Sidney Sheldon - Die Mühlen Gottes

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Die Mühlen Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung Spanien 1976. Franco ist tot, doch der Kampf der Basken um ihre Autonomie geht weiter. Im Auftrag von Regierung und Geheimorganisationen verfolgt Colonel Acoca brutal die Anführer der ETA, allen voran den furchtlosen Jaime Miro. Bei seiner erbitterten Jagd ist Acoca, dem Mann mit dem Killerinstinkt, jedes Mittel recht, sogar ein bestialischer Überfall auf das Zister-zienserinnenkloster in Avila...
Autorenportrait Sidney Sheldon ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman „Das nackte Gesicht“. Seither sind von ihm sechzehn Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon, der 1997 seinen 80. Geburtstag feierte, lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Aus dem Amerikanischen Von Wulf Berger.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Sands of Time« bei William Morrow and Company, Inc. New York

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»Wir haben Anweisung, einen gewissen Rubio Arzano abzuholen«, sagte einer der Polizeibeamten. Er übergab der Oberschwester seinen schriftlichen Auftrag.

Die Oberschwester überflog das Dokument und runzelte die Stirn. »Ich glaube nicht, dass ich Ihnen Arzano einfach mitgeben darf. Dafür ist der Verwaltungsdirektor zuständig.«

»Auch gut. Holen Sie ihn her.«

Die Oberschwester zögerte. »Das geht leider nicht. Er ist übers Wochenende verreist.«

»Das ist nicht unser Problem. Hier ist unser Auftrag -von Oberst Acoca unterzeichnet. Wollen Sie ihn anrufen und ihm sagen, dass Sie sich weigern, Arzano raus zu geben?«

»Nein, nein«, sagte die Oberschwester hastig. »Das ist nicht notwendig. Ich sorge dafür, dass Sie ihn gleich mitnehmen können.«

Einen Kilometer vom Krankenhaus entfernt stiegen zwei Kriminalbeamte vor dem Stadtgefängnis aus einem Streifenwagen. Sie betraten das Gebäude und wandten sich an den Sergeanten vom Dienst.

Einer der beiden wies seine Plakette vor. »Wir sollen Lucia Carmine abholen.«

Der Sergeant starrte die Kriminalbeamten an und schüttelte den Kopf. »Davon hat mir niemand was gesagt.«

Der zweite Mann seufzte theatralisch. »Scheißbürokratie! Die Linke weiß niemals, was die Rechte tut.«

»Zeigen Sie mir Ihren Auftrag.«

Der erste Kriminalbeamte legte ihm das Schriftstück hin.

»Von Oberst Acoca unterschrieben, was?«

»Richtig.«

»Wohin sollt ihr sie bringen?«

»Madrid. Der Oberst will sie selbst vernehmen.«

»Tatsächlich? Na, dann frage ich lieber bei ihm nach.«

»Das ist nicht nötig!« protestierte einer der Kriminalbeamten.

»Hören Sie, wir haben Anweisung, diese Dame strengstens zu bewachen. Die Italiener sind verdammt scharf drauf, sie zurückzukriegen. Wenn Oberst Acoca sie haben will, muss er’s mir schon selbst sagen.«

»Damit vergeuden Sie nur Ihre Zeit, und.«

»Zeit hab’ ich reichlich, Amigo. Bloß keine zweite Rübe, falls ich meine wegen dieser Sache hinhalten muss.« Er griff nach dem Telefonhörer und verlangte: »Verbinden Sie mich mit Oberst Acoca in Madrid.«

»Heiliger Strohsack!« sagte der erste Kriminalbeamte. »Meine Frau bringt mich um, wenn ich schon wieder zu spät zum Abendessen komme. Außerdem ist der Oberst wahrscheinlich gar nicht mehr da, und.«

Das Telefon auf dem Schreibtisch klingelte. Der Sergeant nahm den Hörer ab.

»Ihr Gespräch nach Madrid«, meldete eine Stimme.

Der Sergeant warf den Kriminalbeamten einen triumphierenden Blick zu. »Hallo? Hier spricht der Sergeant vom Dienst in der Haftanstalt Aranda de Duero. Ich muss dringend Oberst Acoca sprechen.«

»Augenblick.«

Einer der Kriminalbeamten sah ungeduldig auf seine Armbanduhr. »Mierda! Wir haben Wichtigeres zu tun, als rum zustehen und.«

»Hallo? Oberst Acoca?«

Die Stimme aus dem Telefon klang laut und befehlsgewohnt. »Ja. Was gibt’s, Sergeant?«

»Hier sind zwei Kriminalbeamte, Oberst, die einen weiblichen Häftling abholen und zu Ihnen bringen wollen.«

»Lucia Carmine?«

»Ja, Oberst.«

»Haben sie Ihnen einen von mir unterzeichneten Auftrag vorgelegt?«

»Ja, Oberst. Sie.«

»Worauf warten Sie dann noch, Mann? Geben Sie den beiden die Frau mit.«

»Ich dachte nur.«

»Sie sollen nicht denken, sondern Befehle ausführen.«

Am anderen Ende wurde aufgelegt.

