Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)

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Außenseiter(Longshot): краткое содержание, описание и аннотация

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Dick Francis "Außenseiter",originaltitel "Longshot". John Kendall, Verfasser von Ratgebern fürs Überlebenstraining in Dschungel und Wüste, nimmt das Angebot an, die Biographie eines berühmten Pferdetrainers zu schreiben. Als er seine Recherchen auf dem Trainingshof im ländlichen Berkshire aufnimmt, muß er erfahren, daß die düsteren Vorfälle im lieblichen, ländlichen England den Gefahren des Dschungels in nichts nachstehen.

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Perkin kam herein, mit einem Glas voll brauner Flüssigkeit, die wie Coca-Cola aussah. Er ließ sich in einen der Ledersessel sinken und fing erneut wegen des verunglückten Jeeps an zu jammern, ohne zu merken, daß er von Glück sagen konnte, daß er seine Frau nicht verloren hatte.

«Die blöde Karre ist doch versichert«, sagte Tremayne derb.

«Die Leute von der Werkstatt sollen sie morgen früh aus dem Graben ziehen und uns sagen, ob noch etwas zu machen ist. Jedenfalls ist das kein Weltuntergang.«

«Was machen wir bloß ohne den Jeep?«nölte Perkin.

«Einen neuen kaufen«, gab Tremayne zurück.

Diese einfache Lösung ließ Perkin verstummen, und Mackie sah dankbar aus. Sie setzte sich auf ein Sofa, zog die Stiefel aus und sagte, sie seien noch feucht vom Schnee, sie habe furchtbar kalte Füße. Dann fing sie an, sich die Zehen zu massieren, und ihr Blick fiel auf meine schwarzen Schuhe.

«Ihre Schuhe eignen sich bestimmt besser zum Tanzen als dazu, Frauen durch Schnee und Eis zu tragen«, sagte sie.»Das Ganze tut mir wirklich sehr leid.«

« Tragen ?«wunderte sich Tremayne mit hochgezogenen Augenbrauen.

«Ja, habe ich das nicht erzählt? John und Harry mußten mich einen guten Kilometer weit tragen, glaube ich. Ich erinnere mich noch an den Aufprall, dann muß ich wohl ohnmächtig geworden sein, und dann bin ich erst kurz vor dem Dorf wieder aufgewacht. Ich kann mich nur sehr schwach daran erinnern, wie sie mich getragen haben… sehr verschwommen… ich saß auf ihren Handgelenken… durfte nicht herunterfallen… kommt mir vor wie ein Traum.«

Perkin starrte erst sie, dann mich an. Nicht gerade erfreut, fiel mir auf.

«Alle Wetter«, sagte Tremayne.

Ich lächelte Mackie zu, sie lächelte zurück. Offensichtlich mochte Perkin das überhaupt nicht. Ich mußte mich vorsehen, dachte ich. Ich war nicht gekommen, um in den Familienverhältnissen herumzustochern, sondern um eine Arbeit zu erledigen, mich aus allem herauszuhalten und es so zu belassen, wie ich es vorgefunden hatte.

Das Kaminfeuer heizte ordentlich ein, so daß ich zumindest die Smokingjacke endlich ausziehen konnte. Ich hängte sie über einen Stuhl und kam mir nicht mehr ganz so wie das dekadente Überbleibsel einer Orgie vor. Ich fragte mich, ab wann ich wohl das Thema >Essen< anschneiden durfte, ohne unhöflich zu erscheinen. Wenn die Fahrkarte für den Bus nicht gewesen wäre, hätte ich etwas Nahrhafteres, vielleicht Kakao gekauft. Vielleicht sollte ich Tremayne bitten, mir das Busgeld zu ersetzen. Nichtsnutzige Gedanken, geistiger Schrott.

«Setzen Sie sich, John. «Tremayne zeigte auf einen Sessel. Ich setzte mich folgsam.»Was war im Gericht los?«fragte er Mackie.

«Wie ist es gelaufen?«

«Es war fürchterlich. «Sie schüttelte sich.»Nolan sah so… so verwundbar aus. Die Geschworenen halten ihn für schuldig, da bin ich sicher. Und außerdem wollte Harry nicht bezeugen, daß Lewis betrunken war…«Sie schloß die Augen und seufzte schwer.»Ich wünschte, wir hätten diese verdammte Party niemals gegeben.«

«Was geschehen ist, ist geschehen«, sagte Tremayne bedeutsam. Ich fragte mich, wie oft sie sich schon gegenseitig bedauert haben mochten. Tremayne schaute mich an und fragte Mackie:

«Hast du John eigentlich erzählt, was vorgefallen ist?«Sie schüttelte den Kopf, und er klärte mich ein wenig auf:

«Letztes Jahr im April hatten wir hier eine Party, um den Sieg beim Grand National mit Top Spin Lob zu feiern. Feiern! Über hundert Leute waren hier, darunter auch Fiona und Harry, die Sie ja bereits kennengelernt haben. Ich trainiere ihre Pferde. Auch Fionas Cousins waren hier, Nolan und Lewis, zwei Brüder. Niemand weiß genau, was passiert ist, aber als die Party zu Ende war und die meisten Leute schon nach Hause gegangen waren, ist ein Mädchen ums Leben gekommen. Nolan schwört, daß es ein Unfall war. Lewis war dabei… er könnte die Sache so oder so entscheiden, doch er behauptet, er sei betrunken gewesen und würde sich an nichts erinnern.«

«Er war betrunken«, protestierte Mackie.»Bob hat das vor Gericht bezeugt. Er sagt, er hat Lewis im Laufe des Abends mindestens zwölf Drinks ausgegeben.«

«Bob Watson war unser Barmann«, fügte Tremayne hinzu.

