Clive Cussler - Packeis

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Militante Umweltschützer wollen einen Polsprung auslösen, um die Menschheit zum Umdenken zu bewegen. Durch einen Test werden katastrophale Ereignisse ausgelöst — ein als unsinkbar geltendes Frachtschiff verschwindet spurlos im Ozean, eine Herde Killerwale rastet völlig aus. Nur die in Sibirien tätige Paläontologin Karla Janos kennt das Geheimnis, wie die Kettenreaktion wieder zu stoppen ist. In höchster Not sollen Kurt Austin und seine NUMA die Welt vor der Auslöschung allen organischen Lebens bewahren …

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Und nicht einmal das reichte ihr. Gamay hatte die Angewohnheit, allem, was ihr gerade in den Sinn kam, höchste Priorität zuzuweisen. Trout wusste, dass ihm Ungemach drohte, als sie nach einem Tag, den sie damit verbracht hatten, in ihrem Humvee durch die unberührte Natur Virginias zu brettern, die Wohnzimmertapete ihres Hauses in Georgetown, in dem sie ständig irgendwelche Umbauten vornahmen, kritisch betrachtete. Er hatte geduldig genickt, als Gamay die Umbau- und Renovierungsprojekte aufzählte, die sie sich vorgenommen hatte.

Der Umbau- und Renovierungsdrang hielt jedoch nur einen Tag lang an. Gamay klebte mit der für sie typischen Inbrunst gerade eine Tapetenbahn nach der anderen an eine Wand, als Hank Aubrey, ein Kollege beim Scripps Institute of Oceanography, anrief und fragte, ob sie und Paul nicht Lust hätten, an einer Untersuchung von Meereswirbeln an Bord der Benjamin Franklin vor der Atlantikküste teilzunehmen.

Aubrey brauchte keinerlei Überredungskünste aufzubringen. Mit Austin und dem Spezialteam zu arbeiten war ein Traumjob, der sie Abenteuer in den exotischsten Regionen der Welt erleben ließ. Doch manchmal sehnten sie sich nach der reinen wissenschaftlichen Tätigkeit ihrer Collegezeit.

»Meereswirbel?«, hatte Trout gefragt, nachdem sie die Einladung angenommen hatten. »Darüber habe ich schon in meereswissenschaftlichen Magazinen gelesen. Es geht um riesige, sich langsam bewegende Strudel kalten oder warmen Wassers, die manchmal einen Durchmesser von mehreren hundert Kilometern haben.«

Gamay nickte. »Laut Hank hat das Interesse an diesem Phänomen erheblich zugenommen. Die Wirbel können Bohrvorhaben beeinträchtigen und das Wetter beeinflussen. Günstigenfalls können sie im Meer lebende Mikroorganismen vom Meeresboden an die Oberfläche spülen und eine Explosion innerhalb der Nahrungskette auslösen. Ich werde mich mit dem Zustrom an Nährstoffen und seinen Auswirkungen auf die Fischwirtschaft und auf Walpopulationen beschäftigen, während du dich auf die geologischen Komponenten konzentrieren kannst.«

Paul, dem die wachsende Erregung in der Stimme seiner Frau nicht entgangen war, meinte: »Ich liebe es, wenn dich die Leidenschaft packt und du schmutzige Sachen sagst.«

Gamay blies eine Haarsträhne, die ihr ins Gesicht gefallen war, beiseite. »Wir Wissenschaftler sind ein wenig seltsam, was Dinge angeht, die uns scharf machen.«

»Was ist mit dem Tapezieren?«, hänselte Paul sie.

»Dafür heuern wir jemanden an.«

Paul warf die Tapetenbürste in einen Eimer. »Das lobe ich mir, Cap«, sagte er wie früher auf dem Fischkutter nach einem erfolgreichen Fang.

Die Zusammenarbeit der Trouts lief mit der Präzision einer teuren Schweizer Uhr ab. Diese ganz spezielle Art von Teamwork war ein Merkmal, das der ehemalige NUMA-Chef James Sandecker erkannt hatte, als er sie zum ersten Mal für das Spezialteam für Sonderaufträge engagiert hatte. Beide waren jetzt Mitte dreißig. Rein äußerlich betrachtet, waren sie ein Paar, bei dem scheinbar nichts zusammenpasste.

Paul war der Ernstere der beiden. Er schien ständig in Gedanken versunken zu sein, ein Eindruck, der durch seine Gewohnheit verstärkt wurde, stets mit gesenktem Kopf zu sprechen und dabei von unten hochzuschauen, als blicke er über den Rand einer Brille. Er schien immer erst in sich zu gehen, ehe er irgendetwas von Bedeutung von sich gab. Seine Ernsthaftigkeit wurde jedoch durch einen verschmitzten Humor gemildert.

Gamay war erheblich offener und lebhafter als ihr Ehemann. Sie war eine hochgewachsene, schlanke Frau, die sich mit der Grazie eines Topmodels bewegte, und hatte ein strahlendes Lächeln, bei dem sie immer eine kleine Lücke zwischen ihren oberen Schneidezähnen entblößte. Nicht unbedingt atemberaubend oder ausgesprochen sexy, weckte sie trotzdem das Interesse fast aller Männer. Kennen gelernt hatten sie sich am Scripps, wo Paul gerade studierte, um in Tiefseegeologie zu promovieren, und Gamay hatte daraufhin ihr Interessensgebiet gewechselt und war von Meeresarchäologie auf Meeresbiologie umgestiegen.

