Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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»Das hab ich mir schon gedacht«, lautete Inspektor Hewitts Erwiderung.

Daraufhin trat eine peinliche Stille ein, die erst durch das Eintreten von Sergeant Woolmer beendet wurde, der mithilfe seines massigen Leibes Vater vor sich her ins Zimmer schob.

»Wir haben ihn draußen im Wagenschuppen entdeckt, Sir«, verkündete der Sergeant. »Hatte sich in einem alten Automobil verkrochen.«

»Wer, wenn ich fragen darf, sind Sie , Sir?«, fragte Vater. Er

»Ich bin Inspektor Hewitt, Sir.« Der Inspektor stand auf. »Vielen Dank, Sergeant Woolmer.«

Der Sergeant ging rückwärts, bis er durch die Tür war, dann drehte er sich um und verschwand.

»Nun?«, fragte Vater. »Gibt es irgendein Problem, Inspektor?«

»Leider ja, Sir. In Ihrem Garten wurde eine Leiche gefunden.«

»Eine Leiche? Sie meinen, ein … Toter?«

Inspektor Hewitt nickte. »Jawohl, Sir.«

»Wer denn? Ich meine, wer ist es?«

Da erst fiel mir auf, dass Vater weder blaue Flecken noch Kratzer hatte, weder Schnitt- noch Schürfwunden aufwies … zumindest keine sichtbaren. Mir fiel auch auf, dass er ganz allmählich erbleichte, bis auf die Ohren, die den Farbton von knallrosa Knetmasse annahmen.

Auch dem Inspektor war das nicht entgangen. Er beantwortete Vaters Frage nicht gleich, sondern ließ sie im Raum stehen.

Vater drehte sich um und wanderte in großem Bogen zur Hausbar, wobei er im Gehen mit den Fingern über jedes Möbel strich. Er mischte sich einen Votrix mit Gin und kippte ihn auf einen Zug hinunter, und zwar mit einer eleganten Zielstrebigkeit, die mehr an diesbezüglicher Praxis verriet, als ich für möglich gehalten hätte.

»Wir haben den Betreffenden noch nicht identifiziert, Colonel de Luce. Eigentlich hatten wir gehofft, Sie könnten uns in dieser Hinsicht weiterhelfen.«

Vater wurde womöglich noch blasser, und seine Ohren leuchteten noch röter.

»Tut mir leid, Inspektor«, erwiderte er kaum hörbar. »Bitte

Nicht gut umgehen? Vater war ein altgedienter Soldat, und bei Soldaten gehörte der Tod zum Leben dazu, ja, sie lebten für den Tod, lebten vom Tod. Für einen Berufssoldaten war der Tod, so sonderbar das klingen mag, sein Leben. Das wusste ja sogar ich.

Und ich wusste auch sofort, dass Vater gelogen hatte, und in diesem Augenblick riss unvermittelt irgendwo in mir ein kleiner Faden. Als sei ich auf einen Schlag erwachsener geworden und etwas Altes in mir zerbrochen.

»Verstehe, Sir«, entgegnete Inspektor Hewitt. »Aber solange sich uns keine anderen Möglichkeiten anbieten …«

Vater holte ein Taschentuch heraus und wischte sich die Stirn - und dann den Hals.

»Wissen Sie, ich bin doch einigermaßen erschüttert«, entschuldigte er sich. »Das Ganze …«

Er machte eine fahrige Geste, und Inspektor Hewitt griff wieder zu seinem Notizbuch, blätterte um und fing an zu schreiben. Vater ging langsam zum Fenster, tat so, als schaute er in die Landschaft hinaus, die ich in allen Einzelheiten vor mir sah: der künstliche See, die Insel mit der künstlichen Ruine, die Brunnen, die seit Kriegsausbruch abgestellt waren, dahinter die Hügel.

»Sind Sie den ganzen Morgen zu Hause gewesen?«, fragte der Inspektor unvermittelt.

»Wie bitte?« Vater fuhr herum.

»Haben Sie seit gestern Abend irgendwann das Haus verlassen?«

Vater ließ sich mit der Antwort Zeit.

»Ja«, sagte er schließlich. »Heute früh. Da war ich in der Remise.«

Ich verkniff mir ein Grinsen. Sherlock Holmes hatte einmal über seinen Bruder Mycroft gesagt, ihn außerhalb des Diogenes

»Wann war das ungefähr, Colonel?«

»Gegen vier. Vielleicht ein bisschen früher.«

»Und Sie waren … wie lange in der Remise?«

Der Inspektor sah wieder auf die Armbanduhr.

»Fünfeinhalb Stunden? Von vier Uhr früh bis gerade eben?«

»Ja, bis gerade eben«, bestätigte Vater. Er war es nicht gewohnt, vernommen zu werden, und auch wenn der Inspektor nichts zu merken schien, ich hörte meinem Vater an, dass er immer gereizter wurde.

