Роберт Ладлэм - Der Borowski-Betrug

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Er wurde aus der See gezogen — mehr Leichnam als Mann. An seinen Namen kann er sich nicht erinnern. Er ist ein Mensch ohne Vergangenheit und ohne Zukunft — gejagt von mächtigen Feinden; geliebt von einer schönen Frau, die nicht glauben kann, daß er wirklich das ist, was sich langsam herauskristallisiert: Ein Berufsmörder!

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«Gleich?«

«Ja. Ich habe denen gesagt, daß Sie ins Dorf gegangen sind, wahrscheinlich um sich zu betrinken. Die Familien werden Sie jetzt suchen — jeder Bruder, Vetter und Schwager. Sie werden Messer mitbringen und Bootshaken, vielleicht auch Pistolen. Und wenn sie Sie nicht finden, werden sie hierher zurückkommen. Die werden nicht eher ruhen, bis sie Sie aufgespürt haben.«

«Wegen eines Kampfes, den ich nicht angefangen habe?«

«Weil Sie drei Männer verletzt haben, die zusammen wenigstens einen Monat Lohn verlieren werden. Und dann noch aus einem anderen Grund, der viel wichtiger ist.«

«Und welcher ist das?«

«Die Demütigung. Ein Fremder hat sich nicht nur einem, sondern gleich drei hochgeachteten Fischern von Port Noir überlegen gezeigt.«

«Hochgeachteten?«

«Was ihre körperliche Kraft anbetrifft. Lamouches Mannschaft gilt als die schlagkräftigste im ganzen Dorf.«

«Das ist lächerlich.«

«Für die nicht. Das ist ihr Ehrgefühl… Jetzt beeilen Sie sich! Packen Sie Ihre Sachen. Ein Boot aus Marseille liegt im Hafen; der Kapitän hat sich bereit erklärt, Sie mitzunehmen und Sie eine halbe Meile nördlich von La Ciotat abzusetzen.«

Der Mann ohne Gedächtnis hielt den Atem an.»Dann ist es Zeit«, sagte er leise.

«Allerdings«, erwiderte Washburn.»Ich ahne, was Sie jetzt verspüren: Ein Gefühl der Hilflosigkeit, ein Gefühl, im Meer zu treiben, ohne Ruder, das Sie auf Kurs bringt. Ich war Ihr Ruder, und ich werde nicht bei Ihnen sein; daran kann ich nichts ändern. Aber glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, daß Sie nicht hilflos sind. Sie werden Ihren Weg finden.«

«Nach Zürich«, fügte der Patient hinzu.

«Nach Zürich«, pflichtete der Arzt ihm bei.»Hier, ich habe Ihnen in diesem Öltuch ein paar Dinge eingewickelt. Schnallen Sie es sich um die Hüfte.«

«Was ist da drin?«

«Sämtliches Geld, das ich habe; etwa zweitausend Franc. Es ist nicht viel, aber immerhin können Sie damit was anfangen. Und mein Paß, falls er Ihnen nützt. Wir haben etwa das gleiche Alter. Er ist bereits vor acht Jahren ausgestellt worden. Lassen Sie ihn von niemandem genau ansehen. Es ist nur ein offizielles Papier.«

«Und was werden Sie tun?«

«Falls ich nichts mehr von Ihnen hören sollte, werde ich ihn schon nicht mehr brauchen.«

«Sie sind ein anständiger Mann.«,

«Ich glaube, das sind Sie auch… so wie ich Sie kennengelernt habe, aber ich habe Sie natürlich vorher nicht gekannt. Für jenen Mann kann ich mich also nicht verbürgen. Ich wünschte, ich könnte das, aber es geht einfach nicht.«

Der Mann lehnte an der Reling und verfolgte, wie die Lichter von Ile de Port Noir in der Ferne verblaßten. Das Fischerboot steuerte in die Dunkelheit hinein, so wie er vor fast fünf Monaten in die Finsternis gestürzt war… und jetzt in eine neue Finsternis fiel.

Kapitel 3

An der Küste Frankreichs waren keine Lichter zu sehen. Der fahle Schein des sterbenden Mondes beleuchtete das felsige Ufer nur in seinen Umrissen. Sie waren zweihundert Meter vom Land entfernt, und das Boot tanzte leicht in der schwachen Strömung der Bucht. Der Kapitän deutete über die Reling.

