Agatha Christie - Der Todeswirbel
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- Название:Der Todeswirbel
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»Ja, natürlich.«
»Am nächsten Abend kam Mr Hunter und fragte nach ihm.«
»Mr Hunter?«
Rowley richtete sich interessiert auf.
»Ja, Mr Rowley. ›Nummer 5 im ersten Stock‹, sagte ich, und Mr Hunter ging gleich die Treppe hinauf. Ich war etwas überrascht, wenn ich ehrlich sein soll, denn dieser Mr Arden hatte kein Wort davon erwähnt, dass er irgendjemanden in Warmsley Vale kenne, und ich war überzeugt gewesen, er sei hier in der Gegend völlig fremd. Mr Hunter machte einen ziemlich nervösen Eindruck, so, als sei ihm eine Laus über die Leber gelaufen, aber ich achtete noch nicht weiter darauf.«
Sie schaltete eine Pause zum Atemholen ein, und Rowley ließ ihr Zeit. Er drängte sie nicht. Das war nicht seine Art.
Würde in ihre Worte legend, fuhr Beatrice fort:
»Kurz darauf musste ich im Zimmer Nummer 4 die Bettwäsche und die Handtücher wechseln. Zwischen Nummer 4 und Nummer 5 gibt es eine Verbindungstür, aber in Nummer 5 steht ein großer Schrank davor, so dass man die Tür nicht sieht. Im Allgemeinen ist diese Tür geschlossen, aber zufällig war sie an jenem Abend ein kleines bisschen offen, wieso und warum und wer sie geöffnet hat, ist mir allerdings schleierhaft.«
Wieder verzichtete Rowley darauf, etwas zu sagen; er nickte nur.
Er zweifelte nicht daran, dass die gute Beatrice hinaufgegangen war und die Tür geöffnet hatte, um zu lauschen.
»Und so konnte ich einfach nicht anders als hören, was nebenan gesprochen wurde. Ich sage Ihnen, Mr. Rowley, ich fiel aus allen Wolken. Sie hätten mich mit einer Feder umwerfen können – «
Dazu wäre schon eine Feder von einigen Kilo Gewicht nötig gewesen, dachte Rowley amüsiert.
Er lauschte mit unbeteiligtem, beinahe ausdruckslosem Gesicht Beatrices Wiederholung des Gesprächs zwischen den beiden Männern. Als sie ihren Bericht beendet hatte, sah sie ihn erwartungsvoll an.
Doch sie musste mehrere Minuten warten, bevor Rowley sich aufraffte.
»Vielen Dank, Beatrice«, sagte er. »Vielen Dank.«
Und mit diesen Worten ging er zur Tür und verschwand. Beatrice blieb wie versteinert sitzen. Das hatte sie nicht erwartet. Irgendeinen Kommentar zu dem eben Gehörten hätte Mr Rowley, ihrer Meinung nach, schon abgeben können.
13
Automatisch lenkte Rowley seine Schritte der Farm zu, doch nach einigen hundert Metern hielt er plötzlich inne und schlug eine andere Richtung ein.
Seine Gedanken arbeiteten nur langsam. Erst jetzt kam ihm die volle Bedeutung dessen, was Beatrice ihm da erzählt hatte, zu Bewusstsein. Wenn ihr Bericht auf Wahrheit beruhte, und im Wesentlichen war dies sicher der Fall, so ging das die gesamte Familie Cloade an. Die neue Situation durfte nicht verheimlicht werden, und die in dieser Lage geeignetste Person, eine Entscheidung zu treffen, war ohne Zweifel Onkel Jeremy. Jeremy Cloade in seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt würde gleich wissen, was sich mit der überraschenden Mitteilung anfangen ließ und welche Schritte zu unternehmen waren.
Obwohl Rowley im ersten Impuls die Dinge lieber selbst in die Hand genommen hätte, hielt er es schließlich doch für gescheiter, einen mit schwierigen Situationen vertrauten Rechtsanwalt über die Lage urteilen zu lassen. Je eher Jeremy von den Vorfällen unterrichtet wurde, desto besser, und dieser Erkenntnis entsprechend lenkte Rowley seine Schritte direkt zu seines Onkels Haus. Das Dienstmädchen öffnete ihm die Tür und teilte ihm mit, die Herrschaften säßen noch bei Tisch. Sie wollte Rowley ins Speisezimmer führen, aber er zog es vor, im Arbeitszimmer seines Onkels zu warten. Ihm lag nichts daran, Frances bei der Unterredung dabei zu haben.
Ungeduldig schritt er im Zimmer auf und ab. Nach einem Weilchen ließ er sich in einen Sessel fallen.
»Was Rowley nur plötzlich von dir will?«, fragte Frances nachdenklich ihren Mann.
