Dick Francis - Versteck

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Dick Francis "Versteck",originaltitel: "High Stakes".
Ist es nicht mysteriös, daß Favorit Energise immer dann verliert, wenn Besitzer Steven Scott besonders hoch gewettet hat? Zufall? Scott ist blind den Tips seines Trainers Jody Leeds gefolgt. Denn vom Rennsport versteht er wenig, seine eigenen Vierbeiner kann er kaum auseinanderhalten. Ein Vertrauen, das leicht mißbraucht werden kann… Als schließlich ein Buchmacher nach dem anderen Bankrott macht, ist klar, daß Betrüger am Werk sind.
Scott spielt nicht länger mit. Er beschließt, den Gaunern das Handwerk zu legen, und riskiert dabei Kopf und Kragen.»Längst sprengen die subtilen Romane des ehemals erfolgreichsten englischen Jockeys die Grenzen des Krimigenres, längst fasziniert Dick Francis mit wunderbarer Erzählgabe, fesselnden Plots und liebevollem Lokalkolorit Millionen von Fans. Nach der Lektüre von Dick Francis' Thrillern spürt der Leser ein Vakuum — und freut sich auf den nächsten Roman.«

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Schließlich biß ich die Zähne zusammen, griff zum Hörer und wählte Jodys vertraute Nummer. Aber nicht er, sondern Felicity, seine Frau, meldete sich.

Ihre Stimme war scharf und bitter.»Was willst du?«

Ich sah sie vor mir in ihrem üppig eingerichteten Wohnzimmer, eine energische, schlanke Blondine, mindestens so kompetent und arbeitsam wie Jody. Meistens trug sie enge Jeans und ein teures Hemd, an den Armen sechs klirrende Goldreifen, und roch nach moschushaltigem Parfüm. Sie vertrat in vielem einseitige Ansichten, die sie freimütig äußerte, aber bis zu diesem Abend hatte sie mich mit ihrer Kratzbürstigkeit immer verschont.

«Über den Abtransport meiner Pferde wollte ich reden«, sagte ich.

«Du ziehst uns also wirklich den Boden unter den Füßen weg.«

«Ihr schafft das schon.«

«So.«

«Das ist doch blödes Gewäsch«, fuhr sie auf.»Ich könnte dich umbringen. Nach allem, was Jody für dich getan hat.«

Ich schwieg.»Hat er dir gesagt, warum ich mit ihm breche?«

«Weil ihr euch wegen zehn Pfund auf einer Rechnung gekabbelt habt.«

«Es geht um sehr viel mehr«, sagte ich.

«Blödsinn.«

«Frag ihn«, sagte ich.»Jedenfalls holen Donnerstag früh drei Transporter meine Pferde ab. Die Fahrer wissen, wer welche mitnehmen und wohin er sie schaffen soll. Wenn Jody die Tiere durcheinanderbringt, laß ich sie auf seine Rechnung sortieren.«

Die Schimpfwörter, die sie mir an den Kopf warf, hätten Jodys Vater bis ins Mark erschüttert.

«Donnerstag«, sagte ich.»Drei Transporter, verschiedene Fahrtziele. Mach's gut. «Unerfreulich. Ganz und gar.

Verstimmt sah ich mir ein Fernsehspiel an und bekam kaum ein Wort mit. Um Viertel vor zehn klingelte das Telefon, und ich schaltete aus.

«… möchte nur wissen, woran ich bin, Sir.«

Raymond Child, Hindernis Jockey. Guter Durchschnitt, dreißig Jahre alt, wenig Ausstrahlung. Er ritt nicht schlecht, aber je länger ich zum Pferderennen ging und je mehr ich davon verstand, desto klarer sah ich seine Schwächen. Außerdem war ich mir sicher, daß Jody ohne sein Zutun meine Pferde nicht derart hätte manipulieren können.

«Ich schicke Ihnen noch einen Bonus für Energise«, sagte ich. Jockeys bekamen ihre Gewinnprozente über eine zentrale Verrechnungsstelle, doch besonders dankbare Besitzer legten mitunter noch etwas drauf.

«Vielen Dank, Sir. «Es klang überrascht.

«Ich hatte einiges auf ihn gesetzt.«

«So?«Die Überraschung war gewaltig.»Jody sagte doch…«Er brach ab.

«Ich habe am Totalisator auf ihn gesetzt.«

«Ach so.«

Die Stille zog sich hin. Er räusperte sich. Ich wartete.

«Nun, Sir. Ehm… was die Zukunft angeht…«

«Tut mir leid«, sagte ich und meinte es auch fast so.»Ich kann Ihnen nur für die Sieger danken, die Sie geritten haben.

Und Sie bekommen den Bonus für Energise. Aber in Zukunft reitet ihn der Jockey, der zu seinem neuen Stall gehört.«

Diesmal gab es keine Schimpftirade. Nur einen langen, verzagten Seufzer und ein indirektes Eingeständnis.

«Kann man Ihnen wohl nicht verübeln.«

Er legte auf, bevor ich dazu kam, darauf zu antworten.

