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Хайнц Конзалик: Eine Sunde zuviel

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Хайнц Конзалик Eine Sunde zuviel

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Dieser Roman ist eine Sensation. Selten hat ein Roman so erschüttert und ein so weltweites Echo gefunden wie >Eine Sünde zuviel

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»Es ist Schuftigkeit. Es ist . ist . mein Gott, dafür gibt es gar kein Wort -«

»Können wir es ändern?« Er sah sie groß an, und es waren seine Augen, die sie beruhigten und die wieder in sie das Gefühl pflanzten, nicht von ihm loszukommen. »Wie können wir dagegen an, Moni? Mit Vernunft? Wo ist Vernunft, wenn man sich wirklich liebt? Mit Reue? Kann man Liebe bereuen? Mit Moral? Kann Liebe jemals moralisch sein? Mit Skrupeln? Ist eine große Liebe nicht skrupellos? Was bleibt einem Menschen denn an Hindernissen übrig, wenn er wirklich liebt? Nichts . gar nichts! Wir sind dann nur noch eine Flamme, die brennen muß . und immer brennen . brennen . solange uns Blut durch die Adern rinnt Wir können nicht dagegen an . niemand kann es -« Er schloß die Tür wieder auf und sah sie mit seinen großen, braunen Augen an. »Sei vernünftig, Moni . pack wieder aus . wir können nicht vor uns fliehen -«

Ohne ihre Antwort abzuwarten, verließ er das Zimmer. Mit seinem Weggehen verließ Monika alle Kraft . sie fiel über das Bett und weinte wild mit trommelnden Fäusten.

Im Wohnzimmer las Luise noch immer und entzifferte neue Sät-ze der Blindenschrift. »Hast du sie beruhigt, Ernst?« fragte sie, als sie Dahlmann hereinkommen hörte.

»Ja, Luiserl.«, antwortete er fest.

»Und was macht sie jetzt?«

»Ich glaube, sie will bügeln. Soll ich dir eine Tasse Kaffee holen, Luiserl.?«

Kapitel 7

Als es wärmer wurde und Luise sich wünschte, viel spazierenzugehen, stellte Dahlmann eine Krankenpflegerin ein.

»Sieh mal, Luiserl«, sagte er mit überzeugendem Ton, »ich muß ja in der Apotheke sein, damit alles gut läuft, Monika hat neue Aufträge für Modehäuser angenommen und zeichnet die Plakate für die Herbstmoden und einige Ausstellungen. Sie will nicht nur unser Gast sein, sie will sich ihr Geld allein verdienen. Sie wollte es dir nie selbst sagen, aber ich halte es für besser, wenn du es weißt. Und im Grunde genommen hat sie ja auch recht. Sie ist kein Mädchen, das jahrelang nur die Hand offenhält und sich damit zufriedengibt. Bisher hat sie bis tief in die Nacht hinein in ihrem Atelier gesessen. Sie wäre bereit, mit dir spazierenzugehen, aber das habe ich strikt abgelehnt. Was kommt dabei heraus, wenn Monika auch eines Tages krank wird?«

»Du bist wie immer der nüchterne Rechner.« Luise lächelte zustimmend. »Gut, Ernst. Nehmen wir eine Pflegerin. Aber eine junge, hörst du. Ich will sie lachen und nicht immer brummen hören -« So kam eines Tages Fräulein Erna Pleschke ins Haus Dahlmann. Sie war 24 Jahre alt, hatte ihr Examen als Krankenpflegerin gemacht und trat bei Luise ihre erste selbständige Stelle an. Dr. Ronnefeld hatte sie vermittelt auf Empfehlung von Professor Bohne, und was Dr. Ronnefeld empfahl, war von Beginn an gut.

Jeden Tag gingen sie nun spazieren . im Stadtpark, am Leinefluß, in den herrlichen Gärten des Schlosses Herrenhausen. Luise nahm alles in sich auf, was sie mit dem Gehör empfangen konnte, und setzte es im Inneren in Bilder um . sie wußte, wie die Allee aussah, die sie jetzt hinabgingen, sie sah die Wasserspiele, wenn sie das Plätschern und Zischen der Springbrunnen hörte, und sie weidete sich an dem Panorama von Schloßpark und Fasanerie, wenn Fräulein Pleschke sagte: »Wir sitzen jetzt auf der Bank am Rande des hinteren Parks, auf der linken Seite.«

Es blieb nicht aus, daß Erna Pleschke bei diesen Spaziergängen immer wieder einen jungen Mann traf, der sich eines Tages vorstellte und Student der pädagogischen Akademie war. Er wollte einmal Lehrer werden, war aber in Wahrheit ein verhinderter Mediziner. »Das Studium kostet zuviel«, sagte er, »und mein Vater als kleiner Justizbeamter ist froh, wenn ich bald in einem anständigen Beruf mein regelmäßiges, wenn auch mäßiges Auskommen habe -«

So ergab es sich von Spaziergang zu Spaziergang, daß Fräulein Pleschke zu genau verabredeten Zeiten in den Parks erschien, Luise Dahlmann zu einer sonnigen Bank führte und dann für einige Minuten abseits ging. Entweder wollte sie Blumen pflücken - was man dann auch gemeinsam tat -, oder sie holte Eis, was länger als gewöhnlich dauerte, weil Hin- und Rückweg zum Eiswagen zu einem Gespräch mit dem Lehreraspiranten ausgenutzt wurde.

