Stephen King - Doctor Sleep

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Doctor Sleep: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten – das Shining – setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist – Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel DOCTOR SLEEP bei Scribner, New York.
Copyright © 2013 by Stephen King.

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Er erspähte ihre Sandaletten und seine Reeboks direkt hinter der Tür, begleitet von weiteren goldenen Erinnerungen. Sie hatte ihre Schuhe nicht weggeschleudert, sondern nur von den Füßen fallen lassen, weil er seine Hände inzwischen fest auf ihrem Hintern platziert und sie ihm die Beine um die Taille geschlungen hatte. Ihr Hals hatte nach Parfüm gerochen, ihr Atem nach Schweineschwarte mit Barbecue-Aroma. Die hatten sie ausgiebig verschlungen, bevor sie zum Pooltisch gegangen waren.

Dan zog seine Sneakers an, dann ging er zur Küchenzeile, weil er dachte, im Schrank wäre vielleicht Instantkaffee. Den fand er zwar nicht, aber auf dem Weg dorthin sah er ihre Handtasche auf dem Boden liegen. Er glaubte sich daran zu erinnern, wie sie diese in Richtung Sofa geworfen und gelacht hatte, weil der Wurf danebenging. Der halbe Inhalt war herausgequollen, darunter ein Portemonnaie aus rotem Kunstleder. Er schaufelte alles wieder hinein und nahm die Tasche mit zur Küchenzeile. Obwohl er verdammt gut wusste, dass sein Geld nun in der Tasche der Designerjeans dieses Dealers steckte, beharrte etwas in ihm darauf, dass noch ein bisschen übrig war, wenn auch nur, weil er zumindest dieses bisschen so nötig hatte. Zehn Dollar reichten für drei Glas Whiskey oder zwei Sixpacks Bier, aber heute brauchte er mehr als das.

Er fischte Deenies Portemonnaie heraus und öffnete es. Es enthielt mehrere Fotos – einige von Deenie mit einem Typen, der ihr zu ähnlich sah, als das er nicht mit ihr verwandt war, einige von Deenie mit einem Baby auf dem Arm, eines von Deenie in einem Ballkleid neben einem jungen Typen mit vorstehenden Zähnen und einem fürchterlichen blauen Smoking. Das Scheinfach war prall gefüllt. Das machte ihm Hoffnung, bis er den Reißverschluss aufzog und ein Bündel Lebensmittelmarken sah. Etwas Bargeld war auch vorhanden: zwei Zwanziger und drei Zehner.

Das ist mein Geld. Genauer gesagt das, was davon übrig ist.

Er wusste es besser. Nie hätte er einer zugedröhnten Tusse, die er gerade aufgerissen hatte, seinen Wochenlohn zur Aufbewahrung anvertraut. Dieses Geld gehörte ihr.

Gut, aber war das mit dem Koks nicht ihr Einfall gewesen? War sie nicht der Grund, weshalb er heute Morgen nicht nur einen Kater hatte, sondern auch pleite war?

Nein. Du hast einen Kater, weil du ein Säufer bist. Und du bist pleite, weil du die Todesfliegen gesehen hast.

Das mochte stimmen, aber wenn sie nicht darauf bestanden hätte, zum Bahnhof zu fahren, um Koks zu besorgen, hätte er die Todesfliegen nicht gesehen.

Womöglich braucht sie die siebzig Dollar, um sich was zu essen zu kaufen.

Genau. Ein Glas Erdnussbutter und ein Glas Erdbeermarmelade. Außerdem ein Laib Brot als Unterlage.

Oder für die Miete. Womöglich braucht sie es dafür.

Wenn sie Geld für die Miete brauchte, konnte sie ja den Fernseher verscherbeln. Vielleicht nahm den ja ihr Dealer in Zahlung, trotz dem Sprung. Siebzig Dollar reichten sowieso bei Weitem nicht für eine Monatsmiete aus, nicht mal für ein Loch wie dieses.

Das gehört dir nicht, Doc. Es war die Stimme seiner Mutter, das Letzte, was er hören wollte, wenn er einen brutalen Kater hatte und unbedingt was zu trinken brauchte.

»Du kannst mich mal, Ma.« Seine Stimme klang leise, aber ehrlich. Er nahm das Geld, stopfte es sich in die Hosentasche, steckte das Portemonnaie wieder in die Handtasche und drehte sich um.

Ein kleiner Junge stand vor ihm.

Er war etwa achtzehn Monate alt und trug ein T-Shirt mit dem Logo der Atlanta Braves. Das reichte ihm bis zu den Knien, aber die Windel, die er darunter trug, war trotzdem sichtbar, denn sie war voll und hing knapp über den Knöcheln. Dans Herz machte einen gewaltigen Sprung in der Brust, und in seinem Kopf tat es plötzlich einen so furchtbaren Schlag, als hätte Thor seinen Hammer darin geschwungen. Einen Moment lang war er sich völlig sicher, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt oder beides zu erleiden.

