Роберт Ладлэм - Das Borowski-Ultimatum

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David Webb hat das Grauen und die unbarmherzigen Kämpfe fast vergessen, die er in Vietnam, Hongkong und Europa als Geschöpf der Geheimorganisation Medusa durchleben mußte. Jetzt holt ihn die Vergangenheit wieder ein.
Erneut muß er in die verhaßte Identität des gnadenlosen Killers Jason Borowski schlüpfen. Eine schier aussichtslose Schlacht im Spinnennetz internationaler Verschwörungen beginnt…_

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«Ja, Kurier-Abteilung?«

«Herr Botschafter, ich hoffe, wir können nicht abgehört werden«, sagte die leise, angespannte Stimme aus Washington.

«Das ist richtig, es sei denn, die hätten ein paar technische Fortschritte gemacht.«

«Gut… Ich möchte Sie an die Zeit in Saigon erinnern, an eine bestimmte Operation, über die kein Mensch mehr spricht.«

«Wer ist dort?«unterbrach Atkinson und kippte mit seinem Stuhl nach vorne.

«Die Leute damals benutzten niemals Namen, Herr Botschafter, und wir haben unsere Taten ja auch nicht gerade in die Welt hinausposaunt, oder?«

«Verdammt! Sie, wer sind Sie? Ich kenne Sie?«

«Unmöglich, Phil, obwohl ich überrascht bin, daß du meine Stimme nicht erkennst.«

Atkinsons Augen weiteten sich, als sie sprunghaft sein Büro absuchten, aber nichts sahen, nur versuchten, sich zu erinnern, verzweifelt versuchten, eine Stimme mit einem Gesicht zusammenzubringen.»Bist du es, Jack?«

«Nahe dran, Phil… «

«Die Sechste Flotte, Jack. Ein einfaches umgekehrtes Morsezeichen. Dann größere Sachen, viel größere. Du bist es doch, oder?«

«Sagen wir, es ist möglich, aber es ist auch irrelevant. Die Sache ist die, daß wir uns in schwerer See befinden, in sehr schwerer…«

«Du bist es!«

«Sei ruhig. Hör zu. Eine verdammte Fregatte hat sich aus ihrer Vertäuung gelöst, treibt irgendwo da draußen herum und stößt auf viel zu viele Klippen.«

«Jack, ich war beim Heer, nicht bei der Marine. Ich kann dich nicht verstehen.«

«Irgendein Jockey von der Handelsmarine ist wohl bei der Aktion in Saigon zu kurz gekommen, und nach dem, was ich herausgekriegt habe, wurde er wegen irgendwas ruhiggestellt, und jetzt hat er alles zusammengepuzzelt. Er hat alles, Phil. Alles.«

«Gütiger Gott!«

«Er ist bereit, alles öffentlich zu machen…«

«Stopp ihn!«

«Das ist das Problem. Wir sind nicht sicher, wer es ist. Die Sache wird genau untersucht, drüben in Langley.«

«Großer Gott, Mann, in deiner Position kannst du ihnen doch befehlen, sich da rauszuhalten! Sag, daß es eine DOD-Akte ist, eine tote Akte, die nie vollendet wurde, daß sie dazu dienen sollte, Fehlinformationen zu verbreiten! Daß alles daran falsch ist!«

«Das könnte ein Rohrkrepierer werden…«

«Hast du Jimmy T. drüben in Brüssel angerufen?«unterbrach der Botschafter.»Er hat einen direkten Draht zu Dingen mit höchster Geheimhaltung in Langley.«

«Im Augenblick will ich nicht, daß es weitere Kreise zieht. Ich muß erst etwas Missionsarbeit leisten.«

«Wie du meinst, Jack. Du machst das schon.«

«Halte deine Falleinen stramm, Phil.«

«Wenn das heißen soll, daß ich meinen Mund halten soll, brauchst du dir darüber keine Gedanken zu machen!«sagte Atkinson. Er beugte seinen Arm und fragte sich, wer wohl in London die häßliche Tätowierung von seinem Unterarm entfernen könnte.

Jenseits des Atlantik in Vienna, Virginia, legte Alex Conklin den Hörer auf und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, völlig erschüttert. Er war seinem Instinkt gefolgt, wie er es draußen zwanzig Jahre lang gemacht hatte. Worte führten zu weiteren Worten, Sätze zu Sätzen, aus der Luft gegriffene Anspielungen konnten Vermutungen, selbst Schlußfolgerungen untermauern. Es war ein Schachspiel mit blitzschnellen Einfallen, und er wußte, daß er ein fähiger Profi war — manchmal etwas zu fähig. Es gab Dinge, die besser in ihren schwarzen Kästen blieben, unentdeckte Krebsgeschwüre, die von der Geschichte verschüttet wurden, und was er gerade erfahren hatte, konnte dazugehören.

Treffer drei, vier und fünf.

Phillip Atkinson, Botschafter in Großbritannien. James Teagarten, Oberkommandierender der NATO. Jonathan» Jack «Burton, ehemaliger Admiral der Sechsten Hotte, gegenwärtig Chef des Vereinigten Generalstabs.

Schlangenlady. Medusa.

