Lars Kepler - Paganinis Fluch
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- Название:Paganinis Fluch
- Автор:
- Издательство:Bastei Lübbe
- Жанр:
- Год:неизвестен
- Город:Köln
- ISBN:978-3-8387-1016-7
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
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»Fotze«, faucht der Mann und verspritzt Bier in ihre Richtung.
»Großer Gott«, seufzt Jenny Göransson in Maria Ristonens Ohrhörer. »Gehen Sie einfach zur U-Bahn-Station weiter.«
Die Nacht verstreicht ohne besondere Vorkommnisse, die letzten Clubs schließen, und danach sieht man vereinzelte Hundebesitzer und Dosensammler vorbeiziehen, den Zeitungsboten und neue Hundebesitzer und Jogger. Jenny Göransson freut sich allmählich darauf, gegen acht abgelöst zu werden. Sie wirft einen Blick auf die Hedvig-Eleonora-Kirche und danach auf die undurchsichtigen Fenster von Penelope Fernandez’ Wohnung, blickt auf die Storgatan hinunter bis zu dem Haus mit der Pfarrerswohnung, in dem der Regisseur Ingmar Bergman aufgewachsen ist. Sie nimmt sich einen Nikotinkaugummi und studiert den Platz, die Parkbänke, die Bäume, die Skulptur mit der Frau mit den gespreizten Beinen und dem Mann mit dem riesigen Fleischstück auf der Schulter.
Plötzlich erahnt Jenny Göransson eine Bewegung in dem Eingang, der mit einem hohen Stahlgitter verschlossen ist und in die Östermalm-Markthalle führt. Es ist dunkel, aber der schwache Widerschein des Lichts im Glas wird von schnellen Bewegungen unterbrochen. Jenny Göransson ruft Carl Schwirt. Er sitzt mit zwei Müllsäcken voller Dosen auf einer Parkbank zwischen den Bäumen, wo früher der Eingang zum Volkstheater lag.
»Nein, ich sehe nichts«, antwortet er.
»Bleib sitzen.«
Vielleicht, überlegt sie, sollte sie Blomberg bitten, seine Position an der Kirche zu verlassen und zum Park Humlegården zu joggen, um der Sache nachzugehen.
Jenny Göransson schaut erneut zu dem Eingang hinüber, und es sieht aus, als würde dort jemand in der Dunkelheit hinter dem schwarzen Gitter knien. Ein Schwarztaxi hat sich verfahren und wendet in der Nybrogatan. Jenny Göransson greift schnell nach dem Fernglas und wartet, während das Licht der Autoscheinwerfer über die rote Backsteinwand der Markthalle schwenkt. Das Licht streicht am Eingang vorbei, aber diesmal sieht sie nichts. Der Wagen hält und legt den Rückwärtsgang ein.
»Tollpatsch«, murmelt sie, als er mit einem Rad auf den Bürgersteig fährt.
Plötzlich fällt das Licht der Autoscheinwerfer jedoch in ein etwas entfernt liegendes Schaufenster und wird von dort direkt in den Eingang reflektiert.
Jemand hält sich hinter dem hohen Gitter auf.
Jenny Göransson benötigt nur eine Sekunde, um ihre blitzschnellen Eindrücke zusammenzufügen. Ein Mann justiert das Visier einer Waffe.
Schnell setzt sie das Fernglas ab und ruft über Funk die Zentrale.
»Achtung, ich sehe eine Waffe«, sagt sie fast ein wenig zu laut. »Es ist eine Militärwaffe mit Zielfernrohr, ein Mann im Eingang zur Markthalle … Ich wiederhole: ein Scharfschütze auf Bodenniveau an der Ecke des Häuserblocks, an der Kreuzung Nybrogatan und Humlegårdsgatan!«
Der Mann im Eingang befindet sich hinter dem Gittertor. Er hat den leeren Platz eine Weile beobachtet, darauf gewartet, dass der Dosensammler auf der Parkbank abhauen würde, ihn jedoch ignoriert, als ihm klar wurde, dass der Mann beabsichtigte, an diesem Ort zu übernachten. Im Schutz der Dunkelheit klappt er den Kolben mit der gepolsterten Schulterstütze einer Modular Sniper Rifle aus, ein sandfarbenes halbautomatisches Gewehr für Entfernungen von bis zu zwei Kilometern mit Präzisionsmunition. Gelassen montiert er einen Feuerdämpfer aus Titan vor die Mündung, drückt anschließend das Magazin fest und klappt das vordere Zweibein aus.
Kurz vor Ladenschluss ist er am Vortag in die Markthalle gegangen, hat sich in einem Lagerraum versteckt und die Putzkolonne und den Kontrollgang des Wachdienstes abgewartet. Sobald in allen Räumen das Licht gelöscht wurde und Stille einkehrte, ist er in die Markthalle gegangen.
