Agatha Christie - Der Todeswirbel

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Der Todeswirbel: краткое содержание, описание и аннотация

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Gordon Glade ist nicht nur ein wohlhabender, sondern auch ein großzügiger Mann. Als er kurz nach seiner Hochzeit stirbt, gerät der ganze Clan in Panik. Die junge Witwe erbt das gesamte Vermögen. Doch die Falle, in der sie sitzt, ist tödlich. Hercule Poirot macht Jagd auf den Mörder und wagt den Stich in ein Wespennest...

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Das von Mrs Gordon Cloade gemietete Appartement befand sich im dritten Stock und umfasste einen Salon mit eingebauter Bar, zwei Schlafzimmer mit eingebauten Schränken und ein hochelegantes Bad, in dem auf Hochglanz polierte Kacheln mit den verchromten Hähnen und Handtuchhaltern um die Wette funkelten.

David Hunter ging im Salon mit großen Schritten auf und ab, während Rosaleen ängstlich und eingeschüchtert in der Ecke eines Sofas saß und ihn beobachtete.

»Erpressung!«, murmelte David. »Erpressung, gemeine Erpressung. Himmel, bin ich der Mensch, der sich erpressen lässt?«

Rosaleen schüttelte ratlos den Kopf.

»Wenn ich nur eine Ahnung hätte«, sagte David. »Wenn ich nur eine Ahnung hätte.«

Von Rosaleen kam ein unterdrückter Schluchzer.

»Dies im Dunklen tappen macht mich verrückt.« Unvermittelt drehte er sich zu seiner Schwester um. »Hast du die Smaragde in die Bond Street zu Greatorix gebracht?«

»Ja.«

»Und wie viel?«

»Viertausend. Viertausend Pfund. Er hat gesagt, falls ich sie nicht verkaufe, müssten sie neu versichert werden.«

»Ja, Edelsteine sind im Wert gestiegen. Wenn’s sein muss, können wir natürlich das Geld auftreiben. Aber wenn wir zahlen, ist das ja nur der Anfang, Rosaleen. Es bedeutet, dass man uns aussaugen wird, buchstäblich aussaugen bis auf den letzten Heller.«

»Können wir denn nicht einfach wegfahren, David? Nach Irland oder nach Amerika, irgendwohin?«, weinte Rosaleen.

»Du bist keine Kämpfernatur, Rosaleen. Mach dich aus dem Staube, sobald es brenzlig wird, das ist dein Motto.«

»Ach nein, aber das alles ist schrecklich, und wir sind im Unrecht. Von Anfang an. Es war schlecht von uns«, jammerte sie.

»Hör auf mit dem moralischen Getue«, fuhr David sie an. »Wir saßen schön drin im warmen Nest. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich in einem warmen Nest gesessen, und ich denke nicht dran, mich so mir nichts, dir nichts hinauswerfen zu lassen. Wenn nur diese Ungewissheit nicht wäre! Wenn man wüsste… Begreifst du denn nicht, dass die ganze Geschichte ein Bluff sein könnte? Ein billiger Bluff, und wir kriechen zitternd und zagend gleich auf den Leim. Wer weiß… Underhay liegt vielleicht, wahrscheinlich sogar, irgendwo in Afrika friedlich begraben, so wie wir’s immer angenommen haben.«

Ein Schaudern überlief Rosaleen.

»Nicht, David, sag nicht so etwas«, bat sie.

Er blickte ungeduldig zu ihr hinüber, als er jedoch ihre vor Angst geweiteten Augen sah, beherrschte er sich. Er kam zu ihr, setzte sich neben sie und nahm ihre kalten Hände in seine.

»Mach dir keine Sorgen, Rosaleen«, sagte er tröstend. »Ich werde schon alles ins Reine bringen. Tu nur, was ich dir sage. Das kannst du doch, nicht wahr?«

»Das tue ich doch immer, David.«

Er lachte.

»Ja, Schwesterchen, das tust du immer. Lass mich nur machen. Wir werden uns schon zu helfen wissen. Mr Enoch Arden wird sich an mir noch die Zähne ausbeißen.«

»Gibt es nicht ein Gedicht, David, das von einem Mann handelt, der zurückkommt und – «

»Ja«, unterbrach er sie. »Das macht mir ja eben Sorgen. Aber ich werde der Sache schon auf den Grund kommen.«

»Und Dienstagabend bringst du ihm – das Geld?«

Er nickte.

»Ja. Aber nur fünftausend. Ich werde ihm erklären, dass ich unmöglich auf einmal die ganze Summe auftreiben konnte. Auf alle Fälle muss ich ihn daran hindern, zu den Cloades zu laufen. Ich glaube, es war eine leere Drohung, aber ich bin nicht sicher.«

Er hielt inne und lehnte sich zurück. In seine Augen trat ein nachdenklicher Ausdruck. Die Gedanken hinter seiner Stirn arbeiteten, erwogen Möglichkeiten, maßen ab und trafen Entscheidungen.

