sie riecht auch nach Sommer und Erdbeeren, lacht viel und hat nichts dagegen, wenn Herkules zum Kuscheln zu ihr aufs Sofa springt. Kurz: Das Leben eines Dackels ist schön. Oder besser – könnte es sein, gäbe es da nicht auch noch Thomas, Carolins Lebensgefährten. Den kann Herkules von Anfang an nicht riechen, denn Thomas ist herrisch, laut und hat etwas gegen Hunde. Außerdem behandelt er Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem neuen Freund Herrn Beck, seines Zeichens Kater und Menschenkenner, Thomas loszuwerden. Mit einem ausgebufften Plan gelingt dies den beiden sogar, und Carolin setzt Thomas vor die Tür. Leider ist sie seitdem wie ausgewechselt: Sie weint den ganzen Tag und hört dazu schauderhafte Musik. Schnell ist klar: Carolin braucht einen neuen Mann! Und genau den will Herkules für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Männer und Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?
Eine turbulente romantische Komödie, erzählt aus der Sicht eines kleinen Dackels.

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Lassie? Wer oder was ist das? Carolin und Marc lachen, und selbst Willi wiehert schwach, aber fröhlich. Muss ja komisch sein.

Die Tür klappt auf, und eine Frau mit weißem Kittel kommt herein.

»So, Herr Schamoni, jetzt muss ich Ihren Besuch leider nach draußen bitten. Ich werde Sie gleich noch einmal untersuchen, und außerdem brauchen Sie auch viel Ruhe.« Sie wendet sich an uns - und ihr strenger Blick bleibt an mir kleben. »Tiere sind hier nicht erlaubt! Bitte bringen Sie den Hund nicht mehr mit.«

Carolin schaut schuldbewusst. »Oh, das tut mir leid, wir gehen auch gleich. Aber Herkules hat Herrn Schamoni gestern entdeckt, deswegen dachte ich ausnahmsweise ...«

Die Frau schüttelt den Kopf. »Nein, keine Ausnahmen. Sie können gerne morgen wiederkommen, allerdings ohne den Hund.«

Carolin setzt mich auf den Boden und steht auf. »Also, Willi, dann wünsche ich Ihnen gute Besserung! Vielleicht schaue ich wirklich noch einmal vorbei.«

»Ja, das würde mich riesig freuen!« Er drückt noch einmal Carolins Hand zum Abschied.

Auch Marc Wagner reicht ihm die Hand. »Tschüss, Willi, gute Besserung!«

»Vielen Dank noch mal für den Besuch, lasst euch mal wieder blicken.«

Willi winkt kurz, dann stehen wir wieder auf dem Krankenhausflur.

»Wollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?«

Carolin zögert. »Hm, weiß nicht, mit Hund ist man auf dem Krankenhausgelände nicht gerade gern gesehen.«

»Dann lass uns doch zum Hauptausgang gehen. Zwei Ecken weiter gibt es doch schon das erste Cafe.«

Und so kommt es, dass die beiden kurze Zeit später an einem gemütlichen Holztisch sitzen, während ich mich unter der dazugehörigen Bank zusammenrolle. Erst plaudern sie über irgendwelche Belanglosigkeiten, dann bekommt Carolins Stimme einen seltsam düsteren Klang.

»Marc, ich würde unser Treffen am Mittwoch gerne absagen.«

O nein! Das ist mit Sicherheit kein gutes Zeichen - und gerade jetzt, wo ich beginne, mich an den Tierarzt zu gewöhnen! Mist. Auch Marc ist nicht eben erbaut über diese Wendung.

»Aber warum denn? Ich denke, du hast dich schon auf das Konzert gefreut.«

»Ja, habe ich ja auch.« »Es ist wegen Nina, oder?«

»Nein. Das heißt, ein bisschen vielleicht. Also eigentlich ja.«

Marc schüttelt den Kopf. »Ich habe mir schon so etwas gedacht nach ihrem Auftritt im Park gestern. Ganz verstanden habe ich den aber nicht. Da war doch gar nichts zwischen Nina und mir. Gut, wir waren ein paar Mal aus - aber mehr nicht.«

»Das sieht Nina offenbar anders.«

»Ich hab's gemerkt. Warum, ist mir allerdings ein Rätsel. Ehrlich gesagt war unsere letzte Verabredung eher ein Desaster, danach hat sie sich nie mehr gemeldet.« Marc greift nach Carolins Hand. »Bitte, sag nicht ab. Ich möchte dich einfach mal privat kennenlernen. Nicht immer nur, wenn irgendein Notfall uns zusammenbringt. Ich finde dich wirklich sehr nett, und ich verspreche dir auch, mich höchst vorbildlich und wie ein Gentleman zu benehmen. Es wird keinen Grund zur Beanstandung geben.« Er hebt eine Hand in die Luft. »Großes Indianerehrenwort!«

Carolin lächelt, zieht aber ihre Hand aus seiner. »Wirklich, Marc. Ich habe mich über deine Einladung gefreut. Aber mein Leben war in letzter Zeit sehr anstrengend und kompliziert, und ich möchte nicht gleich in das nächste Problem schlittern. Nina ist meine beste Freundin, sie hat mir geholfen, als es mir sehr schlechtging - und das ist noch nicht allzu lange her. Ich finde dich auch sehr nett, aber vielleicht ist momentan nicht der richtige Zeitpunkt, um sich besser kennenzulernen.«

Jaul! Die blöde Nina! Es laufen noch genug andere Männer in der Stadt herum. Und Herr Beck hat doch schon festgestellt, dass Nina bisher nie Schwierigkeiten hatte, eine ganze Menge von ihnen kennenzulernen. Wieso muss sie uns also gerade hier in die Quere kommen? Marc sieht das offenbar genauso. Er guckt so gequält, als ob ihm der alte von Eschersbach gerade eins mit der Hundepeitsche übergezogen hätte.