An einem heißen Sommertag - Fräulein Pleschke war wieder zum Eiswagen unterwegs und Luise Dahlmann sonnte sich auf der Bank, weit zurückgelehnt, die Augen geschlossen, das Kleid von den Schultern abgestreift - setzte sich jemand neben sie auf die Bank. Sie hatte die Schritte knirschen hören, spürte das Zittern des Holzes, als sich der Spaziergänger setzte, vernahm das Knistern einer Zeitung und das leise Ritschen von Stoff, wenn man sich beim Niedersetzen die Hosen etwas höher zieht, damit sie an den Knien keine Beulen bekommen.

Also ein Mann, dachte Luise Dahlmann. Sie ließ den Kopf zur Sonne gewandt, die Augen geschlossen, nur das Kleid ließ sie mit einer leichten Schulterbewegung höher rutschen und den Brustansatz wieder verdecken.

»Ein herrlicher Tag, nicht wahr?« sagte der Mann neben ihr. Luise nickte. Eine schöne Stimme hat er, dachte sie. Melodisch und dunkel. Und eine gute Sprache. Er verschluckt keinen Konsonanten, spricht wie auf einer Bühne.

»Wirklich. Ein wundervoll klarer Himmel -«, sagte sie und legte die Hand unter ihren Nacken. Der Mann neben ihr sah sie verwundert, ja verblüfft an. Zwar war der Himmel strahlend blau und von Sonne überglüht, aber nicht klar. Dicke, weiße Wolken, zusammengeballt wie riesige Schneebälle, trieben im trägen Sommerwind, schluckten die Sonne, gaben sie wieder frei und zerteilten die Strahlen.

Der Mann neben Luise beugte sich etwas vor und sah ihr ins Gesicht. Dann wich seine Verwunderung einem tiefen Ernst, und er lehnte sich zurück.

»Ja, ein herrlicher, klarer Himmel«, sagte er. »Ein unwahrscheinliches Blau. Nach dem langen Winter und dem nassen Frühling tut es gut, Frau Dahlmann -«

Luises Kopf fuhr herum. Unwillkürlich riß sie die Augen auf . der Mann auf der Bank sah in die trüben, toten Augen. Er erschrak, und er war in diesem Moment froh, daß sie dieses Erschrecken nicht wahrnehmen konnte.

»Sie kennen mich?«

»Aber ja. Ich habe oft in Ihrer Apotheke gekauft. Und ich las auch von dem entsetzlichen Unglück. Mein Name ist Sanden, Robert San-den. Ich bin Schauspieler am Stadttheater -«

»Robert Sanden.« Luise lächelte leicht. »Ich habe auch Sie oft gesehen ... und in der letzten Zeit leider nur gehört. Warten Sie mal ... zuletzt waren Sie der Heink in Bahrs >Das Konzert<. Stimmt's?«

»Ja.«

»Und vorher habe ich Sie gesehen, nein gehört, muß man ja sagen, als Bolingbroke in >Ein Glas Wasser<. Sie waren köstlich darin, von einem beißenden Sarkasmus -«

»Danke.«

Das Gespräch versandete. Was sollte man sagen? Die Situation war irgendwie peinlich; für einen sehenden Menschen gibt es tausend Dinge, über die man reden kann ... ein Blinder lauscht hinein in die ewige Nacht und schafft sich eine eigene Welt, in der er nur allein leben kann, weil niemand sie so sieht wie er.

»Warum sind Sie so still, Herr Sanden?« fragte Luise Dahlmann. Robert Sanden zuckte zusammen und wischte sich verlegen über den Mund.

»Ich habe an etwas denken müssen, Frau Dahlmann.«

»Erzählen Sie mir etwas aus Ihrer schönen Theaterwelt. Sehen Sie meine Pflegerin?«

»Dort hinten steht ein Mädchen zusammen mit einem jungen Mann . wenn sie das ist?«

»Ein junger Mann.« Luise lächelte schwach. »Darum Eisholen, Blumenpflücken.«

»Wie bitte?«

»Ach nichts, Herr Sanden.« Sie legte den Kopf wieder zurück auf die Banklehne und schloß die Augen. »Es muß schön sein, jeden Abend auf der Bühne zu stehen und die Menschen in eine andere Welt entführen zu können.«

»Es ist anstrengend. Man muß jeden Abend in eine andere Haut, in eine andere Seele kriechen.«

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