J. Preyer - Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!

Здесь есть возможность читать онлайн «J. Preyer - Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Издательство: BLITZ-Verlag, Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Amanda Marbely, eine steinreiche Lady aus London, beerbt ihren überraschend früh verstorbenen Cousin aus Königstein im Taunus. Um das gigantische, jedoch sehr bedeckt gehaltene Firmenimperium des geliebten Verwandten aus Deutschland, in Augenschein zu nehmen, übersiedelt die schrullige Lady ins Siegerland. Zu ihrer Unterstützung engagiert sie einen vornehmen Butler, der neben zahlreichen Spezialausbildungen offenbar auch hochkarätige Geheimnisse verinnerlicht hat.Als Lady Marbely mit ihren neuen Geschäftsführern ein marodes Fabrikgelände in Siegen begutachten möchte, trachtet man ihr nach dem Leben. Ihr Butler ist jedoch bestens vorbereitet und läuft ad hoc zur Höchstform auf.
Wie einige andere Titel aus dem BLITZ-Verlag ist auch dieser Roman eine Originalveröffentlichung in einer exklusiven Sammler-Edition, dies und die Tatsache, dass der kurze Krimi sehr unprätentiös ist und ganz offensichtlich von J. J. Preyer mit sehr viel Vergnügen geschrieben wurde, macht ihn zu einer kurzweiligen Lektüre, die ihr Geld wert ist. Flüssig, spannend und temporeich erzählt – ein gelungener Auftaktband! Der Autor J. J. PREYER, geboren 1948 in Steyr, Österreich. Ab dem 14. Lebensjahr literarische Veröffentlichungen. Studium Deutsch, Englisch in Wien. Lehrtätigkeit in der Jugend-und Erwachsenenbildung. 1976 Auslandsjahr in Swansea in Wales. 1982 Initiator des Marlen-Haushofer-Gedenkabends, der durch die Teilnahme des Wiener Kulturjournalisten Hans Weigel den Anstoß zur Wiederentdeckung der Autorin gab. Mitarbeit an der Kinderzeitschrift KLEX von Peter Michael Lingens. 1996 gründete J. J. Preyer den Oerindur Verlag, einen Verlag für lesbare Literatur und Krimis. Der Autor schreibt seit Jahresbeginn 2010 für die Romanserie JERRY COTTON im Bastei Verlag.

Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg! — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wir hatten einen Plan, der durch eine schrullige Engländerin gestört wurde, die plötzlich auftauchte und alles durcheinanderbrachte. Sie ist der Grund dafür, dass aus einem sauberen Plan, der wie ein chirurgischer Eingriff ablaufen sollte, ein Blutbad wurde.“ Lady Marbely betrachtete mit großem Wohlgefallen die Schokoladenkekse, die der Butler als gelungene Abrundung des Frühstücks servierte, hielt einen davon in ihre Teetasse und wartete, bis er sich vollgesogen hatte, dann ließ sie ihn genießerisch in ihrem Mund verschwinden.

Der Butler fuhr derweil in seinen Überlegungen fort: „Ich brauche sehr viel Geld, um meine Pläne umzusetzen. Dazu sollte mir die Erbschaft des Jakob Aufhauser dienen.“

„Sie setzen zu spät ein. Das alles begann viel früher, mit der Firma in Kirchhundem. Sie machte Jakob zu einem reichen Mann.“

„Richtig. GFF in Kirchhundem hat sich auf die unerlaubte Ausfuhr von Geräteteilen spezialisiert, die, am Zielort zusammengesetzt, zur Herstellung von Haubitzen dienen.“

„Und der Zielort ist ein Krieg führendes Land“, warf Lady Marbely ein.

„Womit gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen wird und viel Geld zu verdienen ist.“

„Dieses Geld“, fuhr Lady Marbely fort, „wird in der anderen Fabrik in Siegen reingewaschen, sodass es offiziell verwendet werden kann. Man kauft Rohstoffe über konzerneigene Zulieferfirmen zu eklatant überhöhten Preisen, und schon ist das schmutzige Geld sauber. Und das ist nur eine Methode, wie man Geld waschen kann, ganz abgesehen von Offshorebanken und Scheinfirmen.“

„Milady haben sich eingehend mit diesem Thema beschäftigt.“

„Um zu wissen, wovon ich in meinem Firmenimperium besser die Hände lasse, James. Weiter im Text. Wir haben uns im vorliegenden Falle eines Strohmannes bedient, dem wir die Rettung seines maroden Unternehmens in Aussicht stellten, den wir, ohne dass er es am Anfang bemerkte, immer tiefer in die kriminellen Machenschaften verwickelten.“

„Bis es eines Tages zu spät war, um einfach auszusteigen“, meinte der Butler. „Als der Mann, entgegen unseren Erwartungen, doch alles platzen lassen wollte, als er drohte, mit seinem Wissen an die Öffentlichkeit zu gehen, musste er sterben.“

„Und wir wollten erben“, ergänzte Lady Marbely und schob ein weiteres mit Tee getränktes Schokoladenplätzchen in den Mund.

„Doch dieser Plan ging nicht auf. Nicht die Person, von der wir es erwartet hatten, erbte, sondern eine entfernte Verwandte namens Lady Marbely. Also musste dieses Hindernis beiseitegeschafft werden. Als dies nicht gelang, versuchte man es über Richter und Rechtsanwalt, die irgendeiner geheimen Gruppe angehören, über die man Macht hat.“

„Bitte um Details, James!“

„Denken Sie an die schwarzen Ringe mit den Lemniskaten.“

„Das ist eine gewagte Vermutung, aber nicht ganz vom Finger zu weisen.“ Der Butler überlegte, ob Milady diesmal nur einen gelungenen Wortwitz kreiert hatte. „Wir beseitigen alle Menschen, die unseren Plan gefährden können“, fuhr die vielfache Millionärin fort.

