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Ariana Franklin: Die Teufelshaube

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Ariana Franklin Die Teufelshaube

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Die Geliebte Heinrichs II. wird vergiftet – mit einem gefährlichen Pilz, der Teufelshaube. Der König tobt, seine Gemahlin, Eleanor von Aquitanien, dagegen triumphiert. Steckt sie hinter dem grausamen Anschlag auf ihre Widersacherin? Will sie einen Bürgerkrieg in England entfachen und Heinrich so entmachten? Nur eine kann die Zeichen richtig deuten: Adelia, die Totenleserin aus Salerno... Die englische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »The Serpent’s Tale« bei Bantam Press, London.

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Er hatte sie vergessen. »Ach so, ja natürlich.« Und zu den Ruderern: »Ans andere Ufer.«

Gegen die reißende Strömung kamen sie nur langsam voran, und der König machte die ganze Zeit seinem Unmut Luft. Als die Barkasse endlich am gegenüberliegenden Ufer eine Stelle zum Anlegen erreichte, war sie längst weit an der Abtei vorbei. Adelia wurde aus dem Boot gehoben und auf einer verlassenen Weide in den Matsch gestellt, in dem sie bis zu den Stiefelrändern versank.

Dem König gefiel das. Er beugte sich mit neugewonnenem Humor über die Reling. »Ihr müsst zurückplatschen«, grinste er.

»Ja, Mylord. Danke, Mylord.«

Das Boot legte wieder ab, und vom Heben und Senken der Ruder regneten glitzernde Tropfen aufs Wasser.

Plötzlich rannte der König in der Barkasse bis zum Heck, um ihr noch etwas zu sagen. »Was den Eid des Bischofs angeht«, rief er. »Macht Euch deswegen keine Sorgen. ›… solange Ihr sie sicher behütet und beschützt …‹ Sehr schön formuliert.«

Sie rief zurück. »Findet Ihr?«

»Ja.« Die rasch größer werdende Entfernung zwischen ihnen zwang ihn zu brüllen. »Adelia, Ihr seid meine Totenleserin, ob es Euch gefällt oder nicht …«

Jetzt sah sie nur noch das Plantagenet-Banner mit den drei Leoparden darauf flattern, weil die Barkasse in einer waldgesäumten Flussbiegung verschwand, doch die Stimme des Königs klang munter über die Bäume hinweg: »Ihr werdet niemals sicher sein«, rief er.

Anmerkung der Autorin

Der Platz, den die schöne Rosamund Clifford in den Legenden einnimmt, ist größer als der in historischen Dokumenten, wo sie nur beiläufig Erwähnung findet, und ich hoffe, ihr Schatten wird mich nicht wegen des fiktiven Porträts verfolgen, das ich von ihr gezeichnet habe.

Aus dem English Register of Godstow Nunnery, das von Andrew Clarke herausgegeben und von der Early English Text Society veröffentlicht wurde, geht hervor, dass die Abtei zur damaligen Zeit hohes Ansehen genoss und effizient verwaltet wurde. In ihr herrschte ein so aufgeschlossener Geist, dass die Leiche von Rosamund Clifford, der Geliebten Henrys II., vor dem Altar beigesetzt werden konnte, wo ihr Grab zu einem beliebten Wallfahrtsort wurde. Als der bedeutende Bischof Hugh of Lincoln das Kloster 1191, also zwei Jahre nach Henrys Tod, besuchte, war er, obgleich er mit Henry befreundet gewesen war, entsetzt, das Grab an dieser Stelle vorzufinden. Er ordnete an, dass Rosamund ausgegraben und an anderer, weniger heiliger Stätte im Kloster bestattet werden sollte.

Die Rebellion der Familie Henry Plantagenets spielte sich größtenteils auf dem Festland ab, aber da sich Romanautoren vor allem der Lücken in mittelalterlichen Dokumenten bedienen, habe ich mir erlaubt, einen solchen Aufstand auch nach England zu verlegen, wo sich, wie erwiesen ist, zumindest einige seiner unzufriedenen Barone rasch auf die Seite des jungen Henry und Eleanors schlugen.

Eleanor von Aquitanien überlebte den Tod Henrys und die Gefangenschaft, die er ihr aufzwang. Sie überlebte sogar alle ihre Söhne bis auf König John. Sie war schon über siebzig, als sie die Pyrenäen überquerte, um die Hochzeit ihrer Enkelin vorzubereiten, eine Entführung erduldete und später eine Belagerung. Sie starb im Alter von 82 Jahren und wurde neben ihrem Ehemann und ihrem Sohn Richard I. in der Abtei von Fontevrault beigesetzt, in deren herrlicher Kirche heute ihre Grabplastiken zu bewundern sind.

