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Reginald Hill: Das Dorf der verschwundenen Kinder

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Reginald Hill Das Dorf der verschwundenen Kinder

Das Dorf der verschwundenen Kinder: краткое содержание, описание и аннотация

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Über dieses Buch Als in der Grafschaft Yorkshire ein siebenjähriges Mädchen entführt wird, reißt bei den Bewohnern des kleinen Ortes Danby eine tiefe Wunde wieder auf: Schon einmal, vor fünfzehn Jahren, verschwanden im Nachbarort Dendale drei kleine Mädchen spurlos. Aber auch der Hauptverdächtige, der damals 19jährige Benny Lightfoot, verschwand von einem Tag auf den anderen. Das war in dem Jahr, als die Bewohner ihre Häuser aufgaben, weil das Dorf einem Stausee weichen musste. Nun prangt ein Graffiti an einer Eisenbahnbrücke: »Benny ist wieder da!« Über Reginald Hill Reginald Hill, geboren 1936, lebt seit vielen Jahren in der englischen Grafschaft Yorkshire, wo die allermeisten seiner Romane auch spielen. Er hat sich den Ruf erworben, »einer der herausragenden lebenden Krimiautoren« zu sein (Sunday Telegraph) und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Diamond Dagger der britischen Crime Writers’ Association, den er für sein Lebenswerk erhielt.

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»Betsy, wir können den Toten nichts mehr antun, wie schuldig sie auch sein mögen«, fuhr Pascoe fort. »Aber die Lebenden müssen reden. Denken Sie an all den Kummer, den Ihr Schweigen verursacht hat. Gut, einem verwirrten Kind kann man nicht vorwerfen, daß es geschwiegen hat, aber Sie taten mehr als nur schweigen, oder nicht? Sie legten eine falsche Fährte. Denken Sie an die Konsequenzen. Denken Sie an den armen Mann, der im Keller ertrinken mußte. Denken Sie an die kleine Lorraine. All das war die Folge Ihres Schweigens. Es muß ein Ende geben.«

»Ja«, sagte sie und löste ihre Hand aus Chloes Umklammerung. »Für mich hat das jetzt ein Ende. Ich habe genug. Ich muß morgen sehr früh raus und brauche meinen Schlaf. Walter, es tut mir leid, wie alles gekommen ist, aber sie können dir für einen Unfall nicht viel anhängen. Chloe …«

In einem letzten verzweifelten Versuch flehte Chloe: »Elizabeth, wenn du irgend etwas weißt, bitte, bitte, sag es uns.«

»Was denn? Was soll ich wissen?« rief Elizabeth.

»Wo sie ist. Wo meine Tochter ist! Sag es mir. Sag es mir!«

Letzte Gelegenheit, dachte Pascoe. Aber zuzugeben, daß sie es wußte, würde bedeuten, daß sie alles zugeben müßte. Nicht zuletzt, daß sie das Leid ihrer Adoptiveltern um all die Jahre verlängert hatte. Würde sie dazu stark genug sein? Er sah, wie es sie innerlich zerriß.

Er flüsterte Wield etwas zu, woraufhin der in seiner Akte wühlte und die Landkarte hervorzog, die er damals von Dendale gezeichnet hatte. Mit fragend hochgezogenen Augenbrauen reichte er sie Pascoe. Und der zeigte ihm, was er in der anderen Hand hielt.

Augenblicklich fühlte Wield sich auf den sonnenhellen Berg zurückversetzt. Vor ihm breitete sich das Tal aus wie das Gelobte Land, hinter ihm waren die tausend Jahre alten Steine des Schafpferchs, neben ihm stand der dunkle, sehnige Schäfer, den Hund gehorsam zu seinen Füßen, und durch die gleißende Luft ertönte der Gesang der Lerchen und das Blöken der zusammengetriebenen Schafe …

Du dreckiger Mistkerl! dachte Wield, als ihm klarwurde, daß die toten Schafe schon damals benutzt wurden, um die Leichen der Mädchen zu verbergen. Ein anderer Mann, ja, aber derselbe Trick!

Wie ein Zauberer hielt Pascoe die Landkarte in die Höhe, daneben die CD, und dann drehte er die CD um 45 Grad, so daß das Profil des gezeichneten Gesichts zu den Umrissen der Berge von Dendale wurde und die Sonne vor den Noten senkrecht auf die Stelle schien, die vormals der Mund des Mädchens gewesen war.

Pascoe wußte nun, was diese Noten aus seinem Mund bedeuteten. Ellie hatte sich an das Gespräch der beiden Radiomoderatoren an jenem Sonntag morgen erinnert, der mittlerweile eine Million Jahre entfernt schien.

»Mahlers Zweite ist als ›Auferstehungssinfonie‹ bekannt«, hatte sie ihm erzählt. »Es geht darin um die Auferstehung der Toten, um göttliches Gericht. Die Notenzeile ist der Beginn des Auferstehungsthemas, und es gab jede Menge Spekulationen darüber, warum sie ausgerechnet das verwendet hat und nichts aus den Liedern selber.«

Tja, die Spekulationen waren nun vorbei.

Er hielt Elizabeth die CD dicht vor die Augen.

