Фрауке Шойнеманн - Welpenalarm!

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Ein kleines Dackelherz auf Abwegen
Merkt denn außer mir niemand, dass dieser kleine Mensch zum Himmel stinkt? Im wahrsten Sinne des Wortes! Brrr, es ist unerträglich, meine empfindliche Dackelnase schmerzt schon richtig. Ich beschließe, der Ursache für dieses Problem selbst auf den Grund zu gehen, und zerre an Henris Hose. Kurz darauf halte ich sie in der Schnauze. Jetzt noch weg mit der Windel, so macht Carolin das schließlich auch immer. Apropos Carolin – in diesem Moment biegt sie um die Ecke und stürzt sich mit einem Schrei auf mich: »Herkules, du böser, böser Hund! Komm sofort raus aus der Wiege!« Sie packt mich am Nacken und gibt mir einen Klaps auf den Po. Beleidigt jaule ich auf und verkrieche mich in mein Körbchen. Ich hab´s ja gleich gewusst: dieses neue Baby würde nur Ärger bringen!

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Die Gelegenheit, die Frage mit dem eigentlich unangefochtenen Meister in puncto Menschenkenntnis zu diskutieren, ergibt sich früher als erwartet. Carolin beschließt, heute doch noch in die Werkstatt zu gehen, und nimmt mich mit. Schon vor dem Hauseingang begegne ich Herrn Beck.

»Kumpel, ich habe sensationelle Neuigkeiten«, raune ich ihm im Vorübertraben zu.

»Alles klar, ich komme mit.« Beck heftet sich an unsere Fersen und folgt uns bis zur Eingangstür der Werkstatt.

»Na? Ist Frauchen nicht da? Oder Sehnsucht nach vierbeiniger Gesellschaft?«, will Carolin von ihm wissen. Gewissermaßen als Antwort drückt sich Beck noch näher an ihr Bein, sie schließt die Tür auf und lässt uns hineinschlüpfen, bevor sie selbst geht. Wir verziehen uns gleich in Richtung Küche.

»Hey, Herkules, noch so geschwächt von deinem Einkaufsbummel mit Marc, dass du eine kleine Stärkung brauchst?« Carolin folgt uns und holt tatsächlich eine Dose aus dem Schrank. Oje, hoffentlich wird ihr nicht gleich wieder schlecht! Aber als Carolin die Dose öffnet, passiert rein gar nichts – außer der Tatsache, dass sie meinen Fressnapf mit einem Häufchen Futter füllt. Dann verlässt sie die Küche, und ich mache mich über den Napf her. Herr Beck schnauft.

»Nun sag bloß, die sensationelle Neuigkeit ist, dass du auf einmal gerne Dosenfutter frisst.«

Hastig schlinge ich den letzten Bissen hinunter, dann schüttle ich den Kopf.

»Natürlich nicht. Ich habe nur einen so anstrengenden Vormittag hinter mir, dass ich mich kurz stärken musste. Aber jetzt kommt’s!« Der Bedeutung meiner Entdeckung angemessen recke ich mich zu voller Größe und schaue Herrn Beck direkt an. »Es gibt gar keinen Weihnachtsmann.«

Herr Beck sagt erst einmal nichts. Allerdings schaut er so skeptisch, wie es ein alter, fetter Kater nur kann.

»Wirklich. Das ist mein voller Ernst. Es gibt keinen Weihnachtsmann. Worauf auch immer die Menschen warten, wenn sie Kerzen anzünden und Schokolade essen – der Weihnachtsmann ist es jedenfalls nicht.«

»Hm.«

Bitte? Ist das etwa alles? Ein schlichtes Hm ? Ich bin enttäuscht. Blöder Beck. Der will doch nur nicht zugeben, dass ich etwas über die Menschen herausgefunden habe, was er noch nicht wusste. Ich setze noch einen drauf.

»Also bringt er auch keine Geschenke. Nicht einmal für die Kinder. Wenn man welche haben will, muss man sie selbst besorgen. Und dann kann man einen anderen Menschen engagieren, der so tut , als sei er der Weihnachtsmann. Ist er aber gar nicht. Weil es ihn ja, wie gesagt, überhaupt nicht gibt.« Ha! Und jetzt kommst du, Kater!

»Herkules. Ich habe ihn selbst gesehen. Mit eigenen Augen. Er hatte einen langen, weißen Bart und sehr buschige Augenbrauen. Und er war sehr echt.«

»War er eben nicht. Wie ich schon sagte: Wenn man einen will, muss man ihn engagieren. Und ein anderer Mensch muss so tun, als ob er der Weihnachtsmann sei. Von mir aus auch mit langem Bart und buschigen Brauen.«

»Ich habe noch nie einen Menschen mit so langem Bart gesehen«, kontert Beck. Kein schlechter Einwand. Ich denke einen Moment darüber nach. Aber nur einen kurzen. Dann fällt mir wieder ein, dass ja auch der Weihnachtsmann vor dem Kaufhaus einen solchen Bart hatte.