Am Dienstag hätte ein Pferd von mir in Chepstow laufen sollen, doch da ich Jodys Vollmacht aufgehoben hatte, konnte er es nicht hinschicken. Ich trieb mich den ganzen Morgen sinnlos in meiner Wohnung herum, und am Nachmittag ging ich von Kensington Gardens zu Fuß zum Tower. Kalte, graue, feuchte Luft, lärmende Möwen. Kaffeebraun lief der Fluß mit der Ebbe aus. Ich blickte vom kleinen Towerhügel in Richtung Stadt und dachte an all diejenigen, die ihr Leben hier unter der Axt gelassen hatten. Dezemberstimmung durch und durch. Ich kaufte eine Tüte Röstkastanien und fuhr mit dem Bus nach Hause.

Am Mittwoch kam ein Brief.

Lieber Mr. Scott,

wann und wo?

Alexandra Ward

Den 5-Pfund-Schein hatte sie behalten.

Donnerstagabend bestätigten die drei neuen Trainer, daß die Pferde wie erwartet eingetroffen waren; am Freitag arbeitete ich ein wenig, und am Samstag fuhr ich nach Cheltenham zum Pferderennen. Ich hatte zwar nicht stürmische Sympathiebekundungen erwartet, doch die Feindseligkeit, die ich zu spüren bekam, war in ihrer Intensität und ihrem Ausmaß wirklich bitter.

Man kehrte mir zwar nicht ostentativ, aber entschieden den Rücken. Etliche Bekannte senkten verlegen die Augen, wenn sie mit mir sprachen, und eilten so schnell wie möglich davon. Die Presse lauerte, die Trainer waren auf der Hut, der Jockey-Club kalt und abweisend.

Nur Charlie Canterfield kam breit lächelnd auf mich zu und drückte mir fest die Hand.

«Habe ich irgendwas an mir?«fragte ich. Er lachte.»Sie haben den Schwächeren getreten. Das verzeihen die Briten nicht.«

«Auch nicht, wenn der Schwächere zuerst tritt?«»Die Schwachen sind niemals im Unrecht. «Er führte mich in die Bar.»Ich habe eine kleine Meinungsumfrage für Sie gemacht. Zehn Prozent fänden es gerecht, auch Ihre Ansicht zu hören. Zehn Prozent meinen, Sie gehören erschossen. Was trinken Sie?«

«Scotch. Ohne Eis, ohne Soda. Und die anderen achtzig Prozent?«

«Mit so viel gerechter Empörung käme das MütterGenesungswerk auf Monate aus. «Er zahlte die Getränke.»Prost.«

«Prost.«

«Das geht vorüber«, sagte Charlie.

«Wird es wohl.«

«Auf wen tippen Sie im dritten?«

Wir sprachen die Kandidaten des Nachmittags durch und kamen nicht mehr auf Jody zurück, aber als ich später wieder allein war, fiel es mir doch schwer, das bedrückende Klima zu ignorieren. Ich setzte am Toto je einen Zehner auf zwei Pferde und verlor. Kein Wetterumschwung.

Den ganzen Nachmittag drängte es mich, klarzustellen, daß ich und nicht Jody der Geschädigte war. Aber ich dachte an die vielen Tausender Schadenersatz, um die er mich zweifellos noch erleichtern würde, wenn ich den Mund aufmachte, und schwieg.

Die Krönung des Tages war Quintus selbst, der seine ausladende Gestalt vor mir aufbaute und mir laut mitteilte, daß ich eine wahre Schande für den Rennsport sei. Quintus, dachte ich, sprach gern in Klischees.

«Damit Sie das wissen«, sagte er,»Sie wären in den Jockey-Club gewählt worden, wenn Sie Jody nicht so gemein hintergangen hätten. Ihr Name war im Gespräch. Jetzt sind Sie draußen, dafür sorge ich.«

Er nickte kurz mit dem Kopf und trat zur Seite. Ich blieb stehen.

«Gemein gehandelt hat hier nur Ihr Sohn.«

«Was fällt Ihnen ein!«

«Glauben Sie es ruhig.«

«Absoluter Blödsinn. Die Unstimmigkeit auf Ihrer Rechnung war nichts als ein Schreibfehler. Sollten Sie etwas anderes behaupten… «

«Ich weiß«, sagte ich.»Dann klagt er.«

«Ganz recht. Ihm steht jeder Penny zu, den er kriegen kann.«

Ich ging weiter. Quintus mochte voreingenommen sein, aber von der Presse würde ich eine ehrliche Antwort bekommen.

Ich fragte den Leitartikler einer führenden Tageszeitung, einen Mann um die Fünfzig, der wie ein Maschinengewehr schrieb und Pfefferminz lutschte, um sich vom Rauchen abzuhalten.

«Welchen Grund gibt Jody Leeds dafür an, daß er meine Pferde verliert?«

Der Leitartikler lutschte weiter und stieß einen Schwall süßen Atem aus.

«Er sagt, er hat Ihnen versehentlich Arbeit berechnet, die Raymond Child nicht geleistet hat.«

«Weiter nichts?«

«Sie hätten ihm Diebstahl vorgeworfen und wollten Ihren Trainer wechseln.«

«Und welche Meinung haben Sie dazu?«

«Gar keine. «Er zuckte die Achseln und lutschte vor sich hin.»Ansonsten… Die vorherrschende Ansicht scheint zu sein, daß es wirklich ein Versehen war und daß, milde ausgedrückt, Ihre Reaktion überzogen ist.«

«Verstehe«, sagte ich.»Danke.«

«Das war's schon? Keine Story?«

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