Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)

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Außenseiter(Longshot): краткое содержание, описание и аннотация

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Dick Francis "Außenseiter",originaltitel "Longshot". John Kendall, Verfasser von Ratgebern fürs Überlebenstraining in Dschungel und Wüste, nimmt das Angebot an, die Biographie eines berühmten Pferdetrainers zu schreiben. Als er seine Recherchen auf dem Trainingshof im ländlichen Berkshire aufnimmt, muß er erfahren, daß die düsteren Vorfälle im lieblichen, ländlichen England den Gefahren des Dschungels in nichts nachstehen.

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Ich nickte.

«Ich muß nur rasch meine Handschuhe holen. «Er vergewisserte sich, daß auch ich welche dabei hatte.»Es ist so kalt, wie ich es noch nie erlebt habe. Wir werden nicht sehr lange draußen bleiben, der Wind ist gräßlich. Kommen Sie.«

Während wir durch die Diele nach draußen gingen, erkundigte ich mich nach dem Füttern.

«Bob Watson kommt um sechs«, sagte er kurz gefaßt.»Sämtliche Pferde, die im Training stehen, bekommen frühmorgens eine Ration. Sehr proteinhaltig. Hält sie warm. Gibt Energie. Ein Vollblut entwickelt bei Proteindiät eine Menge Hitze. Auch bei diesem Wetter. Sie werden selten in einer Pferdebox einen zugefrorenen Wassereimer finden, ganz gleich, wie kalt es draußen ist. Merken Sie sich eins«, sagte er,»wir tun unser Möglichstes, damit es nicht durch die Türen zieht, aber die Tiere müssen frische Luft haben. Andernfalls, wenn Sie sie zu sehr verhätscheln, haben die Viren freie Bahn.«

Wir machten ein paar Schritte vor die Tür, und schon verschluckte der Wind seine letzten Worte und saugte uns den Atem aus den Lungen. Ich schätzte, daß wir immer noch mindestens zehn Grad minus hatten, plus Wind, also die gleichen Bedingungen wie am Abend vorher. Wahrscheinlich würde der Frost nicht so lange anhalten wie 1963, dachte ich. Damals hatten wir den kältesten Winter seit 1740 erlebt.

Nach wenigen Schritten erreichten wir die Stallungen. Am Abend vorher waren sie im Dunkeln kaum zu sehen gewesen, jetzt war alles hellerleuchtet und schwirrte vor Betriebsamkeit.

«Bob Watson ist kein gewöhnlicher Futtermeister. Er kann einfach alles und ist auch stolz darauf. Egal, was es ist — tischlern, klempnern, betonieren, alles, was den Zustand des Hofs oder die Arbeitsbedingungen angeht — er macht Verbesserungsvorschlage und erledigt die Arbeiten auch größtenteils selbst.«

Derjenige, dem dieser Lobgesang galt, kam auf uns zu, registrierte, daß ich den Skianzug anhatte und nahm meinen Dank entgegen.

«Alles fertig, Boss«, sagte er zu Tremayne.

«Schön. Laß sie heraus, Bob. Und dann machst du dich besser auf den Weg, wenn du nach Reading willst.«

Bob nickte und gab ein Signal, woraufhin aus vielen offenen Türen Pferde herausgeführt wurden. Die Reiter trugen Hartschalenhelme und die Pferde warme Decken. Inmitten der Lichter und der umgebenden Dunkelheit weckten diese riesigen, elementaren Kreaturen, die weiße Atemwolken ausstießen, im Kreis herum geführt wurden und das Eis unter ihren Hufen zermalmten, in mir ein jähes Gefühl von Freude und Ergriffenheit, so daß ich zum ersten Mal wirkliche Begeisterung für die Aufgabe empfand, der ich mich nun mal verschrieben hatte. Ich wünschte mir, malen zu können, doch keine Leinwand, nicht einmal ein Film hätte diesen Eindruck von bodenständigem Leben oder das Prickeln oder den Geruch des gefrorenen Hofes einfangen können.

Bob bewegte sich durch die Szene, half jedem der Burschen in die Steigbügel. Dann bildeten sie eine lange Reihe, vielleicht zwanzig an der Zahl, und zogen durch einen weiter entfernten Ausgang davon. Die Pferde schritten auf langen, kräftigen Beinen, die Reiter kauerten mit nickenden Köpfen obenauf.

«Wunderschön«, sagte ich beinahe schwärmerisch zu Tremayne.

