Agatha Christie - Die Großen Vier

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Die Großen Vier: краткое содержание, описание и аннотация

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann...
Titel des Originals:»The Big Four«
Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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Sie stockte und errötete.

»Dann ereignete sich wahrscheinlich etwas, das Ihren Verdacht erregte?« ergänzte Poirot. »Allerdings.«

Immer noch fiel es ihr sichtlich schwer, fortzufahren. »Ich hörte, daß auch die Bediensteten gelegentlich ihre Bemerkungen machten.«

»Etwa in bezug auf Templetons Krankheit?«

»Oh, nein - über etwas ganz anderes...«

»Etwas über Mrs. Templeton?«

»So ist es.«

»Vielleicht über das Verhältnis von Mrs. Templeton zum Arzt?«

Poirot besaß zuweilen eine unheimliche Fähigkeit, Gedanken zu lesen. Die Krankenpflegerin warf ihm einen dankbaren Blick zu und fuhr fort:

»Sie, die Bediensteten, ließen es nicht an anzüglichen Andeutungen fehlen, und dann, eines Tages, konnte ich mich selbst davon überzeugen, und zwar im Garten...« Mehr zu sagen vermochte unsere Klientin nicht, denn sie war schrecklich verlegen, so daß niemand es für absolut notwendig hielt, weiter zu forschen, was sie tatsächlich im Garten gesehen hatte. Offensichtlich hatte sie genug gesehen, um sich ein genaues Bild der Situation machen zu können. »Die Magenkrämpfe wurden von Tag zu Tag ärger. Doktor Treves sagte, es verliefe alles durchaus programmäßig und sei zu erwarten gewesen, aber ich habe noch nie etwas dergleichen gesehen - während meiner ganzen Praxis als Krankenschwester nicht. Der ganze Zustand machte auf mich den Eindruck, als ob...« Sie stockte abermals und zögerte, weiterzusprechen.

»Eine Vergiftung durch Arsen vorliegen würde?« warf Poirot ein.

Sie nickte. »Einmal machte er - ich meine hiermit den Patienten - eine sehr eigenartige Bemerkung. Er sagte wörtlich: >Die werden es mir schon noch besorgen, die vier da, die werden mich schon bald um die Ecke gebracht haben.<���«

»Was soll man darunter verstehen?« fragte Poirot begierig. »Das kann ich mir auch nicht denken, denn es war alles, was er äußerte, Monsieur Poirot; zu dieser Zeit hatte er gerade heftige Schmerzen und wußte wahrscheinlich kaum, was er sagte.«

>»Die werden es mir schon noch besorgen, die vier da<���«, wiederholte Poirot gedankenvoll. »Was kann er damit gemeint haben, haben Sie darüber einmal nachgedacht?«

»Das kann ich beim besten Willen nicht sagen, Monsieur Poirot. Vielleicht dachte er dabei an seine Frau, den Sohn, den Arzt und vielleicht noch an Mrs. Clark, die Gesellschafterin von Mrs. Templeton. Das wären doch zusammen vier Personen, nicht wahr? Vielleicht bildete er sich auch ein, die vier Personen hätten gemeinsam ein Komplott gegen ihn geschmiedet.«

»Allerdings, das wäre denkbar«, bemerkte Poirot gedankenverloren. »Wie war es denn mit seiner Verpflegung, konnten Sie diesbezüglich irgendwelche Vorsichtsmaßregeln treffen?«

»Ich tue stets alles, was ich kann. Jedoch besteht Mrs. Templeton natürlich darauf, ihm seine Mahlzeiten selbst zu richten, zumal es auch vorkommt, daß ich dienstfrei bin.«

»Selbstverständlich, und nun sind Sie sicher der Ansicht, nicht genügend Beweise in Händen zu haben, um der Polizei Meldung zu machen?«

Das Gesicht der Schwester zeigte tiefes Erschrecken bei der bloßen Erwähnung dieser Möglichkeit.

»Trotzdem ist mir folgendes gelungen, Monsieur Poirot. Nach dem Genuß einer Suppe hatte Mr. Templeton einen schweren Magenanfall, es gelang mir, den Rest davon auf die Seite zu bringen; hier ist er. Da Mr. Templeton sich gerade heute etwas besser fühlte und darum meiner Pflege nicht bedurfte, habe ich um Urlaub gebeten, um wieder einmal meine Mutter aufsuchen zu können.«

Sie holte eine kleine Flasche mit einer dunklen Flüssigkeit hervor und übergab sie Poirot.

