Agatha Christie - Das fehlende Glied in der Kette
Здесь есть возможность читать онлайн «Agatha Christie - Das fehlende Glied in der Kette» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das fehlende Glied in der Kette
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das fehlende Glied in der Kette: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das fehlende Glied in der Kette»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
© 1920 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved.
Das fehlende Glied in der Kette — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das fehlende Glied in der Kette», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Wir waren einverstanden und verließen mit ihm das Zimmer. John ging voraus und ich nutzte die Gelegenheit, um Poirot zuzuflüstern: «Es wird also eine gerichtliche Untersuchung geben?»
Poirot nickte geistesabwesend. Er schien so tief in Gedanken versunken, dass meine Neugier erregt wurde.
«Was ist denn? Sie hören mir ja gar nicht zu.»
«Das stimmt, mein Freund, ich mache mir große Sorgen.»
«Warum?»
«Weil Mademoiselle Cynthia ihren Kaffee ohne Zucker trinkt.»
«Was? Das meinen Sie doch nicht im Ernst?»
«Das ist mein völliger Ernst. Hm. Da gibt es etwas, was ich nicht verstehe. Mein Instinkt war richtig.»
«Welcher Instinkt?»
«Der Instinkt, der mich dazu verleitete, diese Kaffeetassen zu untersuchen. Chut! Leise jetzt.»
Wir folgten John in sein Arbeitszimmer und er schloss die Tür hinter uns.
Mr. Wells war ein sympathischer Mann in mittleren Jahren mit scharfen Augen und dem typischen Mund eines Rechtsanwalts. John stellte uns beide vor und erläuterte den Grund unserer Anwesenheit.
«Sie werden verstehen, Wells, dass das hier streng vertraulich ist. Wir hoffen immer noch, dass sich jedwede Untersuchung als überflüssig erweisen wird.»
«Ganz recht, ganz recht», erwiderte Mr. Wells besänftigend. «Ich wünschte, ich könnte Ihnen die Unannehmlichkeiten einer öffentlichen Voruntersuchung ersparen, aber da es keinen ärztlichen Totenschein gibt, lässt sich das nicht vermeiden.»
«Ja, das ist begreiflich.»
«Ein kluger Mann, dieser Bauerstein. Ein bedeutender Toxikologe, wie ich gehört habe.»
«In der Tat», sagte John mit einer gewissen Reserviertheit. Dann fügte er eher zögernd hinzu: «Werden wir dort als Zeugen erscheinen müssen? Alle — meine ich?»
«Sie natürlich — und, hm, äh — Mister, äh, Inglethorp.»
Eine kurze Pause trat ein, bevor der Rechtsanwalt in seiner beschwichtigenden Art fortfuhr: «Alle anderen Zeugenaussagen haben lediglich eine bestätigende Funktion, reine Formsache.»
«Ich verstehe.»
Über Johns Gesicht huschte ein Ausdruck der Erleichterung. Das wunderte mich, denn ich sah keinen Anlass dafür.
«Wenn Sie gestatten, würde ich gern den Freitag dafür ansetzen. Dann hätten wir noch ausreichend Zeit, um den Bericht des Arztes abzuwarten. Die Autopsie soll heute Abend durchgeführt werden, nicht wahr?»
«Ja.»
«Dann sind Sie mit dem Termin einverstanden?»
«Aber ja.»
«Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie sehr mich diese höchst unglückselige Angelegenheit erschüttert hat, mein lieber Cavendish.» «Könnten Sie uns vielleicht etwas bei der Klärung der Angelegenheit unterstützen, Monsieur?», schaltete sich Poirot ein, der bisher kein Wort gesprochen hatte.
«Ich?»
«Ja. Wir hörten, dass Mrs. Inglethorp Ihnen gestern Abend noch geschrieben hat. Sie hätten den Brief heute Morgen erhalten haben müssen.»
«Das stimmt, aber er enthält keine Information, lediglich die Aufforderung, sie heute Morgen aufzusuchen, da sie meinen Rat in einer höchst dringenden Angelegenheit brauche.»
«Sie gab keinerlei Hinweis, worauf sich das bezog?»
«Leider nein.»
«Das ist bedauerlich», sagte John.
«Sehr bedauerlich», stimmte Poirot ihm ernst zu.
Es entstand ein Schweigen. Poirot schien wieder in Gedanken versunken. Schließlich wandte er sich erneut an den Rechtsanwalt.
«Mr. Wells, da gibt es noch etwas, das ich Sie fragen möchte — das heißt, falls es nicht gegen die berufliche Etikette verstößt. Wer wird nach Mrs. Inglethorps Tod ihr Vermögen erben?»