Wenige Stunden, nachdem der Anruf sie erreicht hatte, hatten sie ihre Siebensachen gepackt und waren an Bord der Benjamin Franklin gegangen. Die Franklin verfügte über eine erstklassig ausgebildete Mannschaft sowie zehn Wissenschaftler von verschiedenen Universitäten und Bundesbehörden. Ihre Hauptaufgabe bestand in der Durchführung hydrographischer Untersuchungen entlang der Atlantikküste und im Golf von Mexiko.

Während einer typischen Reise führte das Schiff Tausende von präzisen Tiefenmessungen durch, um ein Bild vom Meeresboden und möglichen Wracks oder anderen Hindernissen und Auffälligkeiten zu erhalten. Mithilfe der auf diese Weise gewonnenen Informationen wurden nautische Karten für die NOAA, die National Oceanic and Atmospheric Administration, aktualisiert.

Aubrey hatte sie an der Gangway begrüßt und an Bord des Schiffs willkommen geheißen. Aubrey war von zierlicher Statur. Seine flatterhafte Emsigkeit, seine spitze Nase und sein ständiges Geplapper ohne Punkt und Komma ließen einen unwillkürlich an einen aufgeregten Haussperling denken. Er brachte sie zu ihrer Kabine. Nachdem sie dort ihre Reisetaschen abgestellt hatten, suchten sie die Messe auf. Dort setzten sie sich an einen Tisch, und Aubrey brachte ihnen Tee.

»Verdammt, es ist richtig toll, Sie hier zu haben«, sagte er.

»Ich freue mich aufrichtig, dass Sie sich an unserem Projekt beteiligen. Wie lange ist es her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben? Drei Jahre?«

»Eher fünf«, sagte Gamay.

»Autsch. Auf jeden Fall viel zu lange«, sagte Aubrey. »Wir werden das während dieser Reise sicher aufholen. Das Schiff läuft in zwei Stunden aus. Ich denke oft an Sie und Ihre Arbeit bei der NUMA. Es muss faszinierend sein.« Der Neid, der in Aubreys Stimme mitschwang, war nicht zu überhören. »Meine Arbeit auf den bewegten Gewässern verblasst erheblich im Vergleich mit Ihren Abenteuern.«

»Ganz und gar nicht, Hank«, widersprach Gamay. »Paul und ich würden wer weiß was tun, um wieder mal rein wissenschaftlich arbeiten zu können. Und nach dem, was ich gelesen habe, ist Ihre Arbeit für sehr viele Leute immens wichtig.«

Aubreys Miene hellte sich auf. »Wahrscheinlich haben Sie Recht. Morgen findet eine allgemeine Besprechung über verschiedene wissenschaftliche Aspekte statt. Was wissen Sie über das Phänomen ozeanischer Wirbel?«

»Nicht sehr viel«, gab Gamay zu. »Hauptsächlich, dass die Wirbel noch ziemlich unerforscht sind.«

»Das ist richtig. Deshalb ist diese Forschungsreise von erheblicher Bedeutung.« Aubrey zupfte eine Serviette aus dem Spender auf dem Tisch und fischte einen Kugelschreiber aus der Tasche. Es war eine Geste, die die Trouts schon von einem Dutzend anderer Gelegenheiten kannten.

»Sie werden sich die Satellitenbilder ansehen können, aber ich will Ihnen zeigen, womit wir es grundsätzlich zu tun haben. Wir laufen einen Punkt in direkter Nähe des Golfstroms an, etwa dreihundertfünfzig Kilometer auf dem Meer. Dieser Wirbel hat einen Durchmesser von gut hundertfünfzig Kilometern. Er befindet sich östlich von New Jersey am Rand des Golfstroms.« Er zeichnete einen unregelmäßigen Kreis auf die Serviette.

»Das sieht aus wie ein Spiegelei«, stellte Trout fest.

Trout zog Aubrey gerne wegen seiner Vorliebe auf, wissenschaftliche Probleme auf Servietten darzustellen, wobei er ihm einmal sogar empfohlen hatte, diese Zeichnungen und Berechnungen zu einem Lehrbuch zusammenzufassen.

»Künstlerische Freiheit«, entschuldigte Aubrey sich. »Es vermittelt Ihnen einen Eindruck von unserem Forschungsobjekt. Ozeanische Wirbel sind sich langsam bewegende Strudel, die gelegentlich Durchmesser von mehreren hundert Kilometern haben. Offenbar werden sie von Meeresströmungen ausgelöst. Einige rotieren im Uhrzeigersinn, andere in der entgegengesetzten Richtung. Sie können Wärme oder Kälte transportieren und befördern Nährstoffe vom Meeresgrund zur Oberfläche. Je nachdem beeinflussen sie nachhaltig das Wettergeschehen und erzeugen eine Explosion marinen Lebens entlang der Nahrungskette.«

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