Dean Koontz - Mitternacht

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Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nie war das Grauen bedrohlicher …
Tessa Lockland kann den angeblichen Selbstmord ihrer Schwester nicht glauben. Deshalb macht sie sich auf den Weg nach Moonlight Cove, der kalifornischen Kleinstadt, in der ihre Schwester zuletzt gelebt hat. Auch ein FBI-Agent trifft dort ein, um eine Reihe seltsamer Todesfälle zu klären. Der an den Rollstuhl gefesselte Vietnam-Veteran Harry Talbot hat ihn verständigt, da auch er schon länger seltsame Ereignisse beobachtet. Und schließlich ist da noch das Mädchen Chrissie Foster, deren Eltern sich zu unheimlichen Wesen verwandeln. Alle Fäden scheinen bei der geheimnisvollen Computerfirma New Wave zusammenzulaufen, die ein wahnwitziges Experiment mit den Bürgern der Stadt plant ...
Titel der Originalausgabe MIDNIGHT.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Körber Scanned by Doc Gonzo.

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Sie kamen vom Ende des Blocks in Sams Richtung. Er hatte das seltsame Gefühl, daß sie mit einem sechsten Sinn spüren würden, in welchen Garten er gegangen war und daß sie ihn aufspüren würden, bevor er die nächste Straße erreichen könnte. Sein Instinkt riet ihm, nicht mehr wegzulaufen, sondern sich zu Boden zu werfen. Er war in Bestform, ja, aber er war zweiundvierzig, während sie zweifellos siebzehn Jahre oder noch jünger waren, und jeder Mann in seinem Alter, der glaubte, er könnte Jungs davonlaufen, war ein Narr.

Anstatt durch den Garten zu laufen, eilte er rasch zum Seitentor der angrenzenden Garage und hoffte, daß sie nicht abgeschlossen sein würde. Sie war es nicht. Er trat in völlige Dunkelheit und zog die Tür in dem Augenblick zu, als er hörte, wie die vier Verfolger vor dem großen Tor am anderen Ende des Bauwerks stehenblieben. Sie blieben nicht dort stehen, weil sie wußten, wo er war, sondern wahrscheinlich, weil sie überlegten, in welche Richtung er gegangen sein könnte.

Sam tastete in völliger Schwärze nach einem Schloß oder Riegel, mit dem er die Tür, durch die er hereingekommen war, versperren könnte. Er fand nichts.

Er hörte die vier Halbstarken miteinander tuscheln, konnte aber nicht verstehen, was sie sagten. Ihre Stimmen hörten sich seltsam an; flüsternd und drängend.

Sam blieb an der Nebentür stehen. Er umklammerte den Knauf mit beiden Händen, damit er sich nicht drehte, falls die Burschen um die Garage herumschlichen und es versuchen sollten.

Sie verstummten.

Er lauschte angestrengt. - Nichts.

Die kalte Luft roch nach Q und Staub. Er konnte nichts sehen, vermutete aber, daß ein oder zwei Autos hier standen.

Er hatte zwar keine Angst, kam sich aber allmählich albern vor. Wie hatte er sich in diese Lage bringen können? Er war ein erwachsener Mann, ein in verschiedenen Techniken der Selbstverteidigung ausgebildeter FBI-Agent, der einen Revolver bei sich trug, mit dem er ausgezeichnet umgehen konnte, und dennoch versteckte er sich vor vier Bengeln in einer Garage. Er war hierher gekommen, weil er instinktiv gehandelt hatte, und normalerweise vertraute er seinen Instinkten blind, aber das war...

Er hörte verstohlene Bewegungen an der Außenwand der Garage. Er erstarrte. Schlurfende Schritte näherten sich der Tür, hinter der er stand. Soweit Sam es abschätzen konnte, hörte er nur einen der vier.

Sam hielt den Knauf mit beiden Händen umklammert, lehnte sich zurück und zog die Tür fest gegen den Rahmen.

Die Schritte verstummten vor ihm.

Er hielt den Atem an.

Eine Sekunde tickte vorbei, zwei, drei.

Versuch es mit dem verdammt en Knauf und geh weiter, dachte Sam gereizt.

Er kam sich mit jeder Sekunde alberner vor und war kurz davor, den Burschen direkt anzusprechen. Er könnte wie ein Jack-in-the-Box aus der Tür herausschnellen und würde dem Balg wahrscheinlich einen verdammten Shrecken einjagen, so daß er schreiend davonlaufen würde.

Dann hörte er eine Stimme auf der anderen Seite der Tür, Zentimeter von ihm entfernt, und er wußte zwar nicht, was in Gottes Namen er da hörte, doch wurde ihm klar, daß er gut daran getan hatte, seinen Instinkten zu vertrauen und sich zu verstecken. Die Stimme war dünn, krächzend und furchteinflößend, die drängende, abgehackte Sprechweise war die eines rasenden Psychopathen oder eines Junkie, dessen Schuß längst überfällig war:

»Brennen, Verlangen, Verlangen...«

Er schien mit sich selbst zu sprechen und bemerkte vielleicht nicht einmal, daß er sprach, wie ein fiebriger Mann im Delirium plappern mochte.

