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Peter Ransley: Pestsiegel

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Peter Ransley Pestsiegel

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Ein zerrissenes Land. Ein tödliches Geheimnis. Ein junger Mann auf der Suche nach der Wahrheit. Als Matthew Neave an einem Septemberabend 1625 den Auftrag erhält, den Leichnam eines „Pestkindes“ auf seinem Karren zur Pestgrube zu bringen, ist er wenig erfreut, willigt aber aufgrund der guten Bezahlung ein. Auf dem Weg zur Grube stellt Matthew jedoch fest, dass das Neugeborene lebt. Er nimmt den Jungen bei sich auf und zieht ihn zusammen mit seiner Frau Susannah wie sein eigenes Kind groß. Als Tom ein junger Mann ist, tritt plötzlich ein unbekannter Wohltäter auf den Plan und verschafft dem Jungen eine Lehrstelle bei einem angesehenen Drucker in London. Tom findet sich in die neue Umgebung nur mit Widerwillen ein, und merkt bald, dass er nicht der Sohn eines Werftarbeiters aus Poplar ist, wie er bisher glaubte. Ein dunkles Geheimnis umgibt seine wahre Herkunft. Tom muss erkennen, dass ihn jemand lieber tot als lebendig sehen würde und seine Suche nach der Wahrheit alles andere als ungefährlich ist. Über Peter Ransley Peter Ransley stammt aus Leeds und lebt heute in London. Er arbeitet erfolgreich als Drehbuchautor für das britische Fernsehen und sein großes Interesse gilt der Geschichte. Durch die intensive Beschäftigung mit dem englischen Bürgerkrieg entstand die Idee zu der Romantrilogie um den Druckerlehrling Tom Neave, deren Auftakt »Das Pestsiegel« ist. Die Arbeit am zweiten Teil hat der Autor mittlerweile abgeschlossen. Die deutsche Übersetzung wird ebenfalls im Fischer Taschenbuch erscheinen. Die Originalausgabe erschien 2011 unter dem Titel »Plague Child« bei HarperPress, London.

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»Ich habe nicht mit Lord Stonehouse gesprochen. Er hat mit mir geredet. Das gefällt ihm, weil er nicht besonders gut hören kann. Hast du das nicht gemerkt?«

Ich schüttelte den Kopf darüber, wie begriffsstutzig und ichbezogen ich gewesen war, dass es mir nicht aufgefallen war. Das erklärte, warum er so laut und barsch sprach und warum er so zurückhaltend auf manche der Dinge reagiert hatte, die ich sagte. Lucy Hay hatte seine Taubheit ausgenutzt. Sie hatte Anne als Lady Black vorgestellt, und erst nachdem Lord Stonehouse eine Zeit lang mit ihr gesprochen hatte – er sagte, sie erinnere ihn an seine Frau, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte –, legte Lucy offen, wer sie war, und sagte, er müsse sich verhört habe, da sie Anne als ihre Kammerfrau Anne Black vorgestellt habe.

»Was hat er dann gemacht?«

»Er hat mich geschnitten.«

Dass sie so rasch die Salonsprache übernommen hatte, und die Verzweiflung, die ich ihrem gesenktem Kopf und den bebenden Schultern entnahm, ließen mich zu dem Schluss kommen, dass meine Befürchtung, man würde sie grausam zurückweisen, wahr geworden waren. Empört und schützend legte ich meine Arme um sie – und zog sie langsam wieder zurück. Sie weinte nicht, sondern lachte. Ihre blauen Augen blitzten boshaft auf. Die Pupillen waren immer noch von dem Belladonna geweitet, das Lucy ihr gestern Abend offensichtlich eingeträufelt hatte.