»Aha. Gehen Sie oft um diese Tageszeit aus dem Haus?«

Die Frage des Inspektors klang beiläufig, war beinahe im Plauderton gehalten, aber ich spürte, dass dem mitnichten so war.

»Nein, eigentlich nicht, nein«, erwiderte Vater. »Worauf wollen Sie eigentlich hinaus?«

Inspektor Hewitt tippte sich mit dem Kugelschreiber auf die Nasenspitze, als müsste er seine nächste Anfrage an einen Parlamentsausschuss formulieren.

»Sind Sie draußen irgendjemandem begegnet?«

»Nein, natürlich nicht. Keiner Menschenseele.«

Der Inspektor nahm den Kugelschreiber kurz von der Nase und notierte sich etwas.

»Niemandem?«

»Nein.«

Als hätte er es schon die ganze Zeit gewusst, nickte der Inspektor bedächtig und enttäuscht und steckte sein Büchlein seufzend ein.

»Ach, eine Frage noch, Colonel, wenn es Ihnen nichts ausmacht«, sagte er dann, als wäre ihm gerade noch etwas eingefallen. »Was haben Sie denn da draußen in der Remise gemacht?«

Vater ließ den Blick zum Fenster hinausschweifen und mahlte mit dem Unterkiefer. Dann wandte er sich um und sah dem Inspektor ins Gesicht.

»Ich bin wohl nicht verpflichtet, Ihnen darüber Auskunft zu erteilen.«

»Auch gut«, entgegnete der Inspektor. »Ich glaube, ich …«

Da schob Mrs Mullet mit ihrem ausladenden Hinterteil die Tür auf und kam mit einem schwer beladenen Tablett hereingewatschelt.

»Ich bringe Ihnen etwas Gewürzkuchen!«, verkündete sie. »Gewürzkuchen, Tee und ein schönes Glas Milch für Miss Flavia.«

Gewürzkuchen und Milch! Ich verabscheute Mrs Mullets Gewürzkuchen ebenso wie der heilige Paulus die Sünde. Vielleicht sogar noch mehr. Am liebsten wäre ich auf den Tisch geklettert und hätte, mit einer auf die Gabel gespießten Wurst als Zepter, in meinem besten Laurence-Olivier-Tonfall deklamiert: »Will uns denn niemand von dieser aufdringlichen Bäckerin erlösen?«

Aber ich beherrschte mich und blieb ganz friedlich.

Mit einem angedeuteten Knicks stellte Mrs Mullet ihre Last vor Inspektor Hewitt ab, dann erst erblickte sie Vater, der noch am Fenster stand.

»Huch! Da sind Sie ja, Colonel de Luce! Ich wollte Ihnen doch noch sagen, dass ich den Vogel von der gestrigen Türschwelle weggeschafft hab.«

Von irgendwoher hatte Mrs Mullet die fixe Idee, solche verqueren Sätze seien nicht nur sehr eigen, sondern geradezu poetisch.

Ehe Vater auf diese unerwartete Wendung der Unterhaltung

»Ein toter Vogel auf der Schwelle? Erzählen Sie mir mehr davon, Mrs Mullet?«

»Na ja, Sir, der Colonel und ich und Miss Flavia waren in der Küche. Ich hatte gerade einen schönen Schmandkuchen aus dem Ofen geholt und zum Abkühlen ans Fenster gestellt. Es war um die Zeit, wo ich für gewöhnlich dran denke, mich auf den Heimweg zu Alf zu machen. Alf ist nämlich mein Mann, Sir, und er kann’s gar nicht leiden, wenn ich um die Abendbrotzeit woanders rumtrödele. Er meint immer, es macht ihn ganz kribbelig, wenn seine Verdauung aus dem Rhythmus kommt. Wenn seine Verdauung nämlich erst mal Kobolz schießt, dann ist wirklich Matthäi am Letzten, dann helfen nur noch Mopp und Eimer und so weiter.«

»Und um welche Uhrzeit war das nun, Mrs Mullet?«

»Ungefähr um sieben oder Viertel nach sieben. Ich komm nämlich immer vier Stunden am Vormittag, von acht bis zwölf, und drei am Nachmittag, von eins bis vier.« Dabei warf sie Vater einen überraschend finsteren Blick zu, aber der schaute immer noch scheinbar gebannt aus dem Fenster und bekam nichts mit. »Aber meistens werd ich noch wegen diesem oder jenem aufgehalten.«

»Und was war nun mit dem Vogel?«

»Der lag mausetot auf der Schwelle. Eine Schnepfe war’s, eine Zwergschnepfe. Weiß Gott, von denen hab ich mein Lebtag so manche gespickt und gebraten. Der Vogel hat mir einen Heidenschrecken eingejagt, als ich ihn da auf der Schwelle hab liegen sehen, und die Federn haben sich im Wind bewegt, als wären sie noch lebendig, obwohl das Herz längst nicht mehr geschlagen hat. Das hab ich auch zu Alf gesagt. ›Alf‹, sag ich, ›der Vogel hat dagelegen, als wärn die Federn noch lebendig …‹«

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