Ein harter Gegenstand kratzte außen an der Holztür entlang. Sam versuchte sich vorzustellen, was das sein könnte. »Das Feuer löschen, Feuer, essen, essen«, sagte der Junge mit dünner, hektischer Stimme, die teils Flüstern und teils Winseln und teils ein leises, bedrohliches Knurren war. Sie hatte mit keiner Teenagerstimme Ähnlichkeit, die Sam je gehört hatte - auch nicht mit der eines Erwachsenen, was das anbelangte.

Seine Stirn war trotz der Kälte mit Schweiß bedeckt.

Der unbekannte Gegenstand kratzte wieder an der Tür.

War der Junge bewaffnet? Wurde der Griff eines Revolvers über das Holz gezogen? Eine Messerklinge? Nur ein Stock?

»...brennt, brennt...«

Eine Kralle?

Das war eine verrückte Vorstellung. Trotzdem wurde er sie nicht los. Er sah vor dem geistigen Auge das deutliche Bild einer scharfen, hornähnlichen Kralle - eine Klaue -, die Splitter von der Tür ablöste, während sie Furchen ins Holz kratzte.

Sam hielt den Knauf fest umklammert. Schweiß rann ihm an den Schläfen herunter.

Schließlich versuchte der Junge, die Tür aufzumachen. Der Knauf drehte sich in Sams Hand, aber er hielt ihn zurück.

»...o Gott, es brennt, tut weh, o Gott...«

Allmählich bekam Sam es mit der Angst zu tun. Der Junge hörte sich so verdammt unheimlich an. Wie ein PCD-Junkie, der irgendwo außerhalb des Mars-Orbits schwebte, nur viel schlimmer, seltsamer und gefährlicher als jeder Angel-DustFreak. Sam bekam es mit der Angst, weil er verdammt noch mal nicht wußte, womit er es zu tun hatte.

Der Junge versuchte, die Tür aufzuziehen.

Sam zog sie fest an den Rahmen heran.

Rasche, frenetische Worte: »...das Feuer löschen, das Feuer löschen... «

Ich frage mich, ob er mich hier drinnen riechen kann, überlegte Sam, und diese bizarre Vorstellung schien unter den gegebenen Umständen nicht verrückter als das Bild der Jungen mit Krallen.

Sams Herz hämmerte. Stechender Schweiß lief ihm in die Augenwinkel. Die Muskeln in Hals, Schultern und Armen schmerzten; er strengte sich viel mehr als nötig an, um die Tür zuzuhalten.

Nach einem Augenblick schien der Junge zu dem Ergebnis zu kommen, daß sein Opfer doch nicht in der Garage war, und gab auf. Er lief an der Seite der Garage entlang zum Weg zurück. Während er davonhastete, gab er ein kaum hörbares Winseln von sich; es war ein Laut von Schmerz und Verlangen... und tierischer Erregung. Er bemühte sich, das Winseln zu unterdrücken, stieß es aber dennoch aus.

Sam hörte katzenhafte Schritte aus allen Richtungen näher kommen. Die drei anderen potentiellen Täter gesellten sich wieder zu dem Jungen auf den Weg; ihre Stimmen waren von derselben Hektik erfüllt, die auch seine kennzeichnete, aber sie waren jetzt so weit entfernt, daß Sam nicht mehr verstehen konnte, was sie sagten. Sie verstummten unvermittelt, und einen Augenblick später liefen sie gemeinsam den Weg entlang nach Norden, als wären sie Angehörige eines Wolfsrudels, die instinktiv auf die Witterung von Wild oder Gefahr reagierten. Ihre verstohlenen Schritte wurden leiser, wenig später war die Nacht wieder still wie ein Grab. Sam stand noch mehrere Minuten, nachdem die Meute verschwunden war, in der dunklen Garage und hielt den Türknauf fest.

15

Der tote Junge lag in einem Abwasserkanal an der Landstraße südöstlich von Moonlight Cove. Sein frostweißes Gesicht war blutbefleckt. Seine aufgerissenen Augen sahen im Licht von zwei auf dreibeinigen Stativen stehenden Scheinwerfern der Polizei starr zu einem Ufer, das unendlich ferner war als das des nahen Pazifik.

Loman Watkins, der neben einem der Scheinwerfer stand, sah auf den kleinen Leichnam hinab und zwang sich, den Tod von Eddie Valdoski zu begreifen, denn Eddie, der erst acht Jahre alt gewesen war, war sein Patenkind. Loman war mit George, Eddies Vater, in die High School gegangen, und er hatte Eddies Mutter, Nella, auf eine rein platonische Weise fast zwanzig Jahre lang geliebt. Eddie war ein prächtiger Junge gewesen, klug und wißbegierig und wohlerzogen. War gewesen. Und jetzt... Gräßlich verstümmelt, wild gebissen, zerkratzt und zerfetzt, und mit gebrochenem Genick, war der Junge wenig mehr als ein Haufen verwesender Abfall, sein vielversprechendes Potential war vernichtet, die Flamme ausgepustet, man hatte ihm das Leben genommen -und ihn dem Leben.

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