• Пожаловаться

Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Сказка / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Michael Ende Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
  • Название:
    Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
  • Автор:
  • Жанр:
  • Язык:
    Немецкий
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
  • Избранное:
    Добавить книгу в избранное
  • Ваша оценка:
    • 80
    • 1
    • 2
    • 3
    • 4
    • 5

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Michael Ende: другие книги автора


Кто написал Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Man lernt doch nie aus sagte Sankt SylvesterDa sieht man mal wie sehr - фото 59

»Man lernt doch nie aus«, sagte Sankt Sylvester.»Da sieht man mal, wie sehr selbst unsereins sich noch irren kann. Ich habe euch unrecht getan, meine kleinen Freunde, und ich bitte euch um Verzeihung.«»Nicht der Rede wert, Monsignore«, antwortete Moritz mit einer eleganten Pfotenbewegung,»so etwas kann in der vornehmsten Gesellschaft passieren.«Und Jakob fügte hinzu:»Is' geschenkt, Hochwürden,

machen Sie sich nix draus. Ich bin dran gewöhnt, schlecht behandelt zu werden.«Sankt Sylvester schmunzelte, wurde aber sofort wieder ernst.»Was machen wir denn jetzt?«fragte er ein wenig hilflos.»Was ihr da erzählt habt, klingt ja wirklich schrecklich.«Moritz, den der unerwartete Beistand von so hoher Seite von neuem mit heroischer Begeisterung erfüllte, schlug vor:»Wenn Monsignore vielleicht so gütig wären, höchstpersönlich die Glocken zu läuten.«Aber Sankt Sylvester schüttelte den Kopf.»Nein, nein, meine Lieben, so nicht! So geht es auf kei- nen Fall. Alles in der Welt muß seine Ordnung haben, Raum und Zeit und auch das Ende des alten Jahres und der Beginn des neuen. Da darf nicht mutwillig etwas geändert werden, sonst ginge ja alles drunter und drüber.«»Was hab' ich gesagt?«meinte der Rabe vergrämt.»Nix is' es! Alles war umsonst. Ordnung muß sein, auch wenn die ganze Welt dabei zum Teufel geht.«Sankt Sylvester überhörte Jakobs ungebührliche Bemerkung, denn er schien mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein.»Ach ja, ach ja, das Böse, ich erinnere mich.«, seufzte er.»Was ist eigentlich das Böse und warum muß es in der Welt sein? Wir disputieren bisweilen darüber, dort oben, aber es ist wahrhaftig ein großes Rätsel, sogar für unsereins.«Seine Augen nahmen einen abwesenden Ausdruck an.»Wißt ihr, meine kleinen Freunde, von der Ewigkeit her gesehen nimmt es sich oftmals ganz anders aus als im Reiche der Zeit. Da sieht man, daß es eigentlich letzten Endes immer dem Guten dienen muß. Es ist sozusagen ein Widerspruch in sich selbst. Immer strebt es nach der Macht über das Gute, aber es kann ja ohne das Gute nicht sein, und würde es je die vollständige Macht erlangen, so müßte es gerade das zerstören, worüber es Macht zu haben begehrt. Darum, meine Lieben, kann es nur dauern, solange es unvollständig ist. Wäre es ganz, dann würde es sich selbst aufheben. Darum hat es eben keinen Platz in der Ewigkeit. Ewig ist nur das Gute, denn es enthält sich selbst ohne Widerspruch.«»He!«schrie Jakob Krakel und zupfte mit dem Schnabel heftig an dem goldenen Mantel.»Nix für ungut, Euer Merkwürden - Verzeihung, Hochwürden wollt' ich sagen - aber das is' im Augenblick alles ziemlich wurscht, mit Verlaub. Bis Sie mit Ihrer Füllosofie fertig sind, is' es nämlich für alles zu spät.«Sankt Sylvester hatte sichtlich Mühe, in die Gegenwart zurückzufinden.»Wie?«fragte er und lächelte verklärt.»Wovon haben wir doch noch gesprochen?«»Davon, Monsignore«, erklärte Moritz,»daß wir unbedingt jetzt gleich etwas unternehmen müssen, um schreckliches Unheil zu verhindern.«»Ach ja, ach ja«, sagte Sankt Sylvester,»aber was?«»Wahrscheinlich, Monsignore, kann uns jetzt nur noch eine Art Wunder retten. Sie sind doch ein Heiliger. Könnten Sie nicht einfach ein Wunder tun - nur ein ganz kleines vielleicht?«»Einfach ein Wunder!«wiederholte Sankt Sylvester ein wenig betreten.»Mein lieber kleiner Freund, so einfach ist das nicht mit den Wundern, wie du dir das vorstellst. Keiner von uns kann Wunder tun, es sei denn, er wird von oben damit beauftragt. Ich müßte dazu erst ein Gesuch einreichen an höherer Stelle, und es kann lange dauern, bis es bewilligt wird - wenn überhaupt.«»Wie lange?«fragte Moritz.»Monate, Jahre, Jahrzehnte vielleicht«, antwortete Sankt Sylvester.»Zu lang!«krächzte Jakob verdrossen.»Da kann's uns gestohlen bleiben. Wir brauchen jetzt gleich was, auf der Stelle.«Sankt Sylvester bekam wieder seinen weltfernen Blick.»Wunder«, sagte er mit ehrfürchtiger Stimme,»heben nicht die Ordnung der Welt auf, sie sind keine Zauberei, sie kommen aus einer höheren Ordnung, die dem begrenzten irdischen Verstand unbegreiflich ist.«»Schon recht«, schnarrte Jakob Krakel,»aber wir haben's leider mit Zauberei zu tun, und zwar heut' nacht noch.«»Nun ja, nun ja«, meinte Sankt Sylvester, der wieder Mühe hatte, aus seinen höheren Gedankensphären herabzusteigen,»ehrlich gesagt, meine kleinen Freunde, ich verstehe euch ja, aber ich fürchte, sehr viel ist es nicht, was ich für euch tun kann. Ich bin mir a uch durchaus nicht sicher, ob es mir überhaupt erlaubt ist, so