»Ausgezeichnet, Mademoiselle. Wir werden dies unverzüglich untersuchen lassen. Wenn Sie uns wieder aufsuchen wollten, sagen wir, in einer Stunde, dann werden wir in der Lage sein, zu Ihrem Verdacht in einer konkreten Form Stellung zu nehmen.«

Nachdem er sie zuvor noch nach Namen und Adresse gefragt hatte, geleitete er sie hinaus. Dann nahm er einen Zettel, schrieb einige Worte darauf und sandte ihn zusammen mit der Flasche fort. Während wir auf das Resultat der Untersuchung warteten, beschäftigte sich Poirot zu meinem Erstaunen damit, die Identität der Schwester telefonisch bei dem angegebenen Hospital festzustellen.

»Nein, nein, mein Freund, es ist schon richtig, wenn ich vorsichtig bin; bedenke, daß die Großen Vier hinter uns her sind.« Die gewünschte Information ließ nicht lange auf sich warten und bestätigte, daß eine Krankenschwester Mabel Palmer Mitglied der Schwesternschaft Lask sei und tatsächlich mit der Pflege des in Frage kommenden Patienten betraut worden sei. »Soweit wäre alles in Ordnung«, bemerkte Poirot mit Augenzwinkern. »Und da kommt unsere Schwester Palmer auch schon wieder zurück, das Untersuchungsergebnis ist inzwischen auch eingetroffen.«

Wir beide, die Krankenschwester und ich, warteten gespannt auf das, was Poirot uns zu berichten hatte. »Hat man Arsenik gefunden?« fragte sie beinahe atemlos. Poirot schüttelte den Kopf und faltete den Bericht zusammen. »Nein.« Wir vermochten unsere Enttäuschung nicht zu verbergen. »Es enthält zwar kein Arsenik«, fuhr er fort, »aber Antimon. Auf Grund dessen werden wir uns unverzüglich nach Hertfordshire auf die Beine machen. Der Himmel gebe, daß wir nicht zu spät kommen.«

Es wurde verabredet, als glaubwürdigsten Anlaß für Poirots Erscheinen ihn in seiner Eigenschaft als Detektiv Nachforschungen anstellen zu lassen nach einer früheren Bediensteten des Hauses, deren Namen er von Miss Palmer erfahren hatte, denn alle Anzeichen sprächen dafür, daß diese Person in einen Juwelendiebstahl verwickelt sei.

Es war bereits spät, als wir in Elmstaed, wie der Ort benannt war, eintrafen. Wir hatten Schwester Palmer einen Vorsprung von zwanzig Minuten gelassen, damit kein Verdacht einer Anzeige geschöpft werden könnte. Mrs. Templeton, eine große dunkle Erscheinung mit hastigen Bewegungen und unstetem Blick, empfing uns. Ich konnte feststellen, daß sie nach Atem rang, als Poirot ihr seinen Beruf nannte, und stark beunruhigt schien, jedoch beantwortete sie seine Fragen nach der Bediensteten mit äußerster Bereitwilligkeit.

Um feststellen zu können, wie sie darauf reagierte, berichtete Poirot den Verlauf eines Giftmordversuches, den er kürzlich in den Polizeiakten verfolgt hatte und in den eine Frau verwickelt war. Seine Augen beobachteten sie unablässig, während er erzählte, und so sehr sie sich auch bemühte, so konnte sie doch ihre aufsteigende Verwirrung kaum verbergen. Plötzlich aber stürzte sie aus dem Zimmer, indem sie irgendeine höchst unangebrachte Entschuldigung stammelte. Lange blieben wir aber nicht allein. Eine stämmige, untersetzte Gestalt mit Kneifer und rötlichem Vollbart trat ein. »Doktor Treves«, stellte er sich vor.

»Mrs. Templeton bittet mich, sie zu entschuldigen. Sie ist sehr leidend, nervöse Überanstrengung aus Sorge um ihren Gatten und dergleichen; ich habe ihr Bettruhe und ein Schlafmittel verordnet. Sie hat mich beauftragt, Sie zum Essen zu bitten und dabei die Hausherrenpflichten zu übernehmen. Wir haben hier bereits viel von Ihnen gehört, Monsieur Poirot, und sind über Ihren Besuch mehr als erfreut. Ah, und da kommt ja auch bereits Micky!«

Mit linkischen Bewegungen betrat ein junger Mann den Raum. Er hatte ein rundes Gesicht und eigenartig hinaufgezogene Augenbrauen, die seinem Gesicht den Anschein ständigen Erstaunens verliehen. Er lachte verlegen, als er uns die Hand zur Begrüßung reichte. Offensichtlich handelte es sich um den Sohn des Hauses, von dem die Schwester uns schon erzählt hatte. Dr. Treves führte uns nun in das Eßzimmer, verließ uns jedoch gleich wieder, wie ich annahm, um eine Flasche Wein zu holen. In diesem Moment verwandelte sich das Gesicht des jungen Mannes in ganz erstaunlicher Weise, er beugte sich vor und starrte Poirot an.

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