Michael Ende - Momo oderDie seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte
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Momo oderDie seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte: краткое содержание, описание и аннотация
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»Es ist zwecklos!«, rief Kapitän Gordon.»Wir müssen unbedingt näher an das Ding heran!«
»Näher kommen wir nicht mehr!«, schrie Don Melú zurück.»Die Maschinen laufen schon auf Volldampf. Aber das genügt gerade, um vom Sturm nicht zurückgeblasen zu werden.«
»Haben Sie einen Vorschlag, Professor?«, wollte der Kapitän wissen.
Aber Professor Eisenstein zuckte nur die Schultern, und auch seine Assistentinnen wussten keinen Rat. Es sah so aus, als müsse man diese Expedition erfolglos abbrechen.
In diesem Augenblick zupfte jemand den Professor am Ärmel. Es war die schöne Eingeborene.
»Malumba!«, sagte sie mit anmutigen Gebärden.»Malumba oisitu sono! Erweini samba insaltu lolobindra. Kramuna heu beni beni sadogau.«
»Babalu?«, fragte der Professor erstaunt.»Didi maha feinosi intu ge doinen malumba?«
Die schöne Eingeborene nickte eifrig und erwiderte:»Dodo um aufu schulamat wawada.«
»Oi-oi«, antwortete der Professor und strich sich gedankenvoll das Kinn.
»Was will sie denn?«, erkundigte sich der Erste Steuermann.
»Sie sagt«, erklärte der Professor,»es gebe in ihrem Volk ein uraltes Lied, das den»Wandernden Taifun«zum Einschlafen bringen könne, falls jemand den Mut hätte, es ihm vorzusingen.«
»Dass ich nicht lache!«, brummte Don Melü.»Ein Schlafliedchen für einen Orkan!«
»Was halten Sie davon, Professor?«, wollte die Assistentin Sara wissen.»Wäre so etwas möglich?«
»Man darf keine Vorurteile haben«, meinte Professor Eisenstein.»Oft steckt in den Überlieferungen der Eingeborenen ein wahrer Kern. Vielleicht gibt es bestimmte Tonschwingungen, die einen Einfluss auf das Schum-Schum gummilastikum haben. Wir wissen einfach noch zu wenig über dessen Lebensbedingungen.«
»Schaden kann es nichts«, entschied der Kapitän.»Darum sollten wir's einfach versuchen. Sagen Sie ihr, sie soll singen.«
Der Professor wandte sich an die schöne Eingeborene und sagte:»Malumba didi oisafal huna-huna, wawadu?«
Momosan nickte und begann sogleich einen höchst eigentümlichen Gesang, der nur aus wenigen Tönen bestand, die immerfort wiederkehrten:
»Eni meni allubeni
wanna tai susura teni!«
Dazu klatschte sie in die Hände und sprang im Takt herum. Die einfache Melodie und die Worte waren leicht zu behalten. Andere stimmten nach und nach ein, und bald sang die ganze Mannschaft, klatschte dazu in die Hände und sprang im Takt herum. Es war ziemlich erstaunlich anzusehen, wie auch der alte Seebär Don Melú und schließlich der Professor sangen und klatschten, als seien sie Kinder auf einem Spielplatz.
Und tatsächlich, was keiner von ihnen geglaubt hatte, geschah! Der riesenhafte Kreisel drehte sich langsamer und langsamer, blieb schließlich stehen und begann zu versinken. Donnernd schlossen sich die Wassermassen über ihm. Der Sturm ebbte ganz plötzlich ab, der Regen hörte auf, der Himmel wurde klar und blau, und die Wellen des Meeres beruhigten sich. Die»Argo«lag still auf dem glitzernden Wasserspiegel, als sei hier nie etwas anderes gewesen als Ruhe und Frieden.
»Leute«, sagte Kapitän Gordon und blickte jedem Einzelnen anerkennend ins Gesicht,»das hätten wir geschafft!«Er sagte nie viel, das wussten alle. Umso mehr zählte es, dass er diesmal noch hinzufügte:»Ich bin stolz auf euch!«
»Ich glaube«, sagte das Mädchen, das sein kleines Geschwisterchen mitgebracht hatte,»es hat wirklich geregnet. Ich bin jedenfalls patschnass.«
In der Tat war inzwischen das Gewitter niedergegangen. Und vor allem das Mädchen mit dem kleinen Geschwisterchen wunderte sich, dass es ganz vergessen hatte sich vor Blitz und Donner zu fürchten, solange es auf dem stählernen Schiff gewesen war.