»Und da kann ich gar nichts machen? Ich könnte doch mal mit Nina reden.«

Carolin schüttelt heftig den Kopf. »Nein, bitte mach das auf keinen Fall. Es ist ja nicht nur Nina. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, so viele Gedanken gingen durch meinen Kopf. Und dann, so gegen vier Uhr morgens, war mir klar: Ich muss mehr Ruhe in mein Leben bringen. Und erst mal herausfinden, was für mich wichtig ist. Herausfinden, wer ich eigentlich bin. Bitte sei mir nicht böse, ich kann nicht anders.«

Marc guckt traurig, aber sagt nichts mehr. Eine Weile sitzen die beiden schweigend nebeneinander, dann verabschiedet sich Carolin, und wir lassen den armen Wagner allein im Café sitzen.

»Sie sagt, sie muss herausfinden, wer sie eigentlich ist. Kann man's denn fassen?« Wieder zu Hause angekommen, klage ich Herrn Beck mein Leid.

»Hast du so einen Quatsch schon mal gehört? Sie ist Carolin Neumann, wer sonst? Sie hat doch bestimmt auch so eine Art Stammbaum, da wird es doch wohl drinstehen, ich meine, mit Namen und allem drum und dran. Oder haben die Menschen das nicht?«

Ich bin wirklich fassungslos. Und das von Carolin - das hätte ich nie gedacht.

»So, jetzt beruhig dich mal, Kleiner. Du hast das falsch verstanden. Natürlich weiß Carolin noch, wie sie heißt.«

Der hält mich wohl auch für blöd. Ich weiß doch, was ich gehört habe!

»Nein, nein, nein! Sie hat wörtlich gesagt: Ich muss herausfinden, wer ich eigentlich bin. Wörtlich, Herr Beck, wörtlich! Ich hab's doch nicht auf den Ohren.«

Da kommt mir plötzlich ein ganz neuer Gedanke: Vielleicht geht es der armen Carolin ja wie mir? Und sie ist auch irgendwie nicht so wirklich reinrassig? Oder wie auch immer das bei Menschen heißt, wenn man seinen Vater nicht kennt? Vor dem Hintergrund ist es natürlich einleuchtend, dass sie bei der Partnerwahl nun extrem vorsichtig ist. Sie kann dann ja gar nicht genau wissen, wer besonders gut zu ihr passen würde. Aber als ich Beck diese neue Theorie erläutere, lässt der sich japsend vor Lachen zu Boden fallen.

»Herkules, du bist einmalig! Nu sieh doch endlich mal ein, dass es ein paar grundlegende Unterschiede zwischen Menschen und Hunden gibt. Menschen sind denkende Wesen!«

Na, schönen Dank auch! Als ob ich nicht denken würde! Ich knurre ein bisschen.

»War klar, dass du das wieder in den falschen Hals kriegst und beleidigt bist. Natürlich denken wir auch. Aber der Mensch - oder besser: der ein oder andere Mensch - ist selbstreflektiert. Will heißen: Er denkt ständig über sich selbst nach. Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?«

»Also, das klingt jetzt noch nicht so besonders, muss ich dir sagen.«

»Ich meine doch im übertragenen Sinne! Carolin will wissen, was sie als Mensch ausmacht. Was sie von anderen unterscheidet. Was für sie selbst wichtig ist. Solche Sachen eben.«

Herrje, ich komme immer wieder auf meine Ausgangsthese zurück: nämlich, dass der aufrechte Gang nicht gut für das Gehirn ist.

»Wie schade, dass ich nicht mit Menschen sprechen kann. Sonst würde ich Carolin einfach sagen, was das Besondere an ihr ist, und sie müsste nicht länger darüber nachdenken. Es liegt doch auf der Hand: Sie ist ein lieber Mensch. Sie macht sich Gedanken um die anderen Menschen in ihrer Umgebung, um Nina und Daniel, sogar um Marc. Und um Tiere macht sie sich auch Gedanken, sonst hätte sie mich nicht aus dem Heim geholt. Also, ich finde, das reicht. Mehr muss sie doch nicht über sich wissen, um sich gut zu fühlen. Jetzt braucht sie dann nur noch den richtigen Mann, und alles ist gut. Wenn sie da allerdings so weitermacht, sind wir bald alle Kandidaten los und können von vorne anfangen. Diesmal denke ich mir dann aber eine andere Masche aus.«

Herr Beck seufzt. »Ne, glaube mir, Herkules. Solange Carolin das Gefühl hat, sich selbst finden zu müssen, können wir die tollsten Typen anschleppen - es wird nichts nützen. Offenbar können manche Menschen nur gut zu zweit sein, wenn sie auch gut allein sein können. Und dafür braucht Carolin wahrscheinlich wirklich Zeit. Fassen wir uns also in Geduld.«

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