Dean Koontz - Mitternacht

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Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nie war das Grauen bedrohlicher …
Tessa Lockland kann den angeblichen Selbstmord ihrer Schwester nicht glauben. Deshalb macht sie sich auf den Weg nach Moonlight Cove, der kalifornischen Kleinstadt, in der ihre Schwester zuletzt gelebt hat. Auch ein FBI-Agent trifft dort ein, um eine Reihe seltsamer Todesfälle zu klären. Der an den Rollstuhl gefesselte Vietnam-Veteran Harry Talbot hat ihn verständigt, da auch er schon länger seltsame Ereignisse beobachtet. Und schließlich ist da noch das Mädchen Chrissie Foster, deren Eltern sich zu unheimlichen Wesen verwandeln. Alle Fäden scheinen bei der geheimnisvollen Computerfirma New Wave zusammenzulaufen, die ein wahnwitziges Experiment mit den Bürgern der Stadt plant ...
Titel der Originalausgabe MIDNIGHT.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Körber Scanned by Doc Gonzo.

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Das Drittel der Kunden, die sich fröhlich miteinander un-terhielten und ihr Essen mit normaler Geschwindigkeit verzehrten, bemerkte offenbar nichts vom hektischen Essen der anderen Gäste. Natürlich waren schlechte Tischsitten nicht selten; mindestens ein Viertel aller Gäste in jeder Stadt hätte Knigge in den Wahnsinn getrieben, wenn sie mit ihm gegessen hätten. Dennoch schien die Gier einiger Kunden der Familie Perez für Sam erstaunlich zu sein. Er vermutete, die manierlichen Gäste waren dem Benehmen der anderen gegenüber gleichgültig geworden, wsil sie es schon so häufig mit angesehen hatten.

Konnte die kalte Meeresluft der nördlichen Küste dermaßen appetitanregend sein? Lehnte sich ein eigentümlicher ethnischer Hintergrund oder ein Bruch in der gesellschaftlichen Entwicklung von Moonlight Cove gegen die universelle Entwicklung allgemein akzeptierter Tischsitten der westlichen Welt auf?

Was er im Perez Family-Restaurant sah, war ein Rätsel, auf das sich jeder Soziologiestudent, der verzweifelt nach einem Thema für seine Dissertation suchte, mit Vergnügen gestürzt hätte. Aber nach einer Weile mußte Sam sich von den gefräßigen Leuten abwenden, weil deren Benehmen ihm selbst den Appetit nahm.

Später, als er über die Höhe des Trinkgelds nachdachte und Geld auf den Tisch legte, um die Rechnung z begleichen, beobachtete er die Menge noch einmal, und jetzt stellte er fest, daß keiner der kräftigen Esser Bier, Margaritas oder sonst etwas Alkoholisches trank. Sie hatten Eiswasser oder Cola vor sich, manche tranken Milch, ein Glas nach dem anderen, aber jeder oder jede einzelne dieser Vielfraße schien Antialkoholiker zu sein. Wären er nicht Polizist gewesen -und zwar ein guter - und ausgebildet, nicht nur zu beobachten, sondern auch darüber nachzudenken, was er beobachtete, wäre ihm diese Einzelheit vielleicht gar nicht aufgefallen.

Er erinnerte sich, wie wenig Gäste in der Knight's Bridge Tavern Alkohol getrunken hatten.

Welche ethnische Kultur oder Religion lehnte Alkohol ab, während sie gleichzeitig schlechte Manieren und Gier ermu -tigte?

Ihm fiel keine ein.

Als Sam sein Bier getrunken hatte und aufstand, um zu gehen, sagte er sich, daß er die unhöflichen Leute zu ernst nähme, daß diese befremdliche Fixierung aufs Essen auf ein paar Menschen beschränkt bliebe und nicht so verbreitet wäre, wie er vermutete. Schließlich hatte er von seinem hinteren Tisch nicht den ganzen Raum und jeden Gast sehen können. Aber als er hinausging, kam er an einem Tisch vorbei, an dem drei attraktive und gut angezogene junge Frauen gierig aßen, aber keine sagte etwas, und ihre Augen waren glasig; zwei hatten Essenreste auf dem Kinn, was sie gar nicht zu bemerken schienen, und die dritte hatte soviel Fladenbrotkrümel auf dem königsblauen Pullover, daß es aussah, als wollte sie sich panieren, in die Küche gehen, in den Ofen klettern und selbst zu Essen werden.

Er war froh, als er draußen in der kühlen Nachtluft stand.

Er hatte sowohl wegen der scharf gewürzten Speisen wie auch wegen der Hitze im Restaurant geschwitzt und hätte gerne das Jackett ausgezogen, aber das konnte er wegen der Waffe im Schulterhalfter nicht. Jetzt genoß er den frischen Nebel, der von einem sanften, aber konstanten Wind nach Osten geweht wurde.