Sie sprachen noch eine Weile über das Abenteuer und erzählten sich gegenseitig Einzelheiten, die jeder für sich erlebt hatte. Dann trennten sie sich um heimzugehen und sich zu trocknen. Nur einer war mit dem Verlauf des Spiels nicht ganz zufrieden und das war der Junge mit der Brille. Beim Abschied sagte er zu Momo:»Schade ist es doch, dass wir das Schum-Schum gummilastikum einfach versenkt haben. Das letzte Exemplar seiner Art! Ich hätte es wirklich gern noch etwas genauer erforscht.«
Aber über eines waren sich nach wie vor alle einig: So wie bei Momo konnte man sonst nirgends spielen.
VIERTES KAPITEL
Ein schweigsamer Alter und ein zungenfertiger Junger
Wenn jemand auch sehr viele Freunde hat, so gibt es darunter doch immer einige wenige, die einem ganz besonders nahe stehen und die einem die allerliebsten sind. Und so war es auch bei Momo. Sie hatte zwei allerbeste Freunde, die beide jeden Tag zu ihr kamen und alles mit ihr teilten, was sie hatten. Der eine war jung und der andere war alt. Und Momo hätte nicht sagen können, welchen von beiden sie lieber hatte.
Der Alte hieß Beppo Straßenkehrer. In Wirklichkeit hatte er wohl einen anderen Nachnamen, aber da er von Beruf Straßenkehrer war und alle ihn deshalb so nannten, nannte er sich selbst auch so. Beppo Straßenkehrer wohnte in der Nähe des Amphitheaters in einer Hütte, die er sich aus Ziegelsteinen, Wellblechstücken und Dachpappe selbst zusammengebaut hatte. Er war ungewöhnlich klein und ging obendrein immer ein bisschen gebückt, sodass er Momo nur wenig überragte. Seinen großen Kopf, auf dem ein kurzer weißer Haarschopf in die Höhe stand, hielt er stets etwas schräg und auf der Nase trug er eine kleine Brille.
Manche Leute waren der Ansicht, Beppo Straßenkehrer sei nicht ganz richtig im Kopf. Das kam daher, dass er auf Fragen nur freundlich lächelte und keine Antwort gab. Er dachte nach. Und wenn er eine Antwort nicht nötig fand, schwieg er. Wenn er aber eine für nötig hielt, dann dachte er über diese Antwort nach. Manchmal dauerte es zwei Stunden, mitunter aber auch einen ganzen Tag, bis er etwas erwiderte. Inzwischen hatte der andere natürlich vergessen, was er gefragt hatte, und Beppos Worte kamen ihm wunderlich vor.
Nur Momo konnte so lange warten und verstand, was er sagte. Sie wusste, dass er sich so viel Zeit nahm, um niemals etwas Unwahres zu sagen. Denn nach seiner Meinung kam alles Unglück der Welt von den vielen Lügen, den absichtlichen, aber auch den unabsichtlichen, die nur aus Eile oder Ungenauigkeit entstehen.
Er fuhr jeden Morgen lange vor Tagesanbruch mit seinem alten, quietschenden Fahrrad in die Stadt zu einem großen Gebäude. Dort wartete er in einem Hof zusammen mit seinen Kollegen, bis man ihm einen Besen und einen Karren gab und ihm eine bestimmte Straße zuwies, die er kehren sollte.
Beppo liebte diese Stunden vor Tagesanbruch, wenn die Stadt noch schlief. Und er tat seine Arbeit gern und gründlich. Er wusste, es war eine sehr notwendige Arbeit.
Wenn er so die Straßen kehrte, tat er es langsam, aber stetig: bei jedem Schritt einen Atemzug und bei jedem Atemzug einen Besenstrich. Schritt - Atemzug - Besenstrich. Schritt - Atemzug - Besenstrich. Dazwischen blieb er manchmal ein Weilchen stehen und blickte nachdenklich vor sich hin. Und dann ging es wieder weiter - Schritt - Atemzug - Besenstrich____________________.
Während er sich so dahinbewegte, vor sich die schmutzige Straße und hinter sich die saubere, kamen ihm oft große Gedanken. Aber es waren Gedanken ohne Worte, Gedanken, die sich so schwer mitteilen ließen wie ein bestimmter Duft, an den man sich nur gerade eben noch erinnert, oder wie eine Farbe, von der man geträumt hat. Nach der Arbeit, wenn er bei Momo saß, erklärte er ihr seine großen Gedanken. Und da sie auf ihre besondere Art zuhörte, löste sich seine Zunge, und er fand die richtigen Worte.
»Siehst du, Momo«, sagte er dann zum Beispiel,»es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man.«
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