Stephen King - Doctor Sleep

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Doctor Sleep: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten – das Shining – setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist – Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel DOCTOR SLEEP bei Scribner, New York.
Copyright © 2013 by Stephen King.

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Mit einem hilflosen Ausdruck, der wahrscheinlich nur selten auf ihr strenges Gesicht trat, richtete sie den Blick auf David Stone.

»Wir haben Angst«, sagte Dave. »Ich, Lucy, Chetta – wir haben furchtbare Angst. Nicht vor Abra, sondern um sie. Weil sie noch so klein ist, verstehen Sie? Was ist, wenn diese Kraft in ihr … ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll … was ist, wenn die noch nicht ihre volle Stärke erreicht hat? Wenn sie noch wächst? Was tun wir dann? Womöglich wird Abra dann … ich weiß auch nicht …«

»Er weiß es«, sagte Chetta. »Womöglich verliert Abra dann die Beherrschung und fügt sich oder jemand andres Schaden zu. Ich weiß zwar nicht, wie wahrscheinlich das ist, aber allein schon die Vorstellung, dass so etwas geschehen könnte …« Sie berührte Johns Hand. »Die ist furchtbar.«

7

Dan Torrance wusste, dass er im Turmzimmer des Hospizes wohnen würde, seit sein alter Freund Tony ihm von dort aus zugewinkt hatte – aus einem Fenster, das beim zweiten Blick mit Brettern zugenagelt war. Als er sich bei Mrs. Clausen, der Verwalterin, nach dem Raum erkundigte, arbeitete er bereits sechs Monate im Rivington, als Hausmeister/Pfleger … und inoffizieller Arzt des Hauses. Natürlich gemeinsam mit seinem treuen Begleiter Azzie.

»Dieses Zimmer ist doch komplett zugemüllt«, hatte Mrs. Clausen gesagt. Sie war Anfang sechzig und hatte unglaubwürdig rote Haare. Wenngleich sie eine sarkastische und oft anzügliche Schnauze hatte, war sie eine kluge, mitfühlende Verwalterin. Noch mehr schätzte der Vorstand des Hospizes jedoch ihre unglaublichen Fähigkeiten, Spenden zu beschaffen. Dan war sich nicht sicher, ob er sie mochte, aber er hatte Respekt vor ihr.

»Dann räume ich es aus«, sagte er. »In meiner Freizeit. Es wäre doch besser, wenn ich hier wohnen würde, meinen Sie nicht? Immer auf Abruf sozusagen.«

»Ich würde gern mal was wissen, Danny. Wie kommt es, dass Sie Ihre Sache so gut machen?«

»Das weiß ich eigentlich auch nicht.« Mindestens zur Hälfte stimmte das. Vielleicht sogar zu siebzig Prozent. Er lebte schon seit seiner Geburt mit dem Shining, begriff es aber immer noch nicht.

»Abgesehen von dem ganzen Gerümpel ist es da oben im Sommer heiß und im Winter so kalt, dass Sie sich die Eier abfrieren werden.«

»Das lässt sich beheben.«

»Ach ja? Ab ist ab, da ist nichts mehr zu machen.« Mrs. Clausen sah ihn über ihre Lesebrille hinweg streng an. »Wenn die Leute vom Vorstand wüssten, was ich Ihnen hier erlaube, würden sie mich wahrscheinlich zum Korbflechten ins betreute Wohnen unten in Nashua schicken. Da gibt’s rosa Wände und Kaufhausmusik aus dem Lautsprecher.« Sie schnaubte. »Doctor Sleep nennt man Sie, ja?«

»Der Doktor bin nicht ich«, sagte Dan zahm. Er wusste, dass er bekommen würde, was er wollte. »Das ist Azzie. Ich bin bloß sein Assistent.«

»Azreel ist ein verfluchter Kater «, sagte sie. »Ein struppiger Streuner, der direkt von der Straße hier hereinmarschiert ist und von Patienten adoptiert wurde, die inzwischen alle in die ewigen Jagdgründe abgeschwirrt sind. Den interessiert doch nur, dass man ihm zweimal am Tag seinen Napf mit Friskies hinstellt.«

Darauf hatte Dan nichts geantwortet. Das war nicht notwendig, weil sie beide wussten, dass es nicht stimmte.