Dann sog er tief die Luft ein und atmete wieder aus. »Wo kommst du denn her, kleiner Held?«

»Mama«, sagte der Junge.

Was in gewisser Weise den Nagel auf den Kopf traf – schließlich war auch Dan aus seiner Mama gekommen –, aber keine hilfreiche Antwort war. Eine schreckliche Schlussfolgerung versuchte sich in Dans dröhnendem Kopf zu bilden, aber damit wollte er überhaupt nichts zu tun haben.

Er hat gesehen, wie du das Geld genommen hast.

Schon möglich, aber das war nicht die betreffende Folgerung. Wenn der Kleine das gesehen hatte, na und? Er war noch nicht mal zwei. So kleine Kinder nahmen alles hin, was Erwachsene taten. Wenn er gesehen hätte, wie seine Mama mit feuersprühenden Fingern an der Zimmerdecke entlanghangelte, hätte er auch das hingenommen.

»Wie heißt du denn, Kleiner?« Dans Stimme pulsierte im Takt mit seinem Herzen, das sich immer noch nicht beruhigt hatte.

»Mama?«

Tatsächlich? Das wird deine Mitschüler aber freuen, wenn du in die Highschool kommst.

»Kommst du aus der Wohnung nebenan? Oder von gegenüber?«

Bitte sag ja. Denn die Schlussfolgerung lautet: Wenn der Kleine das Kind von Deenie ist, dann ist sie auf Kneipentour gegangen, während der Junge in dieser beschissenen Wohnung eingesperrt war. Allein.

»Mama!«

Dann sah der Junge das Koks auf dem Couchtisch und tapste darauf zu. Seine feuchte Windel schwang hin und her.

»Zucka!«

»Nein, das ist kein Zucker«, sagte Dan, obwohl es tatsächlich welcher war: Nasenzucker.

Ohne auf ihn zu achten, griff der Junge mit einer Hand nach dem weißen Pulver. Als er das tat, sah Dan auf seinem Oberarm blaue Flecke. Solche, die entstanden, wenn man mit der Hand zudrückte.

Er packte den Kleinen um die Taille und zwischen den Beinen. Während er ihn aufhob und vom Tisch wegschwenkte (aus der nassen Windel tropfte durch seine Finger Urin auf den Boden), kam ihm ein Bild in den Sinn, kurz, aber qualvoll klar: der Deenie ähnelnde Typ auf dem Foto im Portemonnaie, wie er den Jungen hochhob und schüttelte. Und dabei die Abdrücke seiner Finger hinterließ.

(he Tommy ich hab dir doch gesagt du sollst abhauen ist das so schwer zu kapieren oder was?)

(hör auf Randy er ist doch noch ein Baby)

Dann war es vorüber. Aber die zweite, schwach protestierende Stimme war die von Deenie gewesen, und er begriff, dass es sich bei Randy um ihren älteren Bruder handelte. Das war einleuchtend. Nicht immer war es der Freund, der ein Kind missbrauchte. Manchmal war es der Bruder. Manchmal der Onkel. Manchmal

(komm raus da du freches Balg und hol dir was du verdienst)

war es sogar der liebe alte Papa.

Er trug den Kleinen – Tommy, er hieß Tommy – ins Schlafzimmer. Als das Kind seine Mutter sah, begann es sofort, sich zu winden. »Mama! Mama! Mama! «

Dan setzte Tommy ab, der zur Matratze tapste und neben seine Mutter kroch. Obwohl Deenie schlief, legte sie den Arm um ihn und zog ihn an sich. Dabei rutschte sein T-Shirt hoch, und Dan sah an seinen Beinen weitere blaue Flecke.

Der Bruder heißt Randy. Ich könnte ihn aufspüren.

Dieser Gedanke war so kalt und klar wie die Eisdecke eines Sees im Januar. Wenn er das Foto aus dem Portemonnaie in die Hand nahm und sich konzentrierte, ohne auf das Hämmern in seinem Kopf zu achten, konnte er den großen Bruder wahrscheinlich aufspüren. So etwas hatte er schon mehrmals getan.

Ich könnte ihm selbst ein paar Blutergüsse verschaffen. Und ihm drohen, ihn beim nächsten Mal umzubringen.

Nur würde es kein nächstes Mal geben. Mit Wilmington war er fertig. Er würde Deenie und diese desolate kleine Wohnung nie wiedersehen. Er würde nie wieder an die vergangene Nacht und an diesen Morgen denken.

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