Der Sergeant schluckte trocken. »Er. äh.«

»Er ist ziemlich cholerisch, was?« meinte der zweite Kriminalbeamte grinsend.

Der Sergeant stand auf und bemühte sich, Würde zu bewahren. »Ich lasse sie gleich holen.«

In der Gasse hinter dem Stadtgefängnis beobachtete ein kleiner Junge, wie ein Mann auf einem Telefonmast seine Sprechgarnitur von den Drähten abklemmte und mit Steigeisen herunterkletterte.

»Was hast du gemacht?« wollte der Kleine wissen.

Der Mann zerzauste ihm mit einer Hand das Haar. »Einem Freund geholfen, muchacho, einem Freund geholfen.«

Drei Stunden später waren Lucia Carmine und Rubio Arzano in einem einsamen Bauernhaus im Norden wiedervereint.

Das Telefon weckte ihn um drei Uhr. »Das Komitee möchte Sie sprechen«, sagte die vertraute Stimme.

»Ja, Exzellenz. Wann?«

»Sofort, Oberst. Eine Limousine holt Sie in einer Stunde ab. Seien Sie bitte bereit.«

»Ja, Exzellenz.«

Er ließ den Hörer sinken, blieb auf der Bettkante sitzen, zündete sich eine Zigarette an und inhalierte den beißenden Rauch tief.

Eine Limousine holt Sie in einer Stunde ab. Seien Sie bitte bereit.

Er würde bereit sein.

Er ging ins Bad und betrachtete sein Gesicht im Spiegel, aus dem ihn die Augen eines Besiegten anstarrten.

Dabei ist mir der Erfolg so nahe gewesen, dachte er verbittert, so greifbar nahe!

Oberst Acoca begann, sich sorgfältig zu rasieren; danach duschte er lange und heiß, bevor er seine Sachen zurechtlegte, die er tragen würde.

Genau eine Stunde nach dem Anruf trat er aus der Haustür und warf einen letzten Blick in sein Haus, das er nie wieder sehen würde. Selbstverständlich würde es keine Besprechung geben. Seine Auftraggeber hatten nichts mehr mit ihm zu besprechen.

Vor seinem Haus wartete eine große schwarze Limousine auf ihn. Als er darauf zutrat, wurde die hintere Tür geöffnet. Vorn und hinten saßen je zwei Männer.

»Steigen Sie ein, Oberst.«

Er holte tief Luft und stieg ein. Sekunden später raste die Limousine ins Dunkel der Nacht davon.

Alles ist wie ein Traum, dachte Lucia Carmine. Du blickst aus dem Fenster und siehst die Schweizer Alpen. Du bist tatsächlich hier.

Jaime Miro hatte sie von einem Führer über die französische Grenze bringen lassen, damit sie nach Zürich Weiterreisen konnte. Dort war Lucia am späten Abend angekommen.

Gleich morgen früh gehst du zur Bank Leu.

Der Gedanke daran machte sie nervös. Was war, wenn irgend etwas schief gegangen war? Wenn das Geld nicht mehr auf dem Nummernkonto war? Wenn.?

Als der Himmel über den Bergen allmählich hell wurde, lag Lucia noch immer wach.

Schon am frühen Morgen verließ sie das Hotel Baur au Lac und wartete vor der Bank, bis sie geöffnet wurde.

Ein freundlicher Bankangestellter Anfang Fünfzig sperrte die Eingangstür auf. »Bitte treten Sie ein. Sie haben hoffentlich nicht lange warten müssen?«

Nur ein paar Monate, dachte Lucia. »Nein, nein, durchaus nicht.«

Er begleitete sie in die Schalterhalle. »Was können wir für Sie tun?«

Mich reich machen. »Mein Vater hat ein Konto bei Ihnen. Er hat mich gebeten, herzukommen und. und es zu übernehmen.«

»Handelt es sich um ein Nummernkonto?«

»Ja.«

»Sagen Sie mir bitte die Kontonummer?« »B-zwei-A-eins-vier-neun-zwei-null-sieben.«

Der Bankangestellte nickte. »Einen Augenblick, bitte.«

Lucia beobachtete, wie er im Tresorraum verschwand. Die Schalterhalle begann sich mit Kunden zu füllen. Das Geld muss hier sein, dachte sie. Es darf nicht ...

Der Mann kam wieder zurück. Sein Gesicht war ausdruckslos.

»Das Konto lautet auf den Namen Ihres Vaters, sagen Sie?«

Lucias Herz sank. »Ja - Angelo Carmine.«

Er warf ihr einen prüfenden Blick zu. »Bei uns sind zwei Verfügungsberechtigte eingetragen.«

Heißt das etwa, dass du nicht an das Geld ran kannst? Dann wusste sie plötzlich, wie der zweite Name lauten musste. »Natürlich - Angelo oder Lucia Carmine.«

»Ganz recht«, bestätigte der Bankangestellte lächelnd.

Ab diesem Augenblick gehörte ihr die Welt.

Auf dem Nummernkonto standen etwas über dreizehn Millionen Dollar.

»Wie möchten Sie darüber verfügen?« fragte der Bankangestellte.

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