Dick Francis - Doping

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Dick Francis "Doping". Originaltitel: "For Kicks".
Eines Tages bekommt der australische Pferdezüchter Daniel Roke unvermutet Besuch von einem Engländer, der sich als Earl October vorstellt. Der englische Graf sucht ihn wegen eines ganz besonderen Anliegens auf: Ihn beschäftigt ein mysteriöser Doping Skandal in England, und er braucht einen erfahrenen Fachmann zur Aufklärung des Falls. Daniel Roke soll, als Stallmann verkleidet, in den Gestüten der verdächtigen Trainer arbeiten und heimlich seine Nachforschungen anstellen. Der Job ist gefährlich, bereits hat ein Journalist bei seiner Recherche zum Fall auf rätselhafte Weise sein Leben verloren. Aber Daniel Roke nimmt das Angebot Octobers an, und er lernt so das harte Leben der Pferdepfleger kennen, von denen manch einer an seine Grenzen kommt…
«Einen Dick Francis zu lesen bedeutet, das Gewohnte, das Liebgewonnene wiederzuentdecken, wieder zu genießen. Und dabei ist jede Geschichte frisch, neu, phantasiegesättigt. Mit Präzision und Feinfühligkeit, mit dezentem Geschmack und enormem Wissen werden die zahllosen Knoten in den Handlungsteppich geknüpft. Der Leser befindet sich vollkommen, aber unmerklich in der Hand dieses Großmeisters des Kriminalromans.«

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«Sie haben also den kürzeren gezogen?«

«Nein«, sagte ich langsam.»Ich habe gewonnen.«

Er war fertig und schnitt den Faden mit der Schere ab.

«Bitte sehr. Da wird kaum eine Narbe zurückbleiben.«

«Danke. «Es klang ein bißchen schwach.

«Geht’s Ihnen gut?«fragte er plötzlich.»Sehen Sie immer so grau aus?«

«Selten. Aber im Moment paßt grau zu mir. Ich habe auch eins über den Schädel bekommen.«

Er untersuchte die Beule hinter meinem Ohr und meinte, ich würde es überleben. Er fragte mich gerade, wo es mir sonst noch