Dean Koontz - Mitternacht

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Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nie war das Grauen bedrohlicher …
Tessa Lockland kann den angeblichen Selbstmord ihrer Schwester nicht glauben. Deshalb macht sie sich auf den Weg nach Moonlight Cove, der kalifornischen Kleinstadt, in der ihre Schwester zuletzt gelebt hat. Auch ein FBI-Agent trifft dort ein, um eine Reihe seltsamer Todesfälle zu klären. Der an den Rollstuhl gefesselte Vietnam-Veteran Harry Talbot hat ihn verständigt, da auch er schon länger seltsame Ereignisse beobachtet. Und schließlich ist da noch das Mädchen Chrissie Foster, deren Eltern sich zu unheimlichen Wesen verwandeln. Alle Fäden scheinen bei der geheimnisvollen Computerfirma New Wave zusammenzulaufen, die ein wahnwitziges Experiment mit den Bürgern der Stadt plant ...
Titel der Originalausgabe MIDNIGHT.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Körber Scanned by Doc Gonzo.

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George sah wieder in seinen Whiskey. Er trank davon.

Dann sagte er mehr zu sich selbst als zu Loman: »Eddie spielte bei Dämmerung hinten im Garten, hier hinten im Garten, wo man ihn sehen konnte, wenn man zum Fenster hinaussah... « Seine Stimme erstarb.

Loman ging widerstrebend die Treppe hinauf zum Schlafzimmer, um nach Nella zu sehen.

Sie lag von Kissen gestützt im Bett, und Dr. Jim Worthy saß auf einem Sessel, den er zu ihr geschoben hatte. Er war der jüngste der drei Ärzte in Moonlight Cove, achtunddreißig, ein ernster Mann mit ordentlich geschnittenem Schnurrbart, einer Nickelbrille und einer Vorliebe für Krawatten.

Die Tasche des Arztes stand zu seinen Füßen auf dem Boden. Ein Stethoskop hing ihm um den Hals. Er zog eine ungewöhnlich große Spritze aus einer Hasche voll goldener Flüssigkeit auf.

Worthy drehte sich zu Loman um, ihre Blicke begegneten sich, und sie mußten nichts sagen.

Nella Vadolski hatte Lomans leise Schritte entweder gehört oder seine Anwesenheit auf subtilere Weise gespürt, denn sie schlug die vom Weinen roten und geschwollenen Augen auf. Sie war immer noch eine reizende Frau mit flachsblondem Haar und Gesichtszügen, die zu fein schienen, um das Werk der Natur zu sein, und mehr an die erlesene Kunst eines meisterlichen Bildhauers erinnerten. Ihr Mund wurde weicher und zitterte, als sie seinen Namen aussprach: »Oh, Loman.«

Er ging um das Bett herum, zur Seite, die Dr. Worthy gegenüberlag, und ergriff die Hand, die Nella ihm entgegenstreckte. Sie war klamm, kalt und zitterte.

»Ich gebe ihr ein Beruhigungsmittel«, sagte Worthy. »Sie muß sich entspannen - oder schlafen, wenn sie kann.«

»Ich will nicht schlafen«, sagte Nella. »Ich kann nicht schlafen. Nicht nach... nicht nach alledem... nie mehr nach alledem.«

»Ruhig«, sagte Loman und streichelte sanft ihre Hand. Er setzte sich auf die Bettkante. »Dr. Worthy wird sich um dich kümmern. Es ist zu deinem Besten, Nella.«

Loman hatte diese Frau, die Frau seines besten Freundes, sein halbes Leben lang geliebt, ohne jemals seinen Gefühlen entsprechend zu handeln. Er hatte sich immer gesagt, daß sie eine rein platonische Faszination ausübte. Doch als er sie jetzt ansah, wußte er, daß auch Leidenschaft dazugehört hatte.

Das Beängstigende war... nun, er wußte, was er all die Jahre für sie empfunden hatte, aber obwohl er sich daran erinnerte, konnte er es nicht mehr empfinden. Seine Liebe, die Leidenschaft, sein angenehmes, aber melancholisches Begehren, alles war ebenso verschwunden wie seine anderen emotionalen Empfindungen; er wußte noch um seine früheren Gefühle ihr gegenüber, aber sie waren wie ein anderer Aspekt von ihm, der sich abgespalten hatte und davonschwebte wie eine Seele den verstorbenen Körper verlassen mochte.

Worthy legte die gefüllte Spritze auf den Nachttisch. Er knöpfte den Ärmel von Nellas Bluse auf und schob ihn hoch, dann schnallte er ihr ein Gummiband um den Oberarm, damit die Vene deutlicher hervortrat.

Während der Arzt Nellas Arm mit einem alkoholgetränkten Wattebausch abrieb, sagte sie: »Loman, was sollen wir nun tun?«

»Alles wird gut«, sagte er und streichelte ihre Hand.

»Nein. Wie kannst du das sagen? Eddie ist tot. Er war so lieb, so klein und lieb, und jetzt ist er tot. Nichts wird je wieder gut werden.«

»Dir wird es schon sehr bald besser gehen«, versicherte Loman ihr. »Der Kummer wird vorübergehen, bevor du es richtig bemerkst. Er wird nicht mehr so wichtig sein wie jetzt. Das verspreche ich dir.«

Sie blinzelte und sah ihn an, als würde er Unsinn reden, aber sie wußte ja auch nicht, was man mit ihr machen würde.