eigenmächtig zu handeln. Aber da ich nun schon einmal ausnahmsweise hier bin, gäbe es da vielleicht doch eine kleine Möglichkeit.«Moritz stieß den Raben an und flüsterte:»Siehst du, er hilft uns.«Aber Jakob erwiderte skeptisch:»Abwarten.«

Wenn ich euch vorhin richtig verstanden habe fuhr Sankt Sylvester fortdann - фото 60

»Wenn ich euch vorhin richtig verstanden habe«, fuhr Sankt Sylvester fort,»dann würde also ein einziger Glokkenton aus dem Neujahrsgeläut genügen, um die Umkehrwirkung des archälolinearen.«Er blieb stecken.

»Satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsches«, verbesserte ihn Moritz hilfreich.»Richtig«, sagte Sankt Sylvester,»damit also die Umkehrwirkung desselben aufgehoben werden würde. War es nicht so?«»Genau so haben wir's gehört«, bestätigte der Kater, und der Rabe nickte.»Und ihr meint, schon allein damit würde sich an der schrecklichen Sache etwas ändern?«»Sicher«, meinte Jakob,»aber nur, wenn die zwei Teufelsbraten nix davon mitkriegen. Sie würden Gutes wünschen, um Böses zu tun, aber es würde Gutes dabei herauskommen.«»Nun ja, nun ja«, überlegte Sankt Sylvester,»einen einzigen Ton aus meinem eigenen Neujahrskonzert könnte ich euch ja wohl schenken. Ich hoffe nur, es wird niemandem auffallen, daß er fehlt.«»Bestimmt nicht, Monsignore«, rief Moritz eifrig,»bei einem Konzert kommt es auf einen Ton mehr oder weniger nicht an, das weiß jeder Sänger.«»Könnt's nicht vielleicht ein bißchen mehr sein?«schlug Jakob vor.»Ich mein' bloß, für alle Fälle und um sicher zu gehen.«»Mehr auf gar keinen Fall«, sagte Sankt Sylvester streng.»Eigentlich ist schon das zu viel, denn die Ordnung der Welt.«»Alles klar!«unterbrach ihn der Rabe schnell.»Man wird doch wohl mal fragen dürfen. Aber wie soll das denn eigentlich gehen, Hochwürden? Wenn Sie jetzt den Ton läuten, dann hören ihn die zwei Bösewichter doch auch und sind gewarnt.«»Jetzt läuten?«fragte Sankt Sylvester und sein Gesicht nahm schon wieder diesen entrückten Ausdruck an.»Jetzt läuten? Das wäre doch ganz sinnlos, denn dann wäre es ja eben kein Ton aus dem Neujahrsgeläut. Das findet doch erst um Mitternacht statt, und das muß auch so bleiben, weil der Anfang und das Ende.«»Eben!«schnarrte der Rabe grimmig.»Wegen der Ordnung. Bloß is' es dann halt einwandfrei zu spät, is' es dann.«Moritz winkte ihm, still zu sein. Sankt Sylvesters Blick schien in weite Fernen zu gehen. Er sah plötzlich viel größer und sehr ehrfurchtgebietend aus.»In der Ewigkeit«, sprach er,»leben wir jenseits von Raum und Zeit. Es gibt kein Vorher und kein Nachher, und auch Ursache und Wirkung folgen einander nicht, sondern sind ein immerwährendes Ganzes. Darum kann ich euch jetzt schon den Ton schenken, obgleich er erst um Mitternacht erklingen wird. Seine Wirkung wird der Ursache vorausgehen wie bei so vielen Gaben, die aus der Ewigkeit stammen.«Die Tiere sahen sich an. Keines von beiden hatte verstanden, was Sankt Sylvester da eben gesagt hatte. Der aber strich langsam mit behutsamen Fingern über die mächtige Wölbung der größten Glocke, und plötzlich hatte er ein klares Eisstückchen in der Hand. Zwischen Daumen und Zeigefinger hielt er es den Tieren hin, die es von allen Seiten beäugten. Im Inneren des Eiskristalls glänzte und funkelte ein überirdisch schönes Lichtlein in Gestalt einer einzelnen Note.»Hier«, sagte er freundlich,»nehmt es, bringt es schnell dorthin und versenkt es unbemerkt in dem höllischenundsoweiter Punsch. Aber werft es ja nicht daneben und verliert es nicht, denn ihr habt nur dieses eine, und ein zweites kann ich euch nicht mehr geben.«Jakob Krakel nahm das Eisstückchen vorsichtig in den Schnabel und machte, da er

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch»

Обсуждение, отзывы о книге «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.