»Bedford kam herüber …«

»Der Schatzmeister?«

»Ist er das?«

»Erzähl weiter.«

Sie ahmte den kultivierten Tonfall des fünften Earl of Bedford, den ich so oft in der Lobby gehört hatte, perfekt nach. »Er sagte, falls diese unruhige Waffenruhe anhielte und ich mich zufällig in Hertfordshire wiederfände … Da wurde er von Warwick unterbrochen, der von irgendwelchen Juwelen sprach, die man den Spaniern abgenommen hatte, von einem Kaperschiff, der Resolution , das ihm und Lord Stonehouse gehörte, und die wunderbar zu meinem Anhänger passen würden …«

Die Resolution war das Schiff, an dem Matthew mitgebaut und für das ich das Pech zum Kalfatern herangeschleppt hatte. Ich starrte auf die Narbe an meinem Bein, die mir von der Verbrennung geblieben war und nach der Lord Stonehouse sich meiner angenommen hatte.

»Er hat dich einfach so geschnitten? Lord Stonehouse?«

»Ja. Doch sobald er Bedford und Warwick mit mir sprechen sah, schien er mich, … nun ja, mit anderen Augen zu sehen.«

»Mit anderen Augen?«

»Vielleicht war er eifersüchtig. Ich weiß es nicht.« In ihrem Blick lag ein verschmitztes Strahlen, das ich nie zuvor bei ihr gesehen hatte. Jetzt ahmte sie Lord Stonehouse’ ruppige, abgehackte Sprechweise nach. »›Du bist Blacks Mädchen‹, sagte er. Er war überrascht, dass ich lesen kann und mich für Vermögensverwaltung interessiere und …«

Ich gaffte sie an. »Du hast keinen Schimmer von Vermögensverwaltung.«

»Aber er. Und ich habe zugehört.« Ihre Stimme geriet ins Stocken. Sie verschränkte die Hände und blickte mich ernst an. »Glaubst du, ich habe mich selbst zur Närrin gemacht?«

Misstrauisch sah ich sie an, aber sie erwiderte meinen Blick bescheiden und sanftmütig. Ich war mir nicht länger sicher, woran ich mit ihr war. So wirrköpfig Mrs Black auch sein mochte, sie blickte stets zu Mr Black als dem Herrn des Hauses auf und gehorchte ihm, so wie es sich gehörte. Denn die Ehre eines Mannes war schließlich eng mit der Frage verknüpft, ob er seinen eigenen Haushalt im Griff hatte. Ich hasste den Gedanken an die begehrlichen Blicke, mit denen die hohen Herren sie bedacht hatten, war indes zugleich begierig auf die Auskünfte, die sie aus ihnen herausbekommen hatte.

»Hat Lord Stonehouse etwas über mich gesagt?«

Sie blickte zu Boden und schüttelte wenig überzeugend den Kopf.

»Was hat er gesagt?«, sagte ich scharf.

»Er sagte …« Sie erschauderte und biss sich auf die Lippen, dann platzten die Worte mit einem Lachanfall aus ihr heraus, »… dass du zu viel redest.«

Ich blickte sie weiterhin kalt an, bis ihr Lachen erstarb. »Wirst du im Frühjahr nach Hertfordshire fahren?«, fragte ich. »Oder dir Warwicks Juwelen anschauen?«

Sie brach erneut in Gelächter aus. »Ach Tom! Du bist eine Million Mal mehr wert als all diese reichen alten Männer.«

»Bin ich das?«, fragte ich dümmlich. »Und du bedeutest mir eine Million mal mehr als Lord Stonehouse.«

Zur Hölle damit. Zur Hölle mit der Ehre, mit Lord Stonehouse, dem König – wenn das die verdrehte Welt war, wollte ich mit dabei sein.

»Du wirst dich bei mir anstecken«, sagte ich, als sie mich küsste.

»Wir werden uns die Erkältung teilen«, erwiderte sie.

Ich kehrte in die Druckerwerkstatt zurück. Mein Entschluss stand fest. Ich wäre gerne etwas Besseres, würde gerne mehr drucken als Verordnungen, doch wenn es Verordnungen sein mussten, dann sei es so, solange Anne und ich nur zusammen sein konnten.

