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Agatha Christie: Ein diplomatischer Zwischenfall

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Agatha Christie Ein diplomatischer Zwischenfall

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Scherz Krimi-Klassiker Spitzenklasse in Spannung und Niveau Eine Sammlung aus den englischen Originalwerken: »The Adventure of the Christmas Pudding« und »The Hound of Death«

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»Ich - und irgend etwas planen?« Em hatte ihn mit ihren großen blauen Augen angesehen. »Natürlich nicht. Was sollte ich denn planen?«

Der alte Oberst hatte tief und dröhnend gelacht. »Ich traue es dir glatt zu, Em. Wenn du am unschuldigsten aussiehst, hast du bestimmt etwas vor.«

Mrs. Lacey dachte an dieses Gespräch und fuhr jetzt fort: »Edwina meinte, daß Sie uns vielleicht helfen könnten ... Ich kann mir das zwar nicht vorstellen, aber Edwina erzählte, daß Sie einmal ihren Freunden in einem ähnlichen Fall geholfen haben. Ich - nun ja, Sie wissen vielleicht gar nicht, wovon ich rede?«

Poirot sah sie ermutigend an. »Wenn ich Ihnen irgendwie helfen kann, werde ich es mit Freude tun. Wenn ich Sie recht verstehe, handelt es sich um eine recht bedauerliche Angelegenheit, um die Schwärmerei eines jungen Mädchens.«

Mrs. Lacey nickte. »Ja. Sie wundern sich vielleicht, daß ich - nun ja, mit Ihnen darüber spreche. Schließlich kenne ich Sie überhaupt nicht...«

»Und ich bin sogar noch Ausländer«, ergänzte Poirot.

»Ja«, antwortete Mrs. Lacey, »aber vielleicht macht das die Dinge leichter. Jedenfalls schien Edwina zu glauben, daß Sie möglicherweise - wie soll ich sagen - irgendwelche nützliche Auskünfte über diesen jungen Desmond Lee-Wortley geben könnten.«

Poirot antwortete nicht sofort. Er bewunderte insgeheim Mr. Jesmond, der Lady Morecombe geschickt und mühelos für seine Ziele eingespannt hatte.

»Soweit ich weiß, hat dieser junge Mann keinen guten Ruf«, meinte er taktvoll.

»Das stimmt wirklich. Er hat einen geradezu schlechten Ruf! Das hilft uns aber in Sarahs Fall nicht weiter. Es hat keinen Sinn, einem jungen Mädchen zu sagen, daß der betreffende junge Mann einen schlechten Ruf habe, stimmt das etwa nicht? Er würde nur noch interessanter werden.«

»Sie haben völlig recht.«

»Als ich jung war«, fuhr Mrs. Lacey fort,» - du liebe Güte, wie lange ist das schon her! -, wurden wir stets vor gewissen jungen Männern gewarnt, und wir interessierten uns dann natürlich noch mehr für sie ...« Sie lachte leise.

»Was macht Ihnen Sorgen?«

»Unser Sohn fiel im Krieg«, antwortete Mrs. Lacey. »Meine Schwiegertochter starb bei Sarahs Geburt. Sarah hat immer bei uns gelebt. Wir haben sie erzogen. Vielleicht haben wir sie falsch erzogen - ich weiß es nicht. Aber wir waren stets der Ansicht, daß wir ihr so viel Freiheit wie möglich lassen sollten.«

»Das ist eine lobenswerte Einstellung. Man kann nicht gegen den Strom der Zeit schwimmen.«

»Ja, so ist es. Ich habe dasselbe gedacht. Aber leider machen die Mädchen heutzutage solche Dinge mit.«

Poirot schaute sie fragend an.

»Ich glaube«, sagte Mrs. Lacey, »man kann es so bezeichnen: Sarah ist in eine Gruppe von jungen Leuten hineingeraten, die ständig in Cafes und Bars herumhocken. Sarah will weder zu Tanzveranstaltungen gehen noch in die Gesellschaft eingeführt werden, noch Debütantin oder irgend etwas in dieser Art sein. Statt dessen wohnt sie in zwei häßlichen Zimmern in Chelsea, unten am Fluß, und trägt jene merkwürdigen Kleider, die diese Leute bevorzugen, und schwarze oder knallgrüne Strümpfe dazu - sehr dicke Strümpfe. Sie müssen furchtbar kratzen, denke ich immer. Außerdem läuft sie mit schmutzigen, ungepflegten Haaren herum.«