„Aber wir erreichen unser Ziel nicht, solange die Lady am Leben ist.“

Die beiden legten eine Pause ein und hüllten sich in nachdenkliches Schweigen.

„Wir kennen nun die Motive des Täters“, nahm Lady Marbely den Faden wieder auf.

„Oder der Täter.“

„Aber wir wissen nicht, wer sie sind. Es wäre doch hilfreich, wenn uns das bekannt wäre. Wir könnten uns besser schützen.“

„Oder sie aktiv bekämpfen.“

„Das heißt …“

„Das heißt“, stellte der Butler fest, „dass unser Hauptziel in einer Identifizierung des Täters liegt.“

„Schön, aber … alle Verdächtigen sind bereits tot.“

„Ein Ansatzpunkt in diesem Fall sind die Strohmänner, hinter denen der eigentliche Täter steckt.“

„Jakob schrieb über einen Teufelspakt. Ein Vertrag zwischen Faust und Mephisto.“

„Das ist ein interessanter Gedanke, den wir unbedingt weiterverfolgen sollten.“

„Ein Pakt mit dem Teufel, der kurzzeitig Vorteile, letzten Endes aber den Untergang bringt.“

„Nur der Teufel selbst steigt dabei unversehrt aus. Damit wären wir bei unserem zweiten Hauptthema angelangt.“

Lady Marbely hatte verstanden. „Vielleicht kann uns der Amerikaner in dieser Hinsicht weiterhelfen. Er kommt doch heute Abend?“

„Das hat er uns gestern in Siegen versprochen. Ein Mann wie Larry Brent hält sein Wort.“

*

Der Agent tauchte wie aus dem Nichts aus dem Hintergrund auf. Der Butler bemerkte den Schatten und ging sofort in Angriffsstellung, um sich sogleich wieder zu entspannen. „Mister Brent!“

„Guten Abend, die Herrschaften!“ Der durchtrainierte Amerikaner mit dem blonden Haar lächelte kurz. „Dieses Haus birgt in der Tat einige Geheimnisse. Es hat sich mir jedoch ein wenig geöffnet.“

Larry Brent sprach ausgezeichnet Deutsch; bereits gestern hatte er von seiner deutschstämmigen Mutter erzählt. Dabei waren seine rauchgrauen Augen auffällig hart geblieben. Der Butler wurde das Gefühl nicht los, dass der Spezialagent der PSA hier in Siegen aus privaten Gründen weilte. Irgendetwas, das in der Vergangenheit lag. Der Butler hatte nicht nachgefragt.

„Sie sind geschmeidig wie eine Katze, Mister Brent.“ Lady Marbely hatte sich bereits von ihrer Überraschung erholt. „Möchten Sie Näheres über die Geschichte der Villa Andreae hören?“

Larry Brent winkte ab. „Sie haben recht mit Ihrer Vermutung, Milady. Hier existiert ein Teufelspakt. Der Fall, in den Sie verwickelt wurden, hat mit dem politischen Geschehen des letzten Jahrhunderts zu tun.“

Lady Marbely sah den Agenten der PSA fragend an. „Woher wissen Sie?“

„Die Stunde hier im Haus hat mir einiges bekannt gegeben.“

Der Butler sog hörbar Luft ein.

„Kein Grund zur Besorgnis“, beruhigte Larry Brent. „Manchmal nehme ich mir gewisse Freiheiten. Letztendlich bin ich hier, um zu helfen.“

„Dann darf ich weiter mutmaßen?“, fragte Lady Marbely. „Sie sprechen von der Zeit des Nationalsozialismus?“

Larry Brent nickte.

„Wie konnten Sie das erkennen?“, erkundigte sich die Lady aufgeregt.

„Die Schatten kürzlich Verstorbener irren ziellos umher. Sie sind noch nicht zur Ruhe gekommen. Sie wollen eingreifen, wissen jedoch nicht wie.“

„Diese Aufgabe haben wir übernommen“, meldete sich der Butler zu Wort.

„Wenn Sie erfolgreich sind, kommen die Schatten zur Ruhe.“

„Und wenn nicht?“, fragte Lady Marbely.

„Dann werden Sie selbst zu ruhelosen Schatten.“

Lady Marbely machte große Augen. „Und der Teufelspakt? Was meinen Sie damit?“ „Der gilt noch. Er wurde zwischen zwei Wesen geschlossen, die keine Schatten sind.“ „Sie haben erkennen können, wer das ist?“, insistierte die Lady. Larry Brent schwieg und der Butler lud ihn und die Lady zum Abendmahl in den Speiseraum.

*

Als sich der PSA-Agent, den der Butler auch unter der Bezeichnung X-RAY-3 kannte, nach Mitternacht verabschiedete, bat er James, ihn zum Auto zu begleiten. Lady Marbely ersuchte er um Verständnis, dass er mit seinem Kollegen, wie er sich ausdrückte, unter vier Augen sprechen wollte. Milady fügte sich und wartete ungeduldig auf die Rückkehr des Butlers, der sehr ernst wirkte.

„Was hat er gesagt?“, fragte sie sofort.

„Er hat das bestätigt, was wir in unserem Rollenspiel vermutet haben.“

„Und wer ist nun Mephisto und wer sein Faust?“

„Das herauszufinden, ist unsere Aufgabe. Mister Brent hat zumindest bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

„Und hat diesen merkwürdigen Hinweis auf den Nationalsozialismus gegeben. Was halten Sie davon?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!»

Обсуждение, отзывы о книге «Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x