Kaum hatte ich den Winkelhaken zur Hand genommen, als ich Nehemiah zusammenzucken sah. Meine Schuldgefühle versetzten mir einen Stich, und ich sagte ihm, schwor ihm, dass ich ihn nie wieder schlagen würde. Er schniefte und wich unsicher zurück, überzeugt, dass ich lediglich eine noch geschicktere Art der Quälerei plante. Mr Black hörte mich, nahm mich zur Seite und erklärte mir, dass ich den Jungen ruinieren würde.

»So sehe ich die Welt jetzt, Sir«, sagte ich.

»Nun, es ist eine äußerst eigenartige Weise, sie zu sehen. Es hat mir nie gefallen, dich zu schlagen, Tom, aber es hat deinen Charakter geformt. Ist es nicht so?«

Ich sagte nichts, und er ging davon, etwas über Jugend und Veränderungen murmelnd und dass die alten bewährten Werte durch den Krieg zerstört worden seien, und je eher das alles vorbei sei, desto besser.

Es war ein schöner Märztag, und das Eis im Hof hatte sich in Schneematsch verwandelt, als Nehemiah aufgeregt aus Westminster zurückgerannt kam. Er entschuldigte sich dafür, dass er seine Mütze verloren hatte – früher hätte er nie gewagt, es mir zu erzählen –, doch er habe einen wichtigen Brief für mich. Lord Stonehouse’ Falke starrte mich vom Siegel an. Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich nicht damit rechnen konnte, noch einmal von ihm zu hören, doch der Anblick des Siegels brachte all meine alten Hoffnungen und Erwartungen zurück. Meine Finger zitterten, als ich das Siegel erbrach. Ich starrte auf die kurzen abgehackten Sätze, und vor Enttäuschung wurde mir fast schlecht.

Der Brief kam nicht von Lord Stonehouse, sondern von seinem Sekretär Mr Cole. Er teilte mir mit, dass in zwei Tagen das Parlament in Westminster zusammenträte und seine Lordschaft wünsche, dass ich dabei Notizen machte.

»Es scheint mir eine Ehre zu sein«, sagte Anne sanftmütig.

»Eine Ehre? Notizen zu machen wie ein Schreiber?«

»Gewiss, es ist nicht das, worauf du gehofft hast.«

»Nicht das, worauf ich gehofft habe? Es ist eine Beleidigung!«

Ich knüllte den Brief zusammen und warf ihn ins Feuer. Er sprang wieder heraus, und Anne fischte ihn vom Kamingitter und strich ihn glatt. Sie las ihn langsam, aber nachdenklich, tonlos buchstabierte sie die schwierigen Wörter. »Seine Methode ist vielleicht ein wenig unglücklich.«

»Ein wenig …?« Inzwischen besuchte sie Lucy mehrmals pro Woche und schnappte immer mehr Phrasen und Angewohnheiten auf. Ich fragte mich, ob sie noch mehr mitbekam. »Weißt du irgendetwas darüber?«

»Nein. Warum sollte ich?« Sie schenkte mir einen Blick, der mir bekannt vorkam, verführerisch und gefügig, aber zugleich berechnend, ein Blick, der ihrem Vorschlag vorausging, ich solle das genaue Gegenteil von dem tun, was ich wollte. »Es sei denn … ich glaube, es könnte vielleicht um Edgehill gehen.«

Edgehill war eine schwärende Wunde. Die Einheimischen behaupteten, an dem Ort gingen die Geister um. Am Neujahrstag hatte man zwischen drei und vier im kalten Nebel des Nachmittags eigentümliche Erscheinungen von Musketieren und Landsknechten auf den Wiesen von Kineton gesehen. Man hatte das Donnern von Kanonen gehört, die Schreie und das Stöhnen der Sterbenden. Reitertrupps jagten einander und verschwanden im Nebel. Am folgenden Tag wurden viele Menschen Zeuge einer vollständigen Schlacht, die um Mitternacht begann. Im Sonnenschein lösten sich die geisterhaften Erscheinungen auf, die sich über die Wiesen verteilten.

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