«Das ist er immer bei unseren Parties.«

«Wir wollen gar keinen anderen«, sagte Mackie.

«Steht Nolan wegen Mordes vor Gericht?«fragte ich in die entstandene Pause hinein.

«Wegen tätlichem Angriff mit Todesfolge«, sagte Tre-mayne.

«Die Anklage versucht, Absicht nachzuweisen. Das würde auf Mord hinauslaufen. Nolans Anwälte sagen, der Klagepunkt sei Totschlag, doch sie plädieren mit Nachdruck auf fahrlässige Tötung, was nichts anderes heißt als Unachtsamkeit oder schlicht Unfall. Der Fall zieht sich schon seit Monaten hin. Zum Glück ist es morgen zu Ende.«

«Er wird Berufung einlegen«, warf Perkin ein.

«Bislang ist er ja noch nicht verurteilt«, protestierte Mackie.

Tremayne fuhr mit seiner Erklärung fort:»Mackie und Harry sind zusammen in das Wohnzimmer von Mackie und Perkin gekommen, wo Nolan über dem Mädchen stand, das vor ihm auf dem Boden lag. Lewis saß in einem Sessel. Nolan sagte, er habe nur die Hände um den Hals des Mädchens gelegt, um sie zu schütteln, und schon sei sie zusammengebrochen und zu Boden gestürzt, und als Mackie und Harry versuchten, sie wiederzubeleben, merkten sie, daß sie tot war.«

«Der Gerichtsmediziner heute vor Gericht sagte, sie sei erdrosselt worden«, ergänzte Mackie,»aber daß manchmal nur wenig Druck ausreicht, um jemanden zu töten. Er sagte, sie sei an vagaler Inhibition gestorben, das heißt, der Nervus vagus habe plötzlich nicht mehr funktioniert, was angeblich leicht passieren kann. Der Nervus vagus ist für den Herzschlag verantwortlich. Der Pathologe sagte, es sei immer sehr gefährlich, wenn man jemandem plötzlich den Hals zudrückt, auch wenn es nur im Spaß geschieht. Trotzdem besteht kein Zweifel daran, daß Nolan wütend auf Olympia war — so hieß das Mädchen — , den ganzen Abend über war er sauer, und die Anklage hat einen Zeugen aufgetrieben, der gehört hat, wie Nolan sagte: >Ich erwürge diese Schlampe<, also hatte er bereits daran gedacht, sie am Hals zu packen…«Sie unterbrach sich und seufzte wieder.»Ohne Olympias Vater hätte es nicht einmal ein Verfahren gegeben. Der ursprüngliche Bericht des Pathologen besagte, daß es genausogut ein Unfall gewesen sein konnte und daß man auf Strafverfolgung verzichten könne. Aber Olympias Vater erhob Klage gegen Nolan. Er wollte es nicht auf sich beruhen lassen. Er ist besessen. Er saß dort im Gerichtssaal und starrte uns an.«

«Wäre es nach ihm gegangen«, sagte Tremayne bestätigend,»würde Nolan schon die ganze Zeit hinter Gittern sitzen und wäre nicht auf Kaution draußen.«

Mackie nickte.»Die Anklage — also Olympias Vater via seine Anwälte — wollte Nolan heute über Nacht in Gewahrsam stecken, aber der Richter sagte nein. So sind Nolan und Lewis wieder zu Lewis nach Hause gefahren. Weiß Gott, wie es den beiden jetzt geht, nachdem sie vor Gericht so durch die Mangel gedreht wurden. Man sollte Olympias Vater erwürgen, nach all dem Ärger, den er verbreitet.«

Mir kam es eher so vor, als hätte Nolan für all den Ärger gesorgt, aber ich hielt meinen Mund.

«Wie auch immer. «Tremayne zuckte die Schultern.»Die Geschichte ist zwar hier im Hause passiert, aber Gott sei Dank betrifft sie nicht meine eigene Familie.«

Mackie sah aus, als sei sie da nicht so sicher.»Es sind unsere Freunde«, sagte sie.

«Noch nicht einmal das«, meinte Perkin und sah mich an.

«Fiona und Mackie sind befreundet. So hat alles angefangen. Mackie besuchte Fiona, ich machte dort ihre Bekanntschaft…«er lächelte kurz — »und dann, wie man so schön sagt, schlossen wir den Bund fürs Leben.«

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