13

Chrissie sah sie in den Kanal springen und dachte einen Augenblick, sie würden alle auf der anderen Seite wieder hinaufklettern und in die Richtung über die Wiese weitergehen, in die sie gegangen wäre. Dann drehte sich einer zur Öffnung der Rohrs um. Die Gestalt kam auf allen vieren und mit wenigen schleichenden und geschmeidigen Schritten auf die Öffnung zu. Chrissie konnte zwar nur einen Umriß erkennen, aber sie wollte dennoch kaum glauben, daß dieses Ding ihr Vater, ihre Mutter oder Tucker sein konnte. Aber wer sollte es sonst sein?

Das Raubtier trat in den Schacht und spähte ins Dunkel.

Seine Augen leuchteten sanft bernsteinfarben, hier nicht so hell wie im Mondschein, dunkler als Leuchtfarbe, aber dennoch vage leuchtend.

Chrissie fragte sich, wie gut es in völliger Dunkelheit sehen könnte. Sein Blick konnte sicher nicht ein zvanzig bis fünfundzwanzig Meter dunkles Rohr bis zu der Stelle durchdringen, an der sie kauerte. Eine Sehfähigkeit dieser Schärfe wäre übernatürlich.

Es sah sie direkt an.

Aber wer konnte sagen, daß das, womit sie es hier zu tun hatte, nicht übernatürlich war? Vielleicht waren ihre Eltern... Werwölfe geworden.

Sie war in sauren Schweiß gebadet. Sie hoffte, daß der Gestank des toten Tiers ihren Körpergeruch verbergen würde.

Der Jäger erhob sich von allen vieren in eine kauernde Haltung, wodurch er das silberne Mondlicht am Rohrende fast völlig verdeckte, und kam langsam vorwärts.

Die gekrümmten Betonwände der Leitung verstärkten seinen Atem. Chrissie atmete flach durch den offenen Mund, um ihre Anwesenheit nicht zu verraten.

Nachdem er nur zehn Schritte in den Tunnel eingedrungen war, sprach der Jäger plötzlich mit rauher, flüsternder Stimme und einer solchen Eile, daß die Worte fast eine einzige zusammenhängende Silbenkette bildeten: »Chrissie, bist du da, du, du? Komm her, Chrissie, komm her, komm, will dich, will, will, brauche, brauche meine Chrissie, meine Chrissie.« Die bizarre, hektische Stimme beschwor in Chrissies Verstand das schreckliche Bild eines Geschöpfes herauf, das teils Echse, teils Wolf, teils Mensch und teils etwas Undefinierbares war. Sie vermutete, daß sein tatsächliches Äußeres noch schlimmer war, als sie sich vorstellen konnte.

»Dir helfen, will dir helfen, jetzt, komm her, komm, komm. Bist du da? Du da?«

Das Schlimmste an der Stimme war, daß sie trotz der kalten Heiserkeit und des flüsternden Tonfalls etwas Vertrautes hatte. Chrissie erkannte sie als die ihrer Mutter. Verändert, ja, aber dennoch die Stimme ihrer Mutter.

Chrissies Magen wurde von Angst verkrampft, aber sie wurde auch noch von einem anderen Schmerz erfüllt, den sie sich im Augenblick nicht erklären konnte. Dann wurde ihr klar, daß es der Schmerz des Verlustes war; sie vermißte ihre Mutter, wollte ihre Mutter zurückhaben, ihre echte Mutter. Hätte sie eines der verzierten Kruzifixe aus Silber besessen, wie sie immer in den Spätfilmen zu sehen waren, hätte sie sich wahrscheinlich gezeigt, wäre auf das verhaßte Dinge zugeschritten und hätte verlangt, daß es ihre Mutter wieder freigäbe. Wahrscheinlich hätte das Kruzifix nichts bewirkt, denn im wirklichen Leben war nichts so einfach wie in den Filmen; zudem war das, was ihren Eltern zugestoßen war, viel seltsamer als Vampire oder Werwölfe oder aus der Hölle emporgestiegene Dämonen. Aber wenn sie ein Kruzifix gehabt hätte, hätte sie es trotzdem versucht.

»Tod, Tod, rieche Tod, Gestank, Tod...«

Das Mutter-Ding drang rasch weiter in den Tunnel vor, bis es zu der Stelle kam, wo Chrissie in die glitschige, verwesende Masse getreten war. Der Glanz der Augen stand in direktem Zusammenhang zum Mondlicht, denn jetzt wurden sie trüber. Dann sah das Geschöpf das tote Tier auf dem Boden des Rohrs an.

Jenseits der Rohröffnung ertönten Geräusche von etwas, das sich im Kanal bewegte. Schritten und Poltern von Steinen folgte eine andere, gleichermaßen furchteinflößende Stimme, während der Jäger sich über das tote Tier kauerte. Sie rief ins Rohr: »Sie da, sie da? Was gefunden, was, was?« »...Waschbär...«

»Was, was ist, was?«

»Toter Waschbär, verwest, Maden, Maden«, sagte die erste. Chrissie verspürte die makabre Angst, sie könnte den Abdruck eines Turnschuhs in der verwesenden Masse des toten Waschbärs hinterlassen haben.

»Chrissie?« sagte der zweite, während er in den Tunnel trat.

Tuckers Stimme. Ihr Vater suchte offenbar jenseits der Wiese im angrenzenden Waldstück nach ihr.

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