»Das ist heute modern. Das wird sich schon wieder geben.«

»Ja, ich weiß«, antwortete Mrs. Lacey. »Ich hätte mir darüber auch keine Sorgen gemacht, aber jetzt hat sie sich mit diesem Desmond Lee-Wortley eingelassen. Er hat einen ganz schlechten Ruf. Er lebt mehr oder weniger von reichen Mädchen. Anscheinend sind sie völlig verrückt nach ihm. Er hätte beinahe die Tochter der Hopes geheiratet, aber ihre Familie ließ sie unter Amtsvormundschaft stellen. Und Horace will jetzt dasselbe tun. Aber ich halte das für keine gute Idee. Sie werden lediglich einfach nach Schottland, Irland, Argentinien und sonstwohin fliehen und dort entweder heiraten oder eine wilde Ehe führen. Das ist keine Lösung des Problems - und erst recht nicht, wenn ein Baby erwartet wird. Gibt man aber nach und die Einwilligung zur Heirat, folgt mit Sicherheit nach ein, zwei Jahren die Scheidung. Dann kommt das Mädchen wieder nach Hause, und einige Zeit später heiratet es ein zweites Mal - dann einen Mann, der so lieb ist, daß er einen langweilt. Das Mädchen kommt schließlich zur Ruhe. Aber nach meiner Meinung sind solche Fälle besonders traurig, wenn ein Kind da ist und wenn ein Stiefvater dessen Erziehung übernimmt, mag er noch so nett sein. Nein, ich glaube, es wäre viel besser, wenn man so handeln würde, wie man es in meiner Jugend tat.«

»Man glaubt immer, daß die Zeiten früher besser waren«, sagte Poirot leicht dozierend.

»Natürlich. Ich langweile Sie mit langen Reden, nicht wahr? Das sollte mir eigentlich nicht passieren. Aber trotzdem wünsche ich nicht, daß Sarah - sie ist wirklich ein liebes und gutes Mädchen - diesen Desmond Lee-Wortley heiratet. Sie und David Welwyn - er ist auch hier - waren immer gute Freunde. Sie hatten sich sehr gern. Horace und ich hofften, daß sie heiraten würden, wenn sie das Alter dazu hätten. Leider ist er jetzt völlig Luft für sie, weil sie eben in ihren Desmond verliebt ist.«

»Madame, wenn ich Sie recht verstanden habe, ist dieser Desmond Lee-Wortley hier. Er wohnt hier?«

»Ja, das war meine Idee. Horace wollte ihr verbieten, ihn wiederzusehen und so weiter. Am liebsten hätte er wie früher der Vater oder der Vormund mit einer Reitpeitsche bei dem jungen Mann einen Besuch gemacht. Ich sagte ihm aber, daß dies grundverkehrt sei. >Nein<, habe ich gesagt, >lade ihn zu uns ein. Er soll Weihnachten hier in unserer Familie verbringen.< Natürlich meinte mein Mann, daß ich verrückt sei. Aber ich habe ihm geantwortet: >Liebling, wir können es jedenfalls einmal versuchen. Sie soll ihn hier in unserem Kreis und in unserem Haus erleben. Wir werden sehr nett und sehr höflich zu ihm sein. Vielleicht erscheint er ihr dann weniger interessant.««

»Madame, ich glaube, Sie haben den Stein der Weisen entdeckt, wie man so sagt. Ihre Einstellung ist sehr klug, davon bin ich überzeugt, jedenfalls klüger als die Ihres Mannes.«

»Hoffentlich«, entgegnete Mrs. Lacey zweifelnd. »Bis jetzt steht der Beweis aus. Aber er ist ja erst seit ein paar Tagen hier.« Plötzlich lächelte sie, und ein Grübchen zeigte sich in ihrer Wange. »Ich muß Ihnen etwas gestehen, Monsieur Poirot. Ich kann mir nicht helfen, er gefällt mir. Damit will ich nicht sagen, daß mir mein Verstand dasselbe sagt, aber ich spüre sehr wohl, daß er Charme hat. O ja, ich verstehe, was Sarah an ihm findet. Aber ich bin alt genug und habe genügend Erfahrung, um zu wissen, daß er nichts taugt. Trotzdem glaube ich, daß er auch ein paar gute Seiten hat«, fügte Mrs. Lacey nachdenklich hinzu. »Er bat uns nämlich, seine Schwester mitbringen zu dürfen. Sie ist operiert worden und lag im Krankenhaus. Es sei so traurig für sie, wenn sie über Weihnachten in der Klinik bleiben müsse, meinte er. Er fragte, ob es zuviel Umstände machen würde, wenn sie mit bei uns wäre, und versprach, ihr alle Mahlzeiten selbst hochzutragen. Das finde ich zweifellos nett von ihm. Meinen Sie nicht auch, Monsieur Poirot?«

»Diese Besorgnis«, erwiderte dieser nachdenklich, »paßt kaum zu seinem Charakter.«

»Oh, ich weiß nicht. Man kann doch sehr an der Familie hängen und andererseits den Wunsch haben, ein junges reiches Mädchen zu heiraten. Sie müssen wissen, daß Sarah einmal sehr reich sein wird. Sie wird nicht nur das Geld erben, das wir ihr hinterlassen. Das wird nicht allzuviel sein, weil der größte Teil des Geldes zusammen mit diesem Besitz hier unserem Enkel Colin vermacht wird, aber Sarah wird das außerordentlich große Vermögen ihrer Mutter erben, wenn sie volljährig wird. Sie ist jetzt zwanzig Jahre alt... Nein, ich finde es wirklich nett von Desmond, daß er an seine Schwester gedacht hat. Er gab auch nicht vor, daß sie etwas Außergewöhnliches sei. Ich vermute, sie ist Stenotypistin. Außerdem hat er sein Wort gehalten. Er trägt stets das Essen zu ihr hoch, natürlich nicht immer, aber doch meistens. Daher glaube ich, daß er auch seine guten Seiten hat. Trotzdem will ich nicht, daß Sarah ihn heiratet.«

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