Ein Netzwerk.

Kapitel 5

Es ist, als hätte sich nichts verändert, dachte Jason Borowski und merkte, wie sein anderes Ich, das David Webb genannt wurde, aus ihm entschwand. Das Taxi hatte ihn in das ursprünglich elegante, jetzt aber ziemlich heruntergekommene Viertel im Nordosten Washingtons gefahren, und der Fahrer hatte sich, genau wie vor fünf Jahren, geweigert zu warten. Er lief durch den überwucherten Vorgarten zu dem alten Haus und dachte, genau wie beim erstenmal, daß es zu alt war und zu baufällig und sehr dringend repariert werden mußte. Er klingelte und fragte sich, ob Kaktus überhaupt noch lebte. Er lebte. Der alte, hagere schwarze Mann mit seinem sanften Gesicht und den warmen Augen stand vor ihm im Türrahmen, ganz genauso wie vor fünf Jahren, und blinzelte unter einem grünen Sonnenschutz hervor. Sogar seine ersten Worte waren nur eine geringfügige Variation derjenigen von vor fünf Jahren.

«Hast du Radkappen am Auto, Jason?«

«Kein Auto und kein Taxi, es wollte nicht warten.«

«Muß die merkwürdigen Gerüchte gehört haben, die von der faschistischen Presse verbreitet werden. Ich habe Haubitzen hinter den Fenstern installiert, um die freundlichen Nachbarn von meinen friedlichen Absichten zu überzeugen. Komm rein, hab oft an dich gedacht. Warum hast du Opa nicht mal angerufen?«

«Deine Nummer steht nicht im Telefonbuch, Kaktus.«

«Muß ein Versehen sein.«

Jason Borowski trat in den Vorraum, während Kaktus die Tür verschloß.

«Du hast ein paar graue Haare bekommen, Bruder Hase«, fügte Kaktus hinzu und betrachtete seinen Freund aufmerksam.

«Ansonsten hast du dich nicht sehr verändert. Vielleicht ein oder zwei Falten, aber das zeigt Charakter.«

«Ich habe inzwischen auch eine Frau und zwei Kinder, Onkel Remus. Einen Jungen und ein Mädchen.«

«Ich weiß. Mo Panov hält mich auf dem laufenden, auch wenn er mir nicht sagen kann, wo du bist — was ich auch gar nicht unbedingt wissen will, Jason.«

Borowski blinzelte und schüttelte seinen Kopf.»Ich vergesse immer noch manche Dinge, Kaktus; zum Beispiel, daß du und Mo Freunde seid.«

«Oh, der gute Doktor ruft mich wenigstens einmal im Monat an und sagt: >Kaktus, du Aas, zieh deinen Pierre-Cardin-Anzug und deine Gucci-Schuhe an und laß uns essen gehen.< Und ich sage: >Wo soll ein alter Nigger solche Klamotten herbekommen?<, und er sagt zu mir: >Du hast doch bestimmt einen Supermarkt im besten Viertel der Stadt.< Na, das ist jedenfalls eine Übertreibung, so wahr mir Gott helfe. Ich hab zwar hier und da ein Stückchen weißen Grundbesitz, aber da gehe ich nicht mal in die Nähe.«

Beide Männer lachten, und dann sah Jason in das dunkle Gesicht und die warmen, schwarzen Augen vor ihm.»Was mir gerade einfällt. Vor dreizehn Jahren im Krankenhaus in Virginia… da hast du mich besucht. Außer Maria und den Regierungskötern bist du der einzige gewesen.«

«Panov hatte verstanden, Bruder Hase. Als ich in meiner wenig offiziellen Stellung für dich in Europa arbeitete, sagte ich Morris einmal, daß man nicht das Gesicht eines Mannes unter einer Linse studiert, ohne etwas über ihn zu lernen. Ich wollte mit dir über die Dinge sprechen, die ich unter der Linse vermißt hatte, und Morris hielt es für eine gute Idee… Doch jetzt Schluß mit den Vertraulichkeiten, nur noch soviel, daß es wirklich schön ist, dich zu sehen, Jason. Andererseits, um dir die

Wahrheit zu sagen, bin ich nicht glücklich, dich zu sehen, wenn du verstehst, was ich damit meine.«

«Ich brauche deine Hilfe, Kaktus.«

«Genau das macht mich unglücklich. Du hast schon genug mitgemacht, und du wärst nicht hier, wenn es dich nicht nach mehr gelüstete.«

«Du mußt mir helfen.«

«Dann mußt du einen verdammt guten Grund angeben, der beim Onkel Doktor auch zieht. Ich will nichts mehr anrühren, was dich noch tiefer in den Schlamassel bringt… Ich habe deine nette Frau mit dem dunkelroten Haar ein paarmal im Krankenhaus getroffen — sie ist was Besonderes, Bruder, und deine Kinder müssen es auch sein, du verstehst also, daß ich nicht die geringste Lust habe, etwas zu tun, was ihnen schaden könnte. Verzeih mir, aber ihr alle seid für mich wie liebe Verwandte aus einer Zeit, über die wir nicht sprechen. So sehe ich das.«

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