Ich stehe dazu, wie meine Figuren sich per Boot zwischen Godstow und anderen Orten bewegen. Selbst heute noch ist die Themse um die Insel herum, auf der die Überreste der Abtei stehen, und ein gutes Stück flussaufwärts schiffbar. Es steht zu vermuten, dass ihre Zuflüsse im Laufe der Jahrhunderte ihren Lauf verändert haben, und über die inzwischen verschwundenen Zuflüsse des Cherwell kam man besser voran als auf dem Landweg. Wie Professor W. G. Hoskins, der Vater der Landschaftsarchäologie, in seinem Fieldwork to Local History (Faber and Faber) feststellt: »Im Mittelalter und auch noch danach erfolgte der Inlandshandel größtenteils über den Flussweg, und zwar in weit größerem Umfang, als im Allgemeinen angenommen wird.« Zudem gibt es Belege dafür, dass die Themse in den extrem kalten Wintern des zwölften Jahrhunderts zufror.

Biber waren übrigens im zwölften Jahrhundert an den englischen Flüssen weit verbreitet. Erst im achtzehnten Jahrhundert wurden sie wegen ihrer Pelze so stark bejagt, dass sie ausstarben.

Und so unwahrscheinlich es auch klingt, es wurde tatsächlich Schlafmohn zur Opiumgewinnung im Sumpfland Ostangliens angebaut, nicht nur im zwölften Jahrhundert, sondern auch in den Jahrhunderten danach. Man nimmt an, dass die Römer die Pflanze mit nach England brachten – wie so vieles andere auch. Das von den Menschen im Sumpfland als »Godfreys Arznei« bezeichnete Mittel war eine Mischung aus Opium und Sirup und wurde im zwölften Jahrhundert viel verabreicht.

Henrys Söhne wendeten sich alle einer nach dem anderen gegen ihn, und als er 1189 in Chinon vermutlich an Darmkrebs starb, wusste er, dass sein jüngster und liebster Sohn John die Rebellion seines älteren Bruders Richard unterstützte.

Aus erzähltechnischen Gründen habe ich das Gut Wolvercote mit einem fiktiven Lord versehen. Der wahre Besitzer des Gutes zur damaligen Zeit war ein gewisser Roger D’Ivri, und mir liegt kein Hinweis darauf vor, dass D’Ivri sich je an einem Aufstand gegen Henry II. beteiligt hat. Interessant ist jedoch, dass er später, ob nun freiwillig oder nicht, sein Gut dem König übergab, der es der Abtei von Godstow zum Geschenk machte.

Die Tatsache, dass in Kapitel vier von Papier als Schreibmaterial die Rede ist, widerspricht der weitverbreiteten Ansicht, dass Papier erst im vierzehnten Jahrhundert nach Europa, vor allem Nordeuropa kam. Zugegeben, im zwölften Jahrhundert wurde es nicht viel verwendet – Schreiber und klösterliche Kopisten verachteten es und zogen Velin vor –, aber es gab schon Papier, wenn auch von vermutlich schlechter Qualität. Ich verweise auf David Carvalhos interessanten Artikel »Medieval Ink«, der im Internet zu finden ist.

Den Trick, wie man aus einem Irrgarten mit verzweigten Wegen herausfindet, verdanke ich einem Verfasser reizender Landschaftsbücher namens Geoffrey Ashe und seinem bei Wessex Books erschienenen Labyrinths and Mazes.

Der wahre Abt von Eynsham, wer auch immer er war, muss von der Schlechtigkeit seines fiktiven Charakters freigesprochen werden. Soweit ich weiß, lebte er ein untadeliges Leben und brachte Frauen große Achtung entgegen, was ihn, sollte das der Wahrheit entsprechen, zu einer Ausnahmeerscheinung unter mittelalterlichen Kirchenrepräsentanten machen würde.

Die Idee von Gott als Vater und Mutter wurde im vierzehnten Jahrhundert wunderbar von der Mystikerin Juliana von Norwich formuliert, doch die Vorstellung war schon sehr viel früher tief im christlichen Denken vorhanden, daher ist das Gespräch in Kapitel elf zwischen der Äbtissin von Godstow und Adelia nicht unbedingt anachronistisch.

Im Mittelalter wurde Ärzten kein Doktortitel verliehen, nur Schülern der Philosophie, aber ich habe ihn hier im modernen Sinn verwendet, um es den Lesern und mir selbst leichter zu machen.

Danksagung

Wie immer geht mein Dank an meine Agentin Helen Heller für ihre kluge Beurteilung, was die Handlung des Romans und sein Tempo betrifft. Mein Dank gilt auch Rachel Kahan, meiner Lektorin bei Penguin, USA. Und der London Library, in der alles zu finden ist, was ein Autor wissen muss.

Und nicht zuletzt danke ich meinem Mann Barry und meiner Familie für ihre Geduld – vor allem meiner Tochter Emmy, die die Aufgaben einer Sekretärin hervorragend bewältigt und mir die Freiheit zu schreiben schafft.

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