John Dickson Carr - Die Tür im Schott

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Die Tür im Schott: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Männer geben sich als Sir John Farnleigh aus, auf den ein reiches Baronen-Erbe wartet. Sie beschuldigen sich gegenseitig der Hochstaplerei. Nur einer kann den echten Sir John identifizieren: Kennet Murray, sein ehemaliger Hauslehrer. Murray ist in Gefahr, doch als im Farnleigh-Garten ein Mord geschieht, ist nicht Murray das Opfer.
John Dickson Carr (1906 – 1977) wurde als Sohn schottischer Eltern in Uniontown, Pennsylvania, geboren. In seinen über 90 Romanen nimmt Carr die Traditionen seiner Vorbilder Arthur Conan Doyle und G. K. Chesterton anspielungsreich auf. Der beleibte und biertrinkende Privatgelehrte Dr. Gideon Fell muß einen Vergleich mit den großen Detektiven dieser Autoren nicht scheuen. 
Die Originalausgabe erschien 1938 unter dem Titel 
 bei Harper and Bros. & Hamish Hamilton

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»Nicht doch«, sagte er entspannt. »Sie halten sich bitte zurück, Welkyn. Sie Juristenbrüder haben ja immer ein Andererseits oder Gebe ich zu bedenken, aber in einer kleinen privaten Auseinandersetzung wie dieser hier haben Sie nichts zu suchen. Ehrlich gesagt, es wird mir sogar Spaß machen. Also, lassen Sie uns einmal ein paar Versuche machen. Ob Sie wohl so freundlich sein könnten und Ihren Butler hereinrufen?«

Farnleigh runzelte die Stirn. »Aber Knowles war doch damals …«

»Warum tust du ihm denn nicht den Gefallen, John?« fragte Molly sanft.

Farnleigh sah ihren Blick, und wenn es so etwas gibt wie Humor ohne Heiterkeit, dann zeigte er sich nun auf seinen klaren Zügen. Er läutete nach Knowles, der unschlüssig eintrat wie zuvor. Der Herausforderer betrachtete ihn nachdenklich.

»Als ich hier ankam, hatte ich das Gefühl, daß ich Sie kenne«, sagte der Herausforderer. »Sie waren schon zu meines Vaters Zeiten hier, nicht wahr?«

»Sir?«

»Sie waren schon zu Zeiten meines Vaters hier, Sir Dudley Farnleigh. Oder täusche ich mich?«

Farnleigh sah ihn mit angewiderter Miene an.

»Damit werden Sie sich wohl kaum Glaubwürdigkeit verschaffen«, schaltete Nathaniel Burrows sich mit scharfer Stimme ein. »Der Butler zu Sir Dudley Farnleighs Zeiten war Stenson, und der ist schon seit Jahren tot.«

»Das war mir bewußt«, erwiderte der Herausforderer und warf einen Blick zur Seite. Dann betrachtete er den Butler, lehnte sich zurück und schlug, was ihm ein wenig Mühe zu bereiten schien, die Beine übereinander. »Sie heißen Knowles. Zu meines Vaters Zeiten waren Sie Butler drüben in Frettenden, beim alten Colonel Mardale. Sie hielten sich zwei Kaninchen, von denen der Colonel nichts wußte. Sie hatten sie im Wagenschuppen, in der Ecke beim Obstgarten. Einer von den beiden hieß Billy.« Er blickte auf. »Fragen Sie den Herrn hier, wie der andere hieß.«

Knowles war ein wenig rot angelaufen.

»Nun machen Sie schon, fragen Sie ihn!«

»Unverschämtheit!« schnaubte Farnleigh, doch gleich darauf hatte er sich wieder unter Kontrolle.

»Oh«, sagte der Herausforderer. »Soll das heißen, Sie wissen die Antwort nicht?«

»Das soll heißen, daß ich nicht daran denke, Ihr Spiel mitzuspielen.« Doch sechs Augenpaare waren auf ihn gerichtet, und offenbar spürte er den Druck; er wurde unruhig und stotterte beinahe. »Kann man denn erwarten, daß jemand nach fünfundzwanzig Jahren noch den Namen eines Kaninchens weiß? Aber warten Sie, warten Sie, vielleicht fällt es mir doch wieder ein! Ich weiß noch, daß es zwei alberne Namen waren, die sich reimten. Lassen Sie mich nachdenken. Billy und W… Nein, das war es nicht. Billy und Tilly, kann das sein? Oder täusche ich mich? Ich weiß es wirklich nicht mehr.«

»Das ist korrekt, Sir«, teilte Knowles ihm mit erleichterter Miene mit.

Aber der Herausforderer ließ sich nicht aus der Fassung bringen.

»Nun, dann versuchen wir es noch einmal. Also, Knowles. Eines Sommerabends – es war im Jahr, bevor ich fortging –, da gingen Sie durch besagten Obstgarten, um einem gewissen Nachbarn eine Nachricht zu überbringen. Sie waren überrascht und recht schockiert, als Sie mich dort in einer verfänglichen Lage mit einer jungen Dame von zwölf oder dreizehn Jahren fanden. Fragen Sie Ihren Dienstherrn, wie die junge Dame hieß.«

Farnleigh biß die Zähne zusammen, sein Gesicht war rot.

