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Reginald Hill: Das Dorf der verschwundenen Kinder

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Reginald Hill Das Dorf der verschwundenen Kinder

Das Dorf der verschwundenen Kinder: краткое содержание, описание и аннотация

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Über dieses Buch Als in der Grafschaft Yorkshire ein siebenjähriges Mädchen entführt wird, reißt bei den Bewohnern des kleinen Ortes Danby eine tiefe Wunde wieder auf: Schon einmal, vor fünfzehn Jahren, verschwanden im Nachbarort Dendale drei kleine Mädchen spurlos. Aber auch der Hauptverdächtige, der damals 19jährige Benny Lightfoot, verschwand von einem Tag auf den anderen. Das war in dem Jahr, als die Bewohner ihre Häuser aufgaben, weil das Dorf einem Stausee weichen musste. Nun prangt ein Graffiti an einer Eisenbahnbrücke: »Benny ist wieder da!« Über Reginald Hill Reginald Hill, geboren 1936, lebt seit vielen Jahren in der englischen Grafschaft Yorkshire, wo die allermeisten seiner Romane auch spielen. Er hat sich den Ruf erworben, »einer der herausragenden lebenden Krimiautoren« zu sein (Sunday Telegraph) und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Diamond Dagger der britischen Crime Writers’ Association, den er für sein Lebenswerk erhielt.

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Da wandte auch sie ihren Blick wieder Wulfstan zu. Er wollte sich also immer noch herauswinden, wie? Novello sammelte Kraft für einen direkten Angriff.

»Kommen Sie, Mr. Wulfstan! Sie meinen doch Lorraine, oder nicht? Sie blickten ins Tal und sahen Lorraine Dacre.«

Es knirschte und krachte, als Dalziel sich auf seinem Stuhl vorbeugte.

»Nein, Herzchen«, korrigierte er freundlich. »Er meint Mary. Stimmt’s, Mr. Wulfstan? Sie guckten zum Ligg Beck runter und sahen Ihre Tochter Mary. Und sie sah aus wie das letzte Mal, als Sie sie gesehn hatten, vor fünfzehn Jahren.«

Und zum erstenmal, seit sie sich kannten, betrachtete Wulfstan Andy Dalziel beinahe voller Dankbarkeit und sagte: »Ja. Das stimmt, Superintendent. Ich habe meine Mary gesehen.«

Zwanzig

Der Himmel schimmert wie aufgeplusterte Seide, die Sonne taumelt trunken, der felsige Grat unter seinen Füßen federt wie ein Trampolin. Nach so vielen Jahren, nach so viel Schmerz ist sie da, so blond und strahlend, wie er sie in Erinnerung hat, keinen Tag älter, kein bißchen verändert. Der Geist des Mannes, der sie ihm genommen hatte, brachte ihn zu ihr zurück.

Er überlegt keine Sekunde, warum sie in all den Jahren nicht älter geworden ist. Er fragt sich nicht, warum sie in diesem Tal spaziert anstatt in Dendale, wo sie damals verschwand. Er denkt keinen Augenblick über den steilen Abhang nach. Statt dessen rast er den Berg hinunter wie ein Bergläufer in Bestform. Leichtfüßig springt er von Vorsprung zu Vorsprung. Unter ihm, am Rand der tiefen Schlucht, durch die der Beck außer Sicht fließt, pflückt sie Blumen und denkt an nichts als an sich selbst und die Blumen zu ihren Füßen und vielleicht noch an den kleinen Hund neben sich, der Bienen und Fliegen und die Luft anbellt.

Er ruft ihren Namen. Er ist zu sehr außer Atem, um laut zurufen, aber er ruft trotzdem. Der Hund hört ihn als erstes und sieht ihn an, während sein Bellen sich in tiefes Knurren verwandelt. Er ruft erneut, lauter diesmal, und jetzt hört das Mädchen ihn.

»Mary!«

Sie dreht sich um und blickt nach oben. Sie sieht, wie ein Wesen mit weit aufgerissenen Augen auf sie zustürmt, mit den Lippen seltsame Worte formt, die Arme ausbreitet und mit entkräfteten Beinen zu taumeln beginnt. Sie läßt die Blumen fallen. Sie will weglaufen. Er ruft wieder. Sie rennt blindlings davon. Der Rand der Schlucht kommt näher. Sie blickt zurück und sieht seine ausgestreckten Arme, die sie packen wollen.

Und sie fällt.

»Als ich bei ihr ankam, konnte ich zwei Dinge feststellen. Ich sah, daß sie nicht Mary war. Und ich sah, daß sie tot war.«

Novello starrte ihn wütend an und versuchte, ihm nicht zu glauben. Es gelang ihr nicht. Sie hatte sich ein Monster in der Falle gewünscht, nicht einen übergeschnappten Vater. Sie wollte gerade einige skeptische Fragen stellen, da bedachte Dalziel sie mit einem warnenden Blick und sagte: »Und was haben Sie dann getan?«

»Ich hob die Leiche hoch und begann, die Schlucht hochzuklettern. Ich glaube, ich wollte sie ins Tal hinunter tragen und Hilfe suchen, obwohl ich bereits wußte, daß jede Hilfe zu spät kam. Auf halbem Weg, auf einem Vorsprung, griff der Hund mich an und biß mir in die Knöchel. Ich mußte stehenbleiben und ihn irgendwie loswerden. Schließlich habe ich ihn so fest getreten, daß er auf den Grund der Schlucht fiel und dort knurrend liegenblieb. Da bemerkte ich plötzlich diese Öffnung hinter einem Felsblock. Als ich hineinblickte, sah ich, daß es eine Art Versteck für das Mädchen gewesen sein muß. Es waren lauter Sachen darin, die ein Mädchen mit in ein Versteck nehmen würde … Ich weiß das noch von damals, als …«

Er sah zu seiner Frau, deren Gesicht ganz bleich geworden war. Elizabeth hielt ihre eine Hand, während Arne nach der anderen griff.