Der Rechtsanwalt zögerte kurz, dann antwortete er: «Das wird ohnehin demnächst bekannt — wenn Mr. Cavendish also nichts dagegen hat — »
«Überhaupt nichts», warf John ein.
«Dann sehe ich keinen Grund, weshalb ich Ihre Frage nicht beantworten sollte. In ihrem letzten Testament vom August vergangenen Jahres vermachte sie ihr gesamtes Vermögen nach Abzug einiger unbedeutender Summen an Dienstboten ihrem Stiefsohn, Mr. John Cavendish.» «War das — verzeihen Sie die Frage, Mr. Cavendish — nicht ziemlich ungerecht gegenüber ihrem anderen Stiefsohn, Mr. Lawrence?»
«Nein, das finde ich nicht. Denn sehen Sie, nach den Bestimmungen im Testament seines Vaters sollte John den Landbesitz erben, Lawrence hingegen sollte nach dem Tod seiner Stiefmutter ein beträchtliches Vermögen erben. Mrs. Inglethorp hinterließ ihr eigenes Geld ihrem älteren Stiefsohn, weil sie wusste, dass er Styles erhalten musste. Es war meiner Ansicht nach eine sehr gerechte und gleichmäßige Verteilung.»
Poirot nickte nachdenklich.
«Ich verstehe. Aber wurde das Testament durch die Heirat mit Mr. Inglethorp auf Grund des englischen Erbrechts nicht automatisch ungültig?»
Mr. Wells neigte den Kopf.
«Wie ich gerade ausführen wollte, Monsieur Poirot, ist dieses Dokument jetzt null und nichtig.»
«C'est ca!», sagte Poirot. Er überlegte kurz und fragte dann: «War Mrs. Inglethorp diese Tatsache bekannt?»
«Das weiß ich nicht. Vielleicht wusste sie es.»
«Sie wusste es», sagte John überraschenderweise. «Erst gestern sprachen wir darüber, dass ein Testament durch eine Heirat aufgehoben wird.»
«Aha! Noch eine Frage, Mr. Wells. Sie betonten
«Sie machte im Jahr im Durchschnitt mindestens eins», sagte Mr. Wells ungerührt. «Sie änderte häufig ihre Meinung, welches Familienmitglied von ihrem Testament profitierten sollte — mal war es der eine, mal der andere.»
«Nehmen wir einmal an, dass sie, ohne Ihnen etwas davon zu sagen, ein neues Testament zu Gunsten einer Per-son gemacht hat, die kein Familienmitglied ist — zum Beispiel von Miss Howard — würde Sie das überraschen?»
«Nicht im Geringsten.»
«Aha!» Poirot schien keine weitere Frage mehr einzufallen.
Während John und der Rechtsanwalt darüber debattierten, ob man Mrs. Inglethorps Papiere durchsehen könne, näherte ich mich Poirot.
«Glauben Sie wirklich, dass Mrs. Inglethorp in ihrem Testament alles Geld Miss Howard vermachte?», flüsterte ich neugierig.
Poirot lächelte.
«Nein.»
«Warum haben Sie dann gefragt?»
«Pssst!»
John Cavendish hatte sich zu Poirot umgedreht.
«Werden Sie uns begleiten, Monsieur Poirot? Wir wollen die Papiere meiner Mutter durchsehen. Mr. Ingle-thorp ist gern dazu bereit, das alles Mr. Wells und mir zu überlassen.»
«Was die ganze Angelegenheit beträchtlich vereinfacht», murmelte der Rechtsanwalt. «Technisch gesehen, wäre er natürlich berechtigt.» Er ließ den Satz unbeendet.
«Wir wollen mit dem Schreibtisch im Boudoir beginnen», erklärte John. «Danach gehen wir dann hoch in ihr Schlafzimmer. Sie bewahrte ihre wichtigsten Papiere in einem violetten Aktenkoffer auf. Den müssen wir sorgfältig durchsehen.»
«Ja», sagte der Rechtsanwalt. «Es ist gut möglich, dass es noch ein späteres Testament gibt als das, was sich in meiner Obhut befindet.»
«Es gibt ein späteres Testament.» Das hatte Poirot gesagt.
«Oder vielmehr», fuhr mein Freund ungerührt fort, «es gab eins.»
«Was wollen Sie damit sagen — es gab eins? Wo ist es jetzt?»
«Verbrannt!»
«Verbrannt?»
«Ja. Sehen Sie hier.» Poirot holte den verkohlten Papierfetzen hervor, den er in Mrs. Inglethorps Kamin gefunden hatte, und reichte ihn dem Rechtsanwalt mit einer kurzen Erklärung, wann und wo er ihn entdeckt hatte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das fehlende Glied in der Kette»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das fehlende Glied in der Kette» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das fehlende Glied in der Kette» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.