»Von einem solchen Vorfall weiß ich nichts.«

»Wollen Sie uns damit zu verstehen geben«, erwiderte der Herausforderer, »daß Ihnen die Ritterlichkeit die Antwort verbietet? Nein, mein Freund, damit kommen Sie nicht durch. Es ist lange her, und ich gebe Ihnen mein feierliches Wort, daß nichts Kompromittierendes geschah. Knowles, Sie wissen ja noch, was damals im Obstgarten geschah, nicht wahr?«

»Sir«, erwiderte der geplagte Butler, »ich …«

»Sie erinnern sich. Aber ich dachte mir schon, daß der Mann hier es nicht weiß, denn meinem geschätzten Tagebuch werde ich es kaum anvertraut haben. Wie hieß die junge Dame?«

Farnleigh nickte. »Schon gut«, sagte er und versuchte, seiner Antwort einen leichten Ton zu geben. »Es war Miss Dane. Madeline Dane.«

»Madeline Dane …« hob Molly an.

Zum erstenmal schien der Herausforderer ein wenig überrascht. Blitzschnell studierte er die Gesichter, und ebenso blitzschnell gingen offenbar seine Gedanken.

»Anscheinend hat sie Ihnen nach Amerika geschrieben«, sagte der Herausforderer. »Da müssen wir mehr ins Detail gehen. Aber ich bitte um Verzeihung – es ist doch hoffentlich kein Fauxpas, den ich begehe? Womöglich lebt die junge Dame noch heute in der Gegend, nun in ein wenig vorgerückterem Alter? Ich habe doch hoffentlich keine Wunden aufgerissen?«

»Verdammt noch mal!« rief Farnleigh plötzlich, »jetzt habe ich aber genug! Würden Sie bitte das Haus verlassen, ehe ich mich vergesse?«

»Das werde ich nicht«, erwiderte der andere. »Ich bin hier, um Ihren Betrug aufzudecken. Denn Betrug ist es, mein Junge, das wissen Sie genau. Außerdem waren wir uns doch, glaube ich, einig, daß wir auf Kennet Murray warten.«

»Und was geschieht, wenn Murray kommt?« Farnleigh rang sich die Worte ab. »Wie bringt er uns weiter? Was wird er uns sagen können, was über das alberne Fragespiel hinausgeht, bei dem wir, wie es scheint, beide die Antworten wissen? Nicht daß Sie sie wirklich wissen, denn schließlich sind Sie der Hochstapler hier. Ich könnte selbst welche stellen, und die wären genauso albern wie Ihre. Aber darum geht es nicht. Was haben Sie vorgehabt, wie wollten Sie so etwas beweisen? Wie wollen Sie es mir selbst jetzt noch beweisen?«

Der Herausforderer lehnte sich zurück und genoß das Spiel sichtlich.

»Durch das unwiderlegbare Beweismittel des Fingerabdrucks«, sagte er.

Kapitel 4

Es war, als habe der Mann das in der Hinterhand gehalten und nur auf den richtigen Augenblick gewartet, es vorzubringen, und habe sich schon die ganze Zeit über in der Vorstellung dieses Triumphes gesonnt. Er schien sogar ein wenig enttäuscht, daß er die Karte schon so früh ausspielen mußte und vielleicht unter weniger dramatischen Umständen, als er erhofft hatte. Aber die anderen sahen ja nicht das Schauspiel darin.

Brian Page hörte, wie Burrows mit einem gewissen Röcheln die Luft einsog. Dann erhob Burrows sich.

»Das ist mir nicht mitgeteilt worden«, erklärte der Anwalt mit Vehemenz.

»Aber gewiß hatten Sie es erraten?« Der fette Mr. Welkyn grinste.

»Ich bin nicht zum Raten hier«, erwiderte Burrows. »Ich sage es noch einmal, Sir, das ist mir nicht mitgeteilt worden. Es war nicht von Fingerabdrücken die Rede.«

»Auch wir haben es nicht erfahren, nicht offiziell. Mr. Murray zog es vor, es für sich zu behalten. Aber«, fuhr Welkyn voller Selbstgefälligkeit fort, » muß man es dem gegenwärtigen Träger denn sagen? Wenn er der echte Sir John Farnleigh ist, wird er sich doch gewiß erinnern, daß Mr. Murray vor vielen Jahren die Fingerabdrücke des Jungen nahm? 1910 oder 1911 muß es gewesen sein.«

»Ich sage noch einmal, Sir …«

»Und ich sage noch einmal, Mr. Burrows: Mußte man es Ihnen denn mitteilen? Was hat der gegenwärtige Träger dazu zu sagen?«

Farnleighs Gesichtszüge waren wie versteinert, so als halte er seine Gefühle unter Verschluß. Wie stets, wenn er mit seinen Gedanken in die Dornen geriet, tat er zwei Dinge. Er ging mit kurzen, raschen Schritten im Zimmer auf und ab, und er holte einen Schlüsselbund aus der Tasche und ließ ihn um seinen Zeigefinger kreisen.

»Sir John!«

»Hm?«

»Erinnern Sie sich«, fragte Burrows, »an die Umstände, von denen Mr. Welkyn spricht? Hat Mr. Murray je Fingerabdrücke von Ihnen genommen?«

»Ach, das«, sagte Farnleigh, als spiele es keinerlei Rolle. »Doch, das weiß ich jetzt wieder. Ich hatte es vergessen. Aber vorhin, als ich mit Ihnen und meiner Frau gesprochen habe – Sie wissen schon –, da fiel es mir wieder ein. Ich hatte überlegt, ob es darauf hinauslaufen würde, und mir wurde gleich viel leichter ums Herz. Jawohl, der alte Murray hat seinerzeit meine Fingerabdrücke genommen.«

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