«Dort, zwischen den beiden Felsvorsprüngen, ist ein kleiner Uferstreifen. Nicht sehr breit. Sie erreichen ihn, wenn Sie rechts hinüberschwimmen. Wir können nur noch ein Stückchen weiter landeinwärts treiben, nicht mehr. In ein, zwei Minuten haben wir die Stelle erreicht.«

«Sie tun mehr, als ich erwarten durfte. Dafür danke ich Ihnen.«

«Nicht nötig. Ich bezahle meine Schulden.«

«Und dazu diene ich Ihnen?«

«Ja. Der Arzt in Port Noir hat nach diesem wahnsinnigen Sturm vor fünf Monaten drei von meiner Mannschaft zusammengeflickt. Sie waren nicht der einzige, den man damals hereingebracht hat, wissen Sie.«

«Sie kennen mich?«

«Sie lagen kalkweiß auf dem Tisch, aber ich kenne Sie nicht und will Sie auch nicht kennen. Ich hatte damals kein Geld, keinen Fang; der Arzt meinte, ich könnte bezahlen, wenn die Umstände besser wären. Mit Ihnen begleiche ich nur meine Schulden.«

«Ich brauche Papiere«, sagte der Mann, der eine Chance auf Hilfe witterte,»eine Änderung in einem Paß.«

«Warum erzählen Sie das mir?«fragte der Kapitän.»Ich habe versprochen, nördlich von La Ciotat ein Paket abzuladen. Nicht mehr.«

«Das hätten Sie nicht gesagt, wenn Sie nicht auch zu anderen Dingen imstande wären.«

«Ich werde Sie nicht nach Marseille bringen. Das Risiko, von einem Streifenboot erwischt zu werden, werde ich nicht eingehen. Die Sürete hat überall im Hafen ihre Leute; die Rauschgiftfahnder sind wie die Wilden. Entweder besticht man sie, oder man verbringt zwanzig Jahre in einer Zelle.«

«Das bedeutet, daß ich in Marseille Papiere bekommen kann. Und Sie können mir helfen.«

«Das habe ich nicht gesagt.«

«Doch, das haben Sie. Ich brauche Hilfe, und die finde ich an einem Ort, an den Sie mich nicht bringen wollen — aber es gibt dort jemanden, der helfen kann. Das haben Sie angedeutet.«

«Was?«

«Daß Sie in Marseille mit mir reden würden, wenn ich ohne Sie dorthin komme. Nennen Sie mir den Ort.«

Der Kapitän des Fischerboots studierte das Gesicht des Patienten; die Entscheidung fiel ihm nicht leicht, aber er traf sie.»Es gibt ein Cafe an der Rue Sarrasin, südlich des alten Hafens: >Le Bouc de Mer<. Ich werde heute Abend zwischen neun und elf dort sein. Sie werden Geld benötigen. Einen Teil der geforderten Summe wird man im voraus verlangen.«

«Wieviel?«

«Das liegt bei Ihnen und dem Mann, mit dem Sie verhandeln.«

«Ich brauche einen Anhaltspunkt.«

«Es ist billiger, wenn Sie einen Paß haben, den man fälschen kann; andernfalls muß man einen stehlen.«

«Ich sagte Ihnen, daß ich einen habe.«

Der Kapitän zuckte die Achseln.»Fünfzehnhundert, zweitausend Franc.«

Der Patient dachte an das in Öltuch gewickelte Päckchen, das er bei sich trug. In Marseille wurde er womöglich von der Polizei aufgegriffen, dafür hatte er aber auch die Chance, einen geänderten Paß zu bekommen, mit dem er nach Zürich reisen konnte.»Wird gemacht«, sagte er, ohne zu wissen, weshalb es so zuversichtlich klang.»Heute Abend also.«

Der Kapitän spähte zu dem schwach beleuchteten Küstenstreifen hinüber.»So, weiter können wir jetzt nicht mehr ans Ufer treiben. Sie sind jetzt auf sich gestellt. Vergessen Sie nicht: Sollten wir uns nicht in Marseille treffen, sind wir uns niemals begegnet, klar? Und aus meiner Mannschaft hat Sie auch keiner gesehen.«

«Ich werde dort sein. >Le Bouc de Mer<, Rue Sarrasin, südlich vom alten Hafen.«

«In Gottes Hand«, sagte der Skipper und gab dem Matrosen am Steuer ein Zeichen. Die Maschinen unter den Bootsplanken heulten kurz auf.»Übrigens, die Kunden im >Le Bouc< sind den Pariser Dialekt nicht gewöhnt. Ich würde an Ihrer Stelle daran denken.«

«Danke für den Rat«, sagte der Patient, als er die Beine über die Bordwand schwang und sich ins Wasser hinabließ. Er hielt den Beutel in die Höhe und strampelte mit den Beinen, um nicht abzusinken.»Bis heute abend«, fügte er mit lauterer Stimme hinzu und blickte an dem schwarzen Rumpf des Fischerboots hinauf.

Aber da war niemand mehr; der Kapitän hatte die Reling verlassen. Nur das Klatschen der Wellen gegen das Holz und das gedämpfte Brummen der Motoren waren zu hören.

Sie sind jetzt auf sich gestellt.

Er schauderte und drehte sich in dem kalten Wasser herum. Er nahm Kurs auf das Ufer, auf eine Gruppe von Felsen zu. Wenn der Kapitän ihn richtig beraten hatte, würde die Strömung ihn zu dem noch unsichtbaren Uferstreifen tragen.

Das tat sie; er spürte, wie der Sog seine nackten Füße in den Sand zog, was die letzten dreißig Meter nicht gerade erleichterte. Aber der Segeltuchsack war relativ trocken geblieben.

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