Worthy stach ihr die Nadel in den Arm.

Sie zuckte zusammen.

Die goldene Flüssigkeit strömte aus der Spritze in ihren Blutkreislauf.

Sie machte die Augen zu und fing wieder leise an zu weinen, aber nicht, weil die Nadel weh tat, sondern aus Kummer um ihren Sohn.

Vielleicht ist es besser, nicht so sehr zu empfinden, nicht so sehr zu lieben, dachte Loman.

Die Spritze war leer.

Worthy zog die Nadel aus der Vene.

Loman sah dem Arzt wieder in die Augen.

Nella bebte.

Die Verwandlung würde noch zwei Injektionen erfordern, und jemand mußte die nächsten vier oder fünf Stunden bei Nella bleiben, und zwar nicht nur, um ihr das Mittel zu verabreichen, sondern um darauf zu achten, daß sie sich während der Verwandlung nicht selbst Schaden zufügte. Es war kein schmerzloser Vorgang, zu einem Neuen Menschen zu werden.

Nella erbebte erneut.

Worthy neigte den Kopf, das Licht der Lampe fiel in einem anderen Winkel auf die Brille und verwandelte die Gläser in Spiegel, die einen Moment lang seine Augen verbargen und ihm ein ungewöhnlich bedrohliches Aussehen verliehen.

Ein heftigeres, anhaltenderes Beben schüttelte Nella die-sesmal.

George Valdoski sagte von der Tür: »Was geht hier vor?« Loman hatte sich so auf Nella konzentriert, daß er George nicht kommen gehört hatte. Er stand sofort auf und ließ Nel-las Hand los. »Der Arzt dachte, sie bracht...«

»Was soll diese Pferdespritze?« sagte George und deutete auf die Spritze, deren Nadel nicht größer als die einer normalen Spritze war.

»Beruhigungsmittel«, sagte Dr. Worthy. »Sie muß...« »Beruhigungsmittel?« unterbrach ihn George. »Sieht aus, als hätten Sie ihr genügend gegeben, einen Bullen damit einzuschläfern.«

Loman sagte: »Also George, der Doktor weiß, was er...«

Nella, die auf dem Bett lag, geriet ganz unter den Einfluß der Injektion. Ihr ganzer Körper wurde plötzlich starr, sie ballte die Hände zu Fäusten und biß die Zähne zusammen, ihre Kiefermuskeln verkrampften sich. Die Arterien an Hals und Schläfen schwollen an und pulsierten deutlich, als sich der Herzschlag drastisch beschleunigte. Ihre Augen wurden glasig, sie verfiel in die eigentümliche Dämmerung der Veränderung, weder bei Bewußtsein noch bewußtlos.

»Was hat sie denn?« wollte George wissen.

Nella gab zwischen zusammengebissenen Zähnen und verzerrten Lippen hervor ein seltsames, leises Stöhnen von sich. Sie krümmte den Rücken, bis nur noch Schultern und Fersen Kontakt mit dem Bett hatten. Sie schien voll gewaltsamer Energie zu sein, wie ein Boiler, der unter zu hohem Dampfdruck steht, und einen Augenblick schien es, als würde sie explodieren. Dann sank sie wieder auf die Matratze und zitterte heftiger denn je, während ihr kalter Schweiß ausbrach.

George sah von Worthy zu Loman. Ihm war eindeutig klargeworden, daß etwas nicht stimmte, aber er begriff nicht einmal ansatzweise, was das war.

»Halt.« Loman zog den Revolver, als George in Richtung Flur zurückwich. »Komm hierher, George, und leg dich neben Nella aufs Bett.«

George Valdoski erstarrte unter der Tür und betrachtete den Revolver ungläubig und mißbilligend.

»Wenn du zu fliehen versuchst«, sagte Loman, »muß ich dich erschießen, und das würde ich wirklich nicht gerne tun.«

»Das würdest du nicht fertigbringen«, sagte George, der darauf baute, daß ihre jahrzehntelange Freundschaft ihn schützte.

»Doch, das würde ich«, sagte Loman kalt. »Ich würde dich umbringen, wenn es sein muß, und wir würden uns als Tarnung eine Geschichte ausdenken, die dir ganz und gar nicht gefallen würde. Wir würden sagen, wir hätten dich einer Falschaussage überführt, wir hätten Beweise gefunden, daß du Eddie getötet hast, daß du deinen eigenen Jungen umgebracht hast, eine krankhafte Sex-Sache, und als wir dich mit den Beweisen konfrontierten, hast du meinen Revolver aus dem Halfter gezogen. Es kam zum Handgemenge. Du bist erschossen worden. Fall abgeschlossen.«

Lomans Drohung war, da sie von einem Mann kam, der angeblich ein enger und geschätzter Freund war, so monströs, daß George zuerst sprachlos war. Als er dann wieder ins Zimmer trat, sagte er: »Du würdest jeden denken lassen, daß ich... Eddie so etwas Schreckliches antun würde? Warum? Was machst du da, Loman? Was, zum Teufel, machst du da? Wen... wen beschützt du?« »Leg dich aufs Bett«, sagte Loman.

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