»Ich dachte, Sie hätten eine prima Bude in der Eliot Street. Pauline Robertson lobt Sie über den grünen Kleister. Das weiß ich, weil ich mit ihr im Kirchenchor singe.«

»Was ist denn da Ihr Lieblingslied?«, fragte Dan. »›Weißt du, wie viel Sternlein stehen?‹«

»Na schön«, hatte sie gesagt und ihre spezielle Version eines Lächelns aufgesetzt. »Räumen Sie das Zimmer aus. Ziehen Sie ein. Lassen Sie sich einen Kabelanschluss legen, stellen Sie einen Hi-Fi-Turm auf, bauen Sie sich ’ne Bar ein. Ist mir doch scheißegal, schließlich bin ich bloß die Chefin.«

»Danke. Mrs. C.«

»Ach, und vergessen Sie das elektrische Heizgerät nicht, ja? Vielleicht finden Sie auf dem Sperrmüll eines mit einem schön ausgefransten Kabel. Wenn dieser verfluchte Kasten in einer kalten Februarnacht niederbrennt, kann man hier endlich ein Backsteinmonstrum hochziehen, das zu den beiden Scheußlichkeiten links und rechts passt.«

Dan stand auf und hob den Handrücken an die Stirn zu einem nicht ganz korrekten britischen Salut. »Zu Diensten, Boss.«

Sie scheuchte ihn mit einer Handbewegung fort. »Raus hier, bevor ich es mir anders überlege, Doc!«

8

Er besorgte sich tatsächlich ein Heizgerät, aber das Kabel war nicht ausgefranst, und das Ding schaltete sich sofort selbsttätig ab, wenn es umfiel. Was den Sommer anging, war es illusorisch, im Turmzimmer eine Klimaanlage zu installieren, aber er stellte zwei Ventilatoren von Walmart in die offenen Fenster, sodass ein angenehmer Durchzug entstand. An Sommertagen wurde es trotzdem richtig heiß, doch tagsüber war Dan fast nie dort oben. Und in den Sommernächten kühlte es in New Hampshire normalerweise deutlich ab.

Der meiste Kram, den man im Raum aufbewahrt hatte, war reif für die Müllabfuhr, aber Dan behielt eine große, altmodische Schultafel, die an der Wand gelehnt hatte. Offenbar war sie dort mindestens fünfzig Jahre lang hinter einem Schrotthaufen aus antiken Schwerverwundetenrollstühlen verborgen gewesen. Die Tafel war nützlich. Dan notierte darauf die Hospizpatienten und ihre Zimmernummern. Starb jemand, löschte er den Namen, kam jemand Neues, schrieb er ihn dazu. Im Frühling 2004 standen zweiunddreißig Namen auf der Tafel. Zehn waren in Rivington eins und zwölf in Rivington zwei – das waren die hässlichen Backsteinbauten zu beiden Seiten der viktorianischen Villa, in der die berühmte Helen Rivington früher gelebt und unter dem aufregenden Namen Jeannette Montparsse spannende Liebesromane verfasst hatte. Die übrigen Patienten waren in den beiden Stockwerken unterhalb von Dans engem, aber zweckdienlichem Turm-Apartment untergebracht.

»War Mrs. Rivington noch für etwas anderes berühmt als für ihre Kitschromane?«, hatte Dan sich bei Claudette Albertson erkundigt, kurz nachdem er im Hospiz angefangen hatte. Die beiden hatten im Raucherzimmer gesessen, um ihrer schlechten Angewohnheit zu frönen. Claudette, eine immer gut aufgelegte afroamerikanische Krankenschwester mit den Schultern eines Footballspielers, hatte den Kopf in den Nacken geworfen und gelacht.

»Und ob! Dafür, dass sie dieser Stadt eine Wagenladung Geld hinterlassen hat, mein Lieber! Und für die Stiftung dieses Hauses natürlich. Sie dachte, alte Leute sollten einen Ort haben, an dem sie in Würde sterben können.«

Und im Rivington taten das die meisten. Dan – assistiert von Azzie – trug inzwischen sein Teil dazu bei. Er glaubte, seine Berufung gefunden zu haben. Im Hospiz fühlte er sich nun zu Hause.

9

Am Morgen von Abras Geburtstagsparty stieg Dan aus dem Bett und sah, dass sämtliche Namen von seiner Tafel gewischt worden waren. Wo sie gestanden hatten, befand sich in großen, ungelenken Buchstaben ein einziges Wort:

hAllJ

Lange saß Dan in seiner Unterwäsche auf der Bettkante und tat nichts anderes, als die Tafel zu betrachten. Dann stand er auf, legte eine Hand auf die Buchstaben und verschmierte sie ein bisschen in der Hoffnung, eine Verbindung herzustellen. Wenigstens ein kleines Funkeln. Nach einer Weile nahm er die Hand weg und rieb sich den Kreidestaub auf seinen nackten Oberschenkel.

»Selber hallo«, sagte er … und dann: »Sag mal, heißt du vielleicht Abra?«

Nichts. Er schlüpfte in seinen Bademantel, nahm Seife und Handtuch und ging hinunter in die Personaldusche auf der ersten Etage. Als er zurückkam, nahm er den Schwamm, den er zusammen mit der Tafel gefunden hatte, und begann das Wort wegzuwischen. Als er zur Hälfte damit fertig war, kam ihm ein Gedanke

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