»Wahrscheinlich kennt er sich mit den Formularen nicht aus, die er ausfüllen muss. Die meisten Farmer verstehen nur die Hälfte von dem, was man da von ihnen wissen will«, entgegnete Jeremy Cloade gleichgültig. »Rowley nimmt’s vermutlich sehr genau und will sich Rat holen.«
»Er ist ein netter Bursche«, meinte Frances, »aber entsetzlich schwerfällig. Er tut mir Leid. Ich habe das Gefühl, als stimme in letzter Zeit nicht mehr alles so ganz zwischen ihm und Lynn.«
»Wieso… Ach so, ja, Lynn… du musst entschuldigen, meine Liebe, es fällt mir entsetzlich schwer, mich auf irgendetwas zu konzentrieren. Ich zermartere mir ständig mein Gehirn…«
Jeremy fuhr sich mit der Hand über die Stirn.
»Mach dir keine Sorgen«, fiel Frances hastig ein.» Es kommt schon alles in Ordnung. Du wirst sehen, ich habe Recht.«
»Du machst mir manchmal Angst, Frances. Du bist so unbekümmert. Du bist dir nicht im Klaren über die Situation – «
»Ich bin mir absolut im Klaren darüber, und ich laufe vor der Erkenntnis nicht davon. Im Gegenteil, im Grunde versetzt es mich in eine Art Spannung, in eine gehobene Stimmung – «
»Das eben macht mir ja Angst, meine Liebe«, gab Jeremy zu bedenken.
Frances lächelte ihrem Mann beruhigend zu.
»Lass unseren armen jungen Farmer nicht zu lange warten. Hilf ihm Formular Nummer elfhundertundneunundneunzig ausfüllen oder was er sonst auf dem Herzen hat.«
Doch als sie aus dem Speisezimmer traten, fiel eben die Haustür ins Schloss. Edna kam und richtete aus, dass Mr Rowley beschlossen habe, wieder zu gehen, da es doch nichts Wichtiges sei, was er mit Mr Cloade habe besprechen wollen.
14
An jenem bewussten Dienstagnachmittag machte Lynn Marchmont einen längeren Spaziergang. Eine innere Unruhe trieb sie aus dem Haus. Sie hatte das Gefühl, einmal gründlich und in aller Ruhe über Verschiedenes nachdenken zu müssen.
Sie hatte Rowley schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen. Wohl waren sie sich seit jenem Nachmittag, an dem sie ihn mit der Forderung überfallen hatte, ihr fünfhundert Pfund zu leihen, wieder begegnet, aber es herrschte doch eine gewisse Spannung zwischen ihnen. Lynn war mittlerweile selbst zu der Erkenntnis gekommen, dass ihr Anliegen unvernünftig gewesen war und Rowley im Grunde keinen Vorwurf dafür verdiente, dass er es abgeschlagen hatte. Aber Vernunftgründe haben selten Aussicht, von Liebenden berücksichtigt zu werden.
Sie hatte sich in den letzten Tagen verlassen gefühlt und Langeweile empfunden, wagte sich aber nicht einzugestehen, dass dies vielleicht mit David Hunters Abreise zusammenhängen könnte. David war eine anregende Persönlichkeit. Das ließ sich nicht bestreiten.
Die Familie ging ihr in diesen Tagen mehr als sonst auf die Nerven. Ihre Mutter war strahlender Laune und hatte erst heute beim Frühstück angekündigt, dass sie nach einem zweiten Gärtner Umschau halte.
»Der arme alte Tom kann es wirklich nicht mehr allein schaffen.«
»Aber wir können es uns nicht leisten!«, hatte Lynn protestiert. Doch war dieser Protest auf unfruchtbaren Boden gefallen.
»Gordon wäre entsetzt, würde er unseren Garten sehen«, war Mrs Marchmonts Antwort gewesen. »Alles war immer so schön in Ordnung, und schau dir einmal an, wie vernachlässigt der Rasen und die Wege und die Beete sind. Nein, Gordon wäre von ganzem Herzen einverstanden damit, dass wir den Garten in Ordnung bringen.«
»Auch, wenn wir uns zu diesem Zweck Geld von seiner Witwe borgen müssen?«
»Ich habe dir doch gesagt, dass Rosaleen sehr nett gewesen ist. Sie war sehr verständnisvoll. Ich denke, sie hat unseren Standpunkt absolut begriffen. Übrigens habe ich noch einen ganz hübschen Überschuss auf der Bank, obwohl ich alle Rechnungen bezahlt habe. Ich sage dir, Lynn, ein zweiter Gärtner wäre keine Verschwendung, sondern eher Sparsamkeit. Stell dir vor, wie viel Gemüse wir anpflanzen könnten.«
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