Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)

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Außenseiter(Longshot): краткое содержание, описание и аннотация

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Dick Francis "Außenseiter",originaltitel "Longshot". John Kendall, Verfasser von Ratgebern fürs Überlebenstraining in Dschungel und Wüste, nimmt das Angebot an, die Biographie eines berühmten Pferdetrainers zu schreiben. Als er seine Recherchen auf dem Trainingshof im ländlichen Berkshire aufnimmt, muß er erfahren, daß die düsteren Vorfälle im lieblichen, ländlichen England den Gefahren des Dschungels in nichts nachstehen.

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«Es ist nicht mehr weit«, sagte Bob.»Wenn wir erst um die Kurve sind, dann sehen Sie das Dorf schon.«

Er hatte recht. Nicht weit unter uns blinkten die Lichter der elektrischen Beleuchtung, die Wärme und Geborgenheit verhieß. Laß jetzt bitte nicht den Strom ausfallen, betete ich.

Auf der letzten Strecke des Wegs kam Mackie plötzlich wieder voll zu sich und wollte wissen, was geschehen war.

«Wir sind in einen Graben gerutscht«, sagte Harry kurz und bündig.

«Das Pferd! Ist dem Pferd etwas passiert? Warum tragt ihr mich? Laßt mich runter.«

Wir hielten an und stellten sie auf die Füße; sie schwankte noch etwas und drückte die Hand gegen den Kopf.

«Haben wir das Pferd angefahren?«

«Nein«, antwortete Harry.»Wir tragen dich besser weiter.«

«Was ist mit dem Pferd?«

«Hat sich davongemacht, in die Downs. Nun komm schon, Mackie, wir erfrieren wirklich, wenn wir noch länger hier herumstehen. «Harry ließ die Arme in meinem Bademantel kreisen und schlang sie dann um den eigenen Körper, um die Hände in den Achselhöhlen zu wärmen.»Los, weiter, in Herrgotts Namen.«

Mackie weigerte sich, noch weiter getragen zu werden, und so kämpften wir uns weiter an das Dorf heran, eine dunkle Truppe, schlitternd und stolpernd und uns aneinander festklammernd. Uns war kalt bis ins Mark. Ich hätte die Skier mitbringen sollen, dachte ich. Seit heute morgen schien bereits eine unendlich lange Zeit vergangen zu sein.

Einer der Gründe für den spärlichen Autoverkehr wurde uns gleich am Ortseingang offenbart: zwei Wagen standen ineinander verkeilt quer auf der Straße. In diese Richtung würde mit Sicherheit niemand das Dorf verlassen.

«Am besten, ihr kommt alle mit zu uns«, sagte Fiona mit zitternder Stimme, als wir uns an den Wracks vorbeischoben.

«Das ist am nächsten.«

Niemand widersprach ihr.

Wir bogen in eine langgezogene, unbeleuchtete Dorfstraße ein, kamen an einer dunklen und verlassenen Autowerkstatt vorbei und an einer Kneipe, die geöffnet war.

«Wie wär’s mit einem auf die Schnelle?«schlug Harry nur halb im Scherz vor.

Fiona antwortete mit wiedergewonnener Schroffheit:»Hast du heute nicht schon genug zum Thema Trinken gehört? Außerdem gehst du in diesem Aufzug nirgendwohin als auf dem kürzesten Weg nach Hause.«

Es war zu dunkel, um Harrys Gesichtsausdruck zu sehen. Niemand hatte Lust, seine Meinung dazu abzugeben, und plötzlich bog Ingrid mit der Taschenlampe in einen Zufahrtsweg ein, der sich um einige Bauernhäuser herumschlängelte und sich endlich zu einer breiten Auffahrt vor einem großen Haus in anscheinend georgianischem Stil weitete.

Ingrid blieb stehen.»Da lang«, sagte Fiona und führte unsere immer noch schweigende Prozession um die Ecke zu einem Seiteneingang, den sie mit einem unter einem Stein hervorgezogenen Schlüssel aufsperrte.

Das Gefühl, endlich dem Wind entronnen zu sein, war wie eine Wiedergeburt. Die Wärme der weitläufigen Küche, die wir im Gänsemarsch betraten, war in der Tat ein Luxus, der unsere Lebensgeister wiedererweckte. Dort, im Licht der Küchenlampen, sah ich meine Gefährten zum erstenmal deutlich von Angesicht zu Angesicht.

Kapitel 3

Bis auf Ingrid zitterten alle am ganzen Leibe, inklusive John Kendall. Die bläulich-weißen Gesichter zeigten Spuren der durchlittenen Strapazen.

«Meine Güte«, sagte Fiona,»das war die reinste Hölle.«

Sie war älter, als ich gedacht hatte. Nicht um die Dreißig, eher an die Vierzig. Die Hülle aus der >Top Reinigung< reichte ihr fast bis zu den Knien und bedeckte auch ihre Arme, was beinahe absurd aussah.