Und dann lachte er plötzlich. Es war ein unvermitteltes, heiteres und unbekümmertes Lachen. Es war das Lachen eines Mannes, der zur Tat schreitet und den nichts von einem gefährlichen Unternehmen abhalten kann. Trotz lag darin und zugleich Genugtuung.

»Ich kann mich auf dich verlassen, Rosaleen«, sagte er. »Gott sei Dank kann ich mich auf dich verlassen.«

»Auf mich verlassen?« Rosaleen sah ihn verständnislos an. »In welcher Beziehung?«

»Dass du dich genau an meine Anweisungen hältst und handelst, wie ich es dir gesagt habe. Absolute Zuverlässigkeit und Genauigkeit, Rosaleen, ist bei allen strategischen Operationen der Faktor, von dem der Erfolg abhängt, glaube mir.« Er lachte. »Operation Enoch Arden.«

12

Mit einigem Erstaunen betrachtete Rowley das lila Kuvert in seiner Hand. Wer von seinen Bekannten besaß solches Briefpapier? Und wo war es in der heutigen Zeit überhaupt zu haben? Der Krieg hatte mit Erzeugnissen dieser Art mehr oder weniger aufgeräumt.

Lieber Mr Rowley,

entschuldigen Sie, dass ich mich auf diese Weise an Sie wende, aber ich hoffe, Sie werden meine Kühnheit entschuldigen, wenn Sie hören, was ich Ihnen mitzuteilen habe. Es gehen Dinge vor, von denen Sie unbedingt unterrichtet sein müssen.

Rowley unterbrach die Lektüre, um einen verständnislosen Blick auf die Unterschrift zu werfen.

Ich knüpfe an unser Gespräch von vor einigen Tagen an, als Sie sich nach einer gewissen Person erkundigten. Wenn es Ihnen möglich wäre, im »Hirschen« vorbeizukommen, erzähle ich Ihnen gerne Näheres. Wir alle hier haben uns damals empört, als Ihr Onkel starb und sein Geld an Fremde fiel. Ich hoffe, Sie nehmen mir meine Zeilen nicht übel, aber ich hielt es für sehr wichtig mich an Sie zu wenden.

Mit bestem Gruß,

Beatrice Lippincott

Ratlos starrte Rowley auf den Bogen in seiner Hand. Was sollte das heißen? Wie ließen sich diese Zeilen auslegen? Die gute Bee! Sie kannten sich seit ihrer Kindheit. Seinen ersten Tabak hatte er im Laden ihres Vaters gekauft und später manche Stunde mit ihr hinterm Ladentisch vertrödelt. Sie war ein hübsches Mädchen gewesen. Während einer fast einjährigen Abwesenheit Bees von Warmsley Vale hatten böse Zungen behauptet, sie habe irgendwo ein uneheliches Kind zur Welt gebracht. Vielleicht war es nur Gerede, vielleicht entsprach es der Wahrheit. Heute jedoch genoss sie allgemeines Ansehen.

Rowley warf einen Blick auf die Uhr. Er zog es vor, sich unverzüglich auf den Weg zum »Hirschen« zu machen. Er wollte wissen, was hinter diesen Andeutungen Beatrices steckte.

Es war kurz nach acht Uhr, als er die Tür zur Wirtsstube aufstieß. Rowley grüßte diesen und jenen Gast, ging aber geradewegs zur Theke, wo er sich ein Glas Bier bestellte. Beatrice lächelte ihm zu. »Guten Abend, Mr Rowley.«

»Guten Abend, Beatrice. Vielen Dank für Ihren Brief.«

»Ich habe gleich Zeit für Sie. Nur einen Moment.« Rowley nickte und trank dann langsam sein Bier, während Beatrice die bestellten Getränke ausgab. Sie rief über die Schulter nach Lilly, und bald darauf kam das Mädchen und löste sie ab. »Wollen Sie bitte mit mir kommen, Mr Rowley?« Sie führte ihn durch einen Korridor zu einer Tür, auf der »Privat« stand. Das kleine Zimmer dahinter war mit Plüschmöbeln und Porzellanfigürchen voll gepfropft. Auf einer Sessellehne thronte neckisch ein bereits ziemlich mitgenommener Pierrot aus buntem Seidenstoff.

Beatrice stellte das plärrende Radio ab und deutete auf einen Sessel.

»Ich bin sehr froh, dass Sie meiner Aufforderung gefolgt sind, Mr Rowley, und ich hoffe wirklich, Sie nehmen mir mein Schreiben nicht übel. Das ganze Wochenende habe ich mir den Kopf zerbrochen und überlegt, was ich tun soll, aber ich habe das Gefühl, Sie müssen einfach wissen, was hier los war.«

Beatrice fühlte sich glücklich und völlig in ihrem Element. Außerdem kam sie sich sehr wichtig vor.

Rowley fragte mit sanftem Drängen:

»Und was war los?«

»Sie erinnern sich doch an Mr Arden, nicht wahr? Den Herrn, nach dem Sie sich neulich erkundigt haben, Mr Rowley.«

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