»Ich glaube, Sie haben bereits gesagt, wo Mary und die anderen sind, Betsy«, sagte er. »Ich glaube, Sie haben sich jahrelang danach gesehnt, es jemandem zu sagen. Sie wollen, daß es vorbei ist, wollen endlich vorwärts gehen, nicht wahr? Aber Sie wissen, daß es ohne Auferstehung keine Hoffnung auf Buße und Erneuerung gibt. Das ist es, was Sie uns sagen wollen, stimmt’s, Betsy? Wir holen sie ein auf jenen Höh’n im Sonnenschein. Der Tag ist schön auf … Beulah Height.«

Und obwohl sehr wenig körperliche Veränderung möglich war, sah es so aus, als würde Elizabeth Wulfstan zu Betsy Allgood zusammenschrumpfen, die müde auf ihrem Stuhl saß und weinte.

Einundzwanzig

Obwohl Pascoe sie nur einmal gehört hatte, bekam er den Text der Lieder nicht aus seinem Kopf. Die Worte ertönten, während er im Bett lag, und sie waren immer noch in ihm, als er sich am nächsten Morgen den Berg hocharbeitete.

Oh, yes, they’ve only gone out walking,

Returning now, all laughing and talking.

Die Männer, die neben ihm den Hang absuchten, lachten und redeten nicht. Es war bereits so warm, daß sie unter ihrer Last von Hacken und Schaufeln schwitzten, auch wenn die Sonne noch nicht so hoch gestiegen war, um das ganze Tal zu beleuchten. Doch die Ostseiten der beiden Gipfel von Beulah Height dort oben glänzten bereits golden.

We’ll catch up with them on Beulah Height

In bright sunlight.

The weather’s bright on Beulah Height.

Nun waren sie nah genug, den Schafpferch zu erkennen – ein steinerner Halbkreis, der gegen den zerklüfteten Abhang des Berggrats errichtet worden war.

Noch immer sprach niemand ein Wort. Sie bewegten sich wie in einem Traum und brauchten keine Anweisungen, als sie oben ankamen, sondern verteilten sich wie nach einer gut geprobten Choreographie auf dem Abhang und schwangen ihre Hacken, um auf schwache Stellen in diesem offenbar festen Untergrund zu stoßen.

Dreimal holten sie aus, und dreimal stießen sie zu, und beim dritten Mal geschah etwas Seltsames.

Funken stoben, als Metall auf Granit traf, und mit einem Mal schien sich die Luft zu entzünden, als eine leuchtende Lava aus Sonnenlicht den Grat hinunter in den Pferch rann.

Zur selben Zeit schwang ein riesiger Felsblock auf wie das Tor einer Festung.

Die Männer wichen erstaunt zurück. Und erschrocken. Nur Pascoe blieb stehen und starrte so angestrengt in das schwarze Loch, daß seine Einbildung ihm nach einer Weile Bewegung vorgaukelte.

Einbildung? Nein, das war keine Einbildung. Da drin bewegte sich tatsächlich etwas. Er konnte im Dunkeln die Schatten erkennen, kleine Gestalten, die langsam auf das Licht zustrebten.

Und nun war die erste weit genug, daß die Sonne ihre noch undeutliche Form beleuchten konnte. Gott im Himmel! Es war ein Kind, ein Mädchen mit langem Blondhaar, das in die ungewohnte Helligkeit blinzelte und einen Strauß frisch gepflückten Fingerhut in den Armen trug. Hinter ihm kam noch ein Mädchen, auch mit Blumen. Und noch eins … Du gütiger Gott im Himmel! Pascoe erkannte die Kinder von ihren Fotografien. Das erste war Jenny Hardcastle, das zweite Madge Telford. Und das dritte war Mary Wulfstan, in deren kleinem ernsten Gesicht unverkennbar die Züge ihrer Mutter lagen.

Er wußte nicht, wie er sich das Ganze erklären sollte. Und es war ihm auch egal. Sein Herz schwoll vor Freude so sehr an, daß er kaum atmen konnte. So endete nun also alles. All die Qualen, aller Kummer und alle Verzweiflung waren nicht umsonst gewesen. Sie waren am Leben, am Leben, am Leben …

Doch das Wunder war noch nicht vorbei. Noch eine Gestalt trat hervor. Er sah hin und wagte es nicht zu glauben. Lorraine. Lorraine Dacre, die in einer Hand ihre Blumen hielt und sich mit der anderen die Augen rieb, als sei sie gerade vom Schlaf erwacht.

Und dahinter noch jemand.

Jetzt war es nicht mehr Freude, die Pascoes Herz zum Rasen brachte, es war Angst. Sie schnürte seine Kehle zu. Er hatte keine Angst davor, das Kind zu sehen, sondern Angst vor der Gewißheit, die mit ihm kam … die Gewißheit, daß sie nicht in diese wilde, bergige Landschaft gehörte und daß nur seine Einbildung sie hierher geholt haben konnte …

Das fünfte Mädchen war Zandra Purlingstone.

Er legte den Kopf in den Nacken und brüllte seine Wut und Verzweiflung in den leeren Himmel. Eine Sekunde lang schien es ihm, als stünde er allein auf dem kargen Berg. Dann war selbst diese Illusion vorüber. Er lag in seinem Bett, und das perlengleiche Morgenlicht verwandelte sein Fenster in die Leinwand einer Laterna magica, auf der die schlanken Äste der Silberbirke in seinem Garten tanzten.

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