Von innen hat er die Alarmanlage an den großen Eingangstüren deaktiviert und ist anschließend zum äußeren Tor hinausgegangen, das zur Straße hin durch ein massives Eisengitter geschützt wird.
Hinter dem Gitter ist der tiefe Eingang wie ein kleiner Raum, eine Schießscharte. Er ist von allen Seiten geschützt, hat nach vorn aber freie Sicht. Wenn er sich nicht bewegt, ist von ihm nichts zu sehen. Sollte jemand in die Nähe des Eingangs kommen, wendet er sich einfach ab, in die Dunkelheit hinein.
Er richtet sein Gewehr auf das Haus, in dem sich Penelope Fernandez aufhält, sucht die Zimmer mit dem elektrooptischen Zielfernrohr ab, geht langsam und systematisch vor. Er hat lange gewartet, der Morgen rückt näher, und schon bald wird er gezwungen sein, seinen Platz zu verlassen und die nächste Nacht abzuwarten. Er weiß, dass sie irgendwann in dem Glauben auf den Platz hinausschauen wird, dass die laminierte Scheibe sie schützt.
Er justiert das Visier, wird vom Licht eines Autos getroffen, wendet sich kurz ab und geht anschließend erneut dazu über, die Wohnung in der Storgatan 1 zu beobachten. Im nächsten Moment entdeckt er die Wärmestrahlung hinter einem dunklen Fenster. Das Bild ist schwach und körnig, beeinträchtigt durch die Entfernung und das Panzerglas. Schlechter als von ihm erwartet. Er versucht, die verschwommenen Ränder des Wärmebilds zu fixieren und ein Zentrum zu finden. Ein blassrosa Schatten bewegt sich im gesprenkelten Lila, wird dünner, verdichtet sich erneut.
Plötzlich passiert direkt vor ihm auf dem Platz etwas. Zwei Polizeibeamte in Zivil, die gezogene Pistolen an ihren Körpern verbergen, laufen auf ihn zu.
78
Die Markthalle
Penelope wacht früh auf und kann nicht mehr einschlafen, bleibt lange liegen, verlässt dann aber doch das Bett und setzt Teewasser auf. Sie denkt an die Polizei, die solch einen großen Fahndungseinsatz nur wenige Tage durchhalten können wird. Hätte der Täter nicht auch Polizisten getötet, wären dafür bestimmt keine finanziellen Mittel freigegeben worden.
Sie nimmt das kochende Wasser vom Herd, gießt es in die Teekanne und lässt zwei Beutel Zitronentee hineingleiten, nimmt die Kanne und eine Tasse in das dunkle Wohnzimmer mit, stellt beides in die Fensternische, schaltet die Lampe mit dem grünen Glasschirm an, die im Fenster hängt, und blickt auf den verlassenen Platz hinab.
Plötzlich sieht sie zwei Menschen über das Pflaster laufen, fallen und liegen bleiben. Ein seltsamer Anblick. Hastig schaltet sie die Lampe wieder aus, die ins Schaukeln gerät und scharrend über die Fensterscheibe rutscht. Sie schaut noch einmal hinaus und macht einen Schritt zur Seite. Eine Einsatzgruppe läuft die Nybrogatan hinauf, und sie sieht im Eingang der Markthalle etwas aufblitzen, und im selben Moment klingt es, als würde jemand einen nassen Lappen gegen das Fenster werfen. Eine Kugel schießt durch das laminierte Glas und bohrt sich hinter ihr in die Wand. Sie wirft sich zu Boden und kriecht fort. Glassplitter von der heißen Lampe im Fenster liegen auf dem Fußboden, aber sie merkt nicht einmal, dass sie in ihre Hände schneiden. Stewe Billgren ist erst kürzlich von einem ruhigen Arbeitsplatz zur operativen Einheit der Abteilung für Sondereinsätze bei der Landeskriminalpolizei gewechselt. Nun sitzt er auf dem Beifahrersitz neben seiner direkten Vorgesetzten Mira Carlsson in Wagen Alpha, einem Zivilfahrzeug, das die Humlegårdsgatan hinauffährt. Stewe Billgren ist noch nie bei einem gefährlichen Einsatz dabei gewesen, hat sich jedoch oft gefragt, wie er damit zurechtkommen wird. Der Gedanke hat ihm zunehmend Sorge bereitet, vor allem, seit seine Freundin vor einer Woche lächelnd aus dem Badezimmer gekommen ist und ihm ihren Schwangerschaftstest gezeigt hat.
Nach dem Fußballspiel am Vortag sind Stewe Billgrens Glieder noch müde. Der Muskelkater kündigt sich bereits an, seine Waden und Oberschenkelmuskeln sind schwer.
Es knallt mehrfach dumpf, und Mira kommt gerade noch dazu, durch die Windschutzscheibe zu schauen und zu sagen:
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