»Ich legte sie dort ab und dachte, das sei ein guter Platz, wo ich sie lassen könnte, während ich nach Hilfe suche. Und dann fing ich an darüber nachzudenken, was das bedeutete … Leute benachrichtigen, möglicherweise ihre Eltern aufsuchen … und ich merkte, daß ich dazu nicht die Kraft hatte. Im Verlauf der Jahre war ich zu der Überzeugung gekommen, daß ich stark genug wäre, alles zu tun und zu ertragen, aber ich merkte, dazu hätte ich nicht die Kraft. Also verschloß ich den Eingang ihrer kleinen Höhle. Ich wollte eigentlich nur etwas Zeit zum Nachdenken gewinnen. Ich wollte sie nicht für immer versteckt halten. Das wollte ich ihren Eltern nicht antun, denn ich weiß nur zu gut, wie es einem geht, wenn die Leiche seines Kindes nicht gefunden wird.«

»Warum haben Sie dann Ihre Spuren durch das tote Schaf verwischt?«

Das kam von Wield, der unbemerkt im Hintergrund gestanden hatte. »Ich bin der, der sie gefunden hat«, fuhr er anklagend fort. »Ich habe gesehen, wie sehr Sie sich angestrengt haben, sie gut zu verstecken.«

»Der Hund war immer noch da«, sagte Wulfstan. »Ich hatte ihn mit Steinen fortgejagt, fürchtete aber, er könnte zurückkommen. Ich dachte, das tote Schaf könnte ihn oder auch irgendwelche Raubtiere daran hindern, zu ihr zu gelangen. Und dann ging ich zurück zu meinem Wagen am Leichenpfad und fuhr nach Hause. Ich glaube nicht, daß mich jemand gesehen hat.«

O doch, das hat jemand, dachte Pascoe. Ein anderes kleines Mädchen, das Gott sei Dank glaubt, sie hätte eine Szene aus einem ihrer Märchenbücher erlebt.

»Und wann genau wollten Sie uns in den Genuß dieser Informationen bringen, Sir?« erkundigte sich Dalziel mit amtlicher Höflichkeit.

»Nach dem Konzert. Morgen früh«, erwiderte Wulfstan. »Ich hatte schon vor einiger Zeit begonnen, meine Angelegenheiten sowohl beruflicher als auch privater Natur zu ordnen. Die letzten drei Tage haben mir Zeit gegeben, die Sachen zum Abschluß zu bringen, und ich dachte, ich wollte auch nicht Elizabeths … wollte nicht das Debüt meiner anderen Tochter bei diesem Festival ruinieren.«

Er sah zu Elizabeth. Was zwischen ihnen ablief, war schwer zu erkennen.

Zuneigung? Verständnis? Vergebung? Reue? Es war alles da, aber wer wem wieviel davon entgegenbrachte, war schwer zu sagen.

»Sonst noch was, das Sie uns sagen wollen?« fragte Dalziel. »Etwa, warum Sie in den letzten Wochen immer wieder den Leichenpfad raufgegangen sind? Und warum Sie Ihre Angelegenheiten ins reine bringen wollten?«

Wulfstan nickte beinahe unmerklich mit dem Kopf.

»Ich glaube, Sie wissen es, Mr. Dalziel. Vor fünfzehn Jahren hielt ich Sie für hoffnungslos dumm; jetzt sehe ich, daß ich mich womöglich geirrt habe. Zumindest, was das ›hoffnungslos‹ angeht. Ich fing an, zum Grat des Neb hinaufzugehen, als ich hörte, daß der Stausee so sehr austrocknet, daß das Dorf wiederauftaucht. Ich lebe von der Sonne und betrachtete es als Ironie des Schicksals, daß es die Sonne ist, die diese Art von Leben beendet.«

»Wie meinen Sie das?« fragte Dalziel nach. »Nur damit jeder hier das auch versteht.«

Er sah zu Chloe Wulfstan. Pascoe, wohl der fortgeschrittenste Dalzieloge der zivilisierten Welt, las die Botschaft ohne große Schwierigkeiten.

Sag’s ihr jetzt, in aller Öffentlichkeit, so daß, falls sie’s wußte, niemand es aus ihr heraustricksen kann.

Eine unerwartete Galanterie? Oder nur ein subtiles Anziehen der Schraube, um sicherzugehen, daß Wulfstan weitersprach?

Was auch immer, es funktionierte.

»Sie werden in den Ruinen von Heck die Überreste eines Mannes finden – haben sie vermutlich bereits gefunden. Dieser Mann ist … war … Benny Lightfoot. Ich habe ihn dort eingesperrt. Ich habe ihn dort ertrinken lassen. Ich bin allein verantwortlich für seinen Tod. Mein Motiv war, so denke ich, ganz offensichtlich.«

Dalziel sah zu Novello, die vor lauter Konzentration auf den Verlauf der Ereignisse ein finsteres Gesicht zog. Sie hatte eines der seltenen Gesichter, die mit finsterem Blick hübscher aussehen.

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