Er sah mir ins Gesicht.»Sie haben etwas für Pferde übrig, nicht wahr?«

«Sie auch? Nach all der Zeit?«

Er nickte und sagte:»Ich liebe sie«, als wäre das eine völlig normale Aussage, und fuhr in der gleichen Tonlage fort:»Da der Jeep im Graben liegt, müssen wir uns auf dem Traktor zur Galoppstrecke begeben. Einverstanden?«

«Aber ja«, gab ich zurück und erhielt kurz darauf, hoch über den kettenbewehrten Rädern des Traktors meine Einführung in das Trainieren von Pferden für Hindernisrennen. Wie mir Tremayne mitteilte, war der Platzwart an diesem Morgen schon einmal mit dem Traktor oben in den Downs gewesen, um die Strecke für die Pferde zu präparieren. Tremayne setzte sich mit der Selbstverständlichkeit langjähriger Gewohnheit selbst hinter das Steuer, blickte jedoch nicht in die Richtung, in die er fahren wollte, sondern ließ seinen Blick über alles andere wandern, was ringsumher zu erkennen war.

Sein Haus und die Stallungen lagen, wie ich jetzt sah, genau am Rand des grasbewachsenen Hochlands, so daß die Pferde nur eine einzige öffentliche Straße überqueren mußten und sogleich auf einem Heideweg waren, dessen Oberfläche mit einem nicht näher zu identifizierenden Zeug bestreut war, damit sie auf dem Eis besser treten konnten.

Um die Tiere nicht zu erschrecken, wartete Tremayne, bis die ganze Reihe sicher drüben angekommen war, bevor er ihnen in gebührendem Abstand folgte. Kurz darauf schritten sie nach rechts weg, wir hingegen rumpelten weiter den ausgefahrenen Weg mit seinen gefrorenen Schlammspuren hinauf, einem Horizont entgegen, der sich allmählich aus der nachlassenden Dunkelheit schälte.

Durch das Heulen des Windes rief mir Tremayne zu, in dieser ausgedehnten Heidelandschaft, die sich in westöstlicher Richtung durch Wiltshire und Berkshire erstreckte, sei ein absolut windstiller Morgen so selten anzutreffen wie ein ehrlicher Bettler. Dessen ungeachtet brach ein schöner klarer Tag an. Hinter den sanft geschwungenen, schneebestäubten Hügeln färbte sich der blaßgraue Himmel strahlend blau. Als Tremayne den Traktor anhielt und die Stille und die Abgeschiedenheit alle Sinne betörten, kam man schnell auf den Gedanken, daß es hier oben schon seit Tausenden von Jahren so aussah, daß diese urwüchsige Landschaft, die da vor unseren Augen lag, schon lange vor Menschengedenken dagewesen ist.

Tremayne teilte mir ganz prosaisch mit, daß wir schon hinter der nächsten Biegung nicht mehr weit von den Trainingsplätzen entfernt waren, wo seine Pferde über Hürden und andere Hindernisse springen lernten. Heute würden sie jedoch nur mit halbem Tempo auf die Allwetterstrecke gehen, und er führte mich zu Fuß ein Stück des mit Pulverschnee bedeckten Weges vom Traktor weg zu einer kleinen Bodenerhebung, von wo aus wir ein langes dunkles Band präparierter Erde sehen konnten.

Es zog sich am Fuße des Hügels entlang und machte an seinem Ende, irgendwo außerhalb unserer Sicht, eine Kehre.

«Sie kommen hier zu uns herauf«, sagte er.»Der Allwetterbelag besteht aus Sägespänen. Erzähle ich Ihnen gerade etwas, das Sie schon wissen?«

«Nein«, antwortete ich.»Erklären Sie mir alles.«

Er grunzte unverbindlich und setzte einen Feldstecher an die Augen, der stark genug war, um den Reitern direkt ins Gehirn zu sehen. Ich schaute in die Richtung, in die er blickte, aber es dauerte sehr lange, bis ich die drei dunklen Umrisse ausgemacht hatte, die sich da unten über die dunkle Bahn bewegten. Es schien, als brauchten sie unglaublich lange, bis sie auf unserer Höhe angekommen waren, doch die Langsamkeit war pure Illusion. Sobald sie näher heran waren und an uns vorbeisausten, legten sie eine lebhafte, quirlige Schnelligkeit an den Tag; Muskeln streckten sich, und Hufe trommelten auf die stille Oberfläche.

Sie kamen alle an uns vorbei, immer zwei oder drei auf einmal.

«Die beiden gehören Fiona«, kommentierte Tremayne hinter seinem Fernglas, als ein Paar herrlicher Füchse vorüberstob, und kurz darauf:»Der ganz links, in der nächsten Dreiergruppe, ist mein Grand-National-Gewinner, Top Spin Lob.«

Interessiert beobachtete ich, wie der Stolz des Reitstalls an uns vorüberzog und oben auf dem Hügel die Geschwindigkeit minderte, doch Tremayne neben mir zuckte plötzlich vor Schreck zusammen und sagte:»Was zum Teufel…?«

Ich schaute in die Richtung, in die sein Fernglas zeigte, den Hügel hinunter, sah dort aber nur die nächsten drei Pferde herangaloppieren, zwei vorneweg, eines etwas zurückgefallen. Erst als sie beinahe auf unserer Höhe waren, fiel mir auf, daß das letzte Pferd ohne Reiter ankam.

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