»Also, der Typ vor dem Kaufhaus hat auch einen Bart. Und du hast selbst gesagt, dass das ein falscher Weihnachtsmann war. Wahrscheinlich hat der sich den Bart nur angeklebt. Wenn es um ihr nicht vorhandenes Fell geht, sind Menschen doch immer sehr einfallsreich.« In diesem Punkt bin nun wieder ich der Experte. Schließlich lebe ich seit geraumer Zeit mit einer Frau zusammen, die Stunden damit zubringen kann, ihren Haaren auf dem Kopf eine andere Form zu geben. Das kann man bestimmt auch mit Haaren an anderen Stellen des Körpers machen.

Beck guckt finster. Kein Wunder. Er hasst es, mal nicht im Recht zu sein.

»Und wie willst du das jetzt herausgefunden haben, Spürnase Superdackel?«

Pöh, das perlt doch an mir ab.

»Luisa hat es mir erzählt. Sie sagt, der Weihnachtsmann sei nur eine Erfindung der Erwachsenen, damit die Kinder schön brav sind und sich auf Weihnachten freuen.«

»Luisa hat es dir erzählt . Natürlich. Deine kleine Freundin.«

»Ja. Genauso war es.« Auf das Beck’sche Menschen-redennicht-mit-Tieren-Geunke gebe ich längst nichts mehr.

»So, so. Und was hat sie noch erzählt, die liebe Kleine?«

»Na, dass Marc dieses Jahr vergessen hat, einen Weihnachtsmann zu engagieren. Und dass das aber gar nicht schlimm ist, weil sie dieses Mal Weihnachten endlich alle zusammen feiern: Marc. Und Carolin. Und Marcs Mutter und die Eltern von Carolin, also die Ersatz-Oma und der Ersatz-Opa.«

»Aha.«

»Glaubst du mir jetzt?«

»Vor allem glaube ich jetzt, dass du dann dieses Jahr etwas kennen lernen wirst, was ohnehin viel schlimmer ist als das Auftauchen des echten oder des falschen Weihnachtsmannes.«

»Hä?«

»Eine richtige, echte Familienfeier.«

FÜNF

Sag mal, mag deine Mutter Fisch?«

»Nicht besonders, nein. Warum?«

»Ich denke über die Vorspeise nach. Und ich überlege, ob Balik-Lachs mit Blinis und Crème fraîche gut wäre. Schmeckt super, und man kann es ganz einfach vorbereiten. Noch ein Löffelchen Kaviar, fertig!«

Carolin schüttelt sich.

»Brrr, Fischeier, wie eklig. Nee, selbst wenn meine Mutter das mögen sollte – mir wird schon beim Gedanken daran schlecht.«

Marc seufzt. Hm, ich finde auch, dass schon das Wort »Fischei« nicht besonders lecker klingt. Eben fischig. Da hätte ich ja gleich eine Katze werden können, wenn ich so etwas gerne fressen würde. Wie das wohl aussieht? Ich kann kaum glauben, dass etwas so Großes wie ein Ei in etwas so Kleines wie einen Fisch passt. Oder gibt es auch größere Exemplare als die Goldfische, die bei Luisas Oma im Glas herumschwimmen?

»Mann, ist das momentan schwierig mit dir. Ich hoffe, das gibt sich wieder und du bist irgendwann ganz die Alte.«

Carolin lacht.

»Keine Sorge – noch ein halbes Jahr, dann ist alles überstanden, und ich kann wieder essen, was ich will.«

WUFF! Wenn ich das gerade richtig verstanden habe, sind das die tollsten Nachrichten seit langem. Ach was, die schönsten Nachrichten überhaupt! Sensationelle Nachrichten! Caro ist zwar krank, aber nicht sterbenskrank, sondern in einem halben Jahr wieder gesund! Also hatte Beck tatsächlich Recht, und ich habe da etwas in den falschen Hals bekommen. Eigentlich hasse ich es, dass dieser fette Kater meist richtigliegt, aber in diesem Fall bin ich begeistert. Ich würde jubeln und singen, wenn ich es denn könnte. So belle ich nur kurz und laut.

»Siehst du, Herkules freut sich auch schon darauf, wieder mit der alten Carolin zusammenzuwohnen«, interpretiert Marc meinen Gefühlsausbruch halbwegs richtig.

»Das glaube ich. Als ich ihm neulich eine Dose aufgemacht habe, musste ich mich sogar übergeben. Schön war das nicht.«

»Okay, Dosenfutter scheidet als Vorspeise für unser Weihnachtsmenü demnach auch aus. Neuer Vorschlag: Gefüllte sizilianische Tomaten. Mit Kapern und schwarzen Oliven. Die Zutaten könnte ich noch ganz schnell morgen früh besorgen.« Marc schaut Carolin erwartungsvoll an.

Die schüttelt schon wieder den Kopf.

»Marc, es gibt einen ganz traditionellen Gänsebraten, dessen Hauptdarsteller Gustav Gans schon seit zwei Tagen auf unserem Balkon lagert. Da passt eine sommerliche, mediterrane Vorspeise doch gar nicht. Was ist denn mit einer Rinderkraftbrühe vorweg oder Feldsalat mit Speck? Das kannst du auch alles morgen besorgen.«

»Langweilig ist das. Du weißt doch, wie gerne ich koche. Und gerade, wenn es das erste gemeinsame Weihnachten mit deinen Eltern und meiner Mutter ist, darf es ruhig etwas Besonderes sein.«

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