«Nehmt mir dieses blöde Ding ab«, flehte sie.»Und hört bloß auf zu lachen.«

Folgsam hob Harry den Plastiksack an und zog ihn ihr über den Kopf aus; dabei nahm er auch die Strickmütze mit und befreite Fionas vollen, silberblonden Haarschopf. Wie bei einem coup de theätre verwandelte er sie von einer Obdachlosen in eine selbstbewußte, charismatische Frau in Reithosen, blauer Sportjacke und einem Sweatshirt mit Rollkragen und weißen Bündchen an Hals und Handgelenken.

Obwohl sie recht groß war, waren die Ärmel viel zu lang für sie. Das hatte sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, weil sie auf diese Weise doch bequem die Hände darin verbergen und die Ärmel als Handschuhe benutzen konnte. Sie blickte unverwandt zu mir herüber und betrachtete nicht ohne Neugier den Mann, dessen Kleider sie anhatte. Vermutlich sah sie einen ziemlich großen, ziemlich schlanken, ziemlich jungen Menschen mit braunen Augen, einem grellroten Pullover und einem absolut unpassenden Smoking.

Ich lächelte ihr zu, und sie, der Bewunderung in meinem Ausdruck bewußt, schaute aufmunternd in die Runde ihrer unerwarteten Gäste und ging dann zu dem riesigen roten Ofen hinüber, der den ganzen Raum beheizte, machte die Klappe auf und ließ einen ordentlichen Schwall Hitze heraus. Die miese Reiselaune war wie weggeblasen, und Fiona hatte sich in eine einfühlsame, kompetente Frau verwandelt.

«Heiße Getränke«, sagte sie energisch.»Harry, setz den Kessel auf und hol ein paar Becher.«

Harry, ungefähr meine Größe, aber blond und mit blauen Augen, befolgte die Anweisungen, als wäre er schon seit langem daran gewöhnt, von Fiona Anweisungen zu erhalten, und kramte sogleich nach Löffeln, Instantkaffee und Zucker. Eingewickelt in meinen blauen Bademantel sah er aus, als wolle er auf der Stelle ins Bett gehen. Auch er war älter, als ich zunächst vermutet hatte. Es sah ganz danach aus, als seien er und Fiona recht wohlhabend, vielleicht sogar reich. Die Küche war sehr geräumig, individuell eingerichtet, eine Mischung aus Funktionalität und Wohnzimmer, und sowohl die Umgangsformen als auch die Sprache der Eigentümer ließen das unbefangene Selbstvertrauen erkennen, das einem ein sorgenfreier sozialer Status verleiht.

Mackie setzte sich unsicher an den großen Tisch in der Mitte. Ihre Finger kreisten sachte an den Schläfen.

«Ich sah auf einmal nur noch das Pferd«, sagte sie.»Ich muß mir den Kopf irgendwo angeschlagen haben. Ist der Jeep in Ordnung?«

«Sieht nicht so aus«, antwortete Harry tonlos.»Er liegt noch im Wasser und ist bis morgen früh garantiert eingefroren. Die Tür auf meiner Seite hat sich verzogen, als wir umgekippt sind. Das schmutzige Wasser aus dem Graben kam sofort hereingesprudelt.«

«Mist«, sagte Mackie erschöpft.»Das hat gerade noch gefehlt.«

Sie kuschelte sich in ihren rehbraunen, gefütterten Mantel, noch immer vor Kälte bibbernd, und es ließ sich schwer sagen, wie sie wohl warm und gutgelaunt aussehen mochte. Momentan sah ich von ihr nicht mehr als eine Stirn voll rötlicher Locken, gefolgt von geschlossenen Augenlidern, blassen Lippen und vor Erschöpfung angespannten Kiefermuskeln.

«Ist Perkin zu Hause?«wollte Fiona von ihr wissen.

«Müßte er eigentlich. O Gott, ich hoffe es wenigstens.«

Fiona, die sich schneller als alle anderen erholte, vielleicht weil sie sich in ihrer vertrauten Umgebung befand, ging zum Wandtelefon und drückte einige Knöpfe. Perkin, wer immer das sein mochte, schien zu antworten und wurde sofort mit einem Haufen schlechter Nachrichten überschüttet.

«Ja, genau«, sagte Fiona zum wiederholten Male,»ich sagte, der Jeep liegt im Graben… dort unten in der Senke, gleich hinter dem Hügel, wenn man von der A 34 herunterkommt… ich weiß nicht, wessen Pferd, herrje… Nein, der Tag im Gericht war grauenvoll. Paß auf, kannst du nicht herkommen und die anderen abholen? Mackie geht es gut, aber sie hat sich den Kopf angestoßen… Bob Watson und seine Frau sind auch bei uns… Ja, den Schriftsteller haben wir auch mitgebracht, er ist hier. Komm einfach her, Perkin, herrje. Und hör auf zu jammern. «Sie knallte den Hörer auf.

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