Clive Cussler - Packeis

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Militante Umweltschützer wollen einen Polsprung auslösen, um die Menschheit zum Umdenken zu bewegen. Durch einen Test werden katastrophale Ereignisse ausgelöst — ein als unsinkbar geltendes Frachtschiff verschwindet spurlos im Ozean, eine Herde Killerwale rastet völlig aus. Nur die in Sibirien tätige Paläontologin Karla Janos kennt das Geheimnis, wie die Kettenreaktion wieder zu stoppen ist. In höchster Not sollen Kurt Austin und seine NUMA die Welt vor der Auslöschung allen organischen Lebens bewahren …

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Das Boot wurde in eine sich verengende Spirale gerissen, während es in den Schaumgürtel hineingezogen wurde. Es war unmöglich, sich daraus zu befreien. Das Zodiac wurde auf den wogenden Kamm aufschäumenden Wassers gehoben, mittlerweile etwa zwei Meter hoch, wo es mit derartiger Wucht hin und her geworfen wurde, dass Gamay beinahe ins Meer geschleudert wurde.

Trout ließ das Ruder los und hechtete hinter Gamay her. Seine kräftigen Finger bekamen den Stoff ihrer Wetterjacke zu fassen, und er zog sie zurück ins Boot. Es war zu gefährlich, stehen zu bleiben. Daher ließen sie sich auf die Knie nieder und hielten sich an der Sicherheitsleine fest, die an einem der aufblasbaren Rumpfwülste befestigt war.

Das Zodiac war den schäumenden Fluten hilflos ausgeliefert. Als reichte das Schaukeln und Schwanken noch nicht aus, begann das Boot, sich wie ein betrunkener Balletttänzer zu drehen.

Wie ein Spielball der Naturgewalten tanzte das Boot auf dem Wellenkamm. Auf der einen Seite befand sich das offene Meer. Auf der anderen Seite klaffte ein riesiger rotierender Trichter, dessen schwarze Wände im Winkel von fünfundvierzig Grad abfielen. Die Innenwand des Strudels sah aus, als wäre sie hart wie Glas.

Das Boot balancierte mühsam auf der Krone der schäumenden Wand und glitt dann hinab in den gigantischen wirbelnden Trichter aus schwarzem Wasser. Die heftige Strömung, die die Innenwand des Strudels vorwärtspeitschte, war stärker als die Schwerkraft. Das Absinken des Bootes endete ungefähr sieben Meter unterhalb der Gischtkrone. Von der Zentrifugalkraft erfasst wie eine Kugel in einem Roulettekessel, begann das Boot, mit der Innenwand des Trichters zu kreisen.

Das Zodiac nahm eine Schieflage von fünfundvierzig Grad ein, wobei sein flacher Boden sich der schrägen Wasserwand anpasste und die Backbordseite tiefer lag als die Steuerbordseite. Der Bug zeigte nach vorne, als ob das Boot aus eigener Kraft seinem Rundkurs folgte.

Die Trouts verdrehten ihre Körper, so dass sie ihre Stiefel unter dem tieferen Randwulst verkeilen konnten. Sie blickten hinunter in den Strudel. Er hatte mittlerweile einen Durchmesser von mindestens anderthalb Kilometern. Die Trichterwand fiel steil ab, und der Grund war unter den dichten, wallenden Nebelschwaden verborgen, die von dem brodelnden Wasser aufstiegen. Licht, das durch den Nebel drang, hatte für die Entstehung eines Regenbogens gesorgt, der sich über dem Mahlstrom spannte, als ob die Natur diese Demonstration brutaler Kraft mit einem Akzent zarter Schönheit mildern wollte.

Ohne einen statischen Bezugspunkt war es unmöglich festzustellen, wie schnell sie sich bewegten oder wie oft das Zodiac die Kreisbahn durchlaufen hatte. Aber nach mehreren Minuten schien der Rand des Trichters weiter in die Höhe gewachsen zu sein. Es war erschreckend offensichtlich, dass das Boot weiter absank, während es vorwärtsgewirbelt wurde.

Um sich wieder zu orientieren, schaute Gamay zu dem kreisrunden Himmelsausschnitt hinauf. Sie bemerkte eine Bewegung am Rand des Strudels und deutete mit ihrer freien Hand nach oben.

Trout wischte sich das Wasser aus den Augen. »Oh mein Gott«, stieß er hervor. »Das ist die Franklin. «

Das Schiff befand sich auf der Kante des Wirbels, wobei sein Heck in die Luft ragte. Nach einem kurzen Moment war das Schiff nicht mehr zu sehen. Sekunden später tauchte es wieder auf, nur um kurz darauf wieder zu verschwinden.

Die Trouts vergaßen ihre unglückliche Lage. Dem seltsamen Verhalten des Schiffs nach zu urteilen, war es offensichtlich, dass die Franklin von der wirbelnden Strömung erfasst worden war, die der Strudel erzeugte, und in den Trichter gezogen wurde.

Das Schiff rutschte in einem tödlichen Tauziehen vor und zurück, während die Schrauben aus dem Wasser auftauchten und das Schiff seinen Antrieb verlor. Es kippte dann nach hinten, die Schrauben fanden Widerstand, und das Schiff stieg hoch und schob sich in einer Sägebewegung über den Trichterrand, ein Vorgang, der sich mehrere Minuten lang wiederholte. Dann wurde es in seiner ganzen Länge über die Kante in den Kessel gezogen. Sein Bug war höher als das Heck. Es hing dort wie angeklebt.

»Los, Baby, du schaffst es …!«, brüllte Trout.

Gamay schickte ihm einen kurzen Blick, lächelte sogar über diese ungewöhnliche Demonstration aktiver Anteilnahme, ehe auch sie in die Anfeuerungsrufe einstimmte.

Das glatte Wasser hinter dem Schiff brodelte, als kochte es auf stärkster Flamme. Die Maschinen entfalteten ihre volle Kraft. Die Schrauben fraßen sich in die steile Innenwand des Trichters, das Schiff schob sich mühsam zum Rand hinauf, sackte zurück, schoss ein kurzes Stück hoch, wurde mit Gischt überschüttet, machte dann einen regelrechten Satz, der es schließlich über die Kante trug.

Diesmal verschwand das Schiff vollends. Die Trouts jubelten, doch ihre Freude wurde durch ihr eigenes Gefühl der Einsamkeit und Ohnmacht gegenüber den unaufhaltsamen Mächten der Natur gedämpft.

»Hast du irgendeine Idee, wie wir hier herauskommen sollen?«, rief Gamay.

»Vielleicht verläuft der Strudel sich von selbst.«

Gamay blickte nach unten. Während der paar Minuten, in denen sie den Kampf des Schiffs verfolgt hatten, war das Boot mindestens sieben weitere Meter abgesunken.

»Das glaube ich nicht.«

Das Wasser hatte seine Tintenfarbe verloren, und die glatten schwarzen Innenflächen des Trichters zeigten jetzt eine bräunliche Tönung, die dem Schlamm zu verdanken war, der vom Meeresgrund hochgespült wurde. Hunderte von toten und verendenden Fischen wirbelten auf einer riesigen Kreisbahn herum wie Konfetti in einem heftigen Sturm. Die feuchte Luft war durchsetzt mit dem Geruch von Salzwasser, Fischen und Meeresschlamm.

»Sieh doch den ganzen Abfall«, sagte Paul. »Er steigt vom Grund hoch.«

Trümmer wurden vom Meeresgrund auf ähnliche Art und Weise hochgesogen, wie ein Tornado Gegenstände erfasst und sie durch die Luft schleudert. Zu sehen waren zersplitterte Holzkisten, Sperrholztrümmer, Lukendeckel, Teile von Ventilatoren, sogar ein beschädigtes Rettungsboot. Vieles von dem Material sank gleich wieder zurück in den Wirbel, wo es genauso ausgespien und zerstört wurde, als befände es sich am Ende der Niagarafälle.

Gamay bemerkte, dass einige Stücke, und zwar vorwiegend kleine, zum Rand aufstiegen. »Wie wäre es, wenn wir ins Wasser springen würden?«, fragte sie. »Vielleicht sind wir leicht genug, genauso wie dieses Zeug nach oben zu steigen.«

»Darauf können wir uns nicht verlassen. Höchstwahrscheinlich werden wir tiefer in den Strudel gezogen, um ganz unten zu Hackfleisch verarbeitet zu werden. Vergiss nicht die wichtigste Regel aller Seefahrer: Bleibe stets bei deinem Boot — wenn irgend möglich.«

»Das ist vielleicht keine so gute Idee. Wir sind nämlich weiter gesunken.«

Es stimmte. Das Boot war tiefer in den Strudel gerutscht.

Ein zylindrisches Objekt wanderte langsam an der Innenwand des Strudels aufwärts. Dann folgten weitere.

»Was ist das?«, fragte Trout.

Gamay wischte sich die Gischt aus den Augen und schaute genauer hin. Dabei peilte sie einen Punkt etwa sieben Meter in Richtung des Bugs und etwas unterhalb des Bootes an. Ehe sie auf Meeresbiologie umgestiegen war, hatte sie als Unterwasserarchäologin gearbeitet. Daher erkannte sie sofort die spitz zulaufenden keramischen Gefäße mit ihrer graugrünen Oberfläche.

»Das sind Amphoren«, stellte sie fest. »Und sie wandern tatsächlich nach oben.«

Trout las die Gedanken seiner Frau. »Wir haben nur die Chance, es zu versuchen.«

»Unser Gewicht könnte sich auf den Auftrieb auswirken, aber wir haben nur eine einzige Chance.«

»Haben wir eine Wahl?«

Die drei antiken Weingefäße waren aufreizend nahe. Trout kroch zur Lenksäule und betätigte den Starterknopf. Der Motor sprang an. Das Boot bewegte sich in seiner grotesken Schieflage vorwärts, und er musste seine Neigung, seitlich auszubrechen, durch behutsame Lenkbewegungen kompensieren. Er wollte das Zodiac über die Amphoren bugsieren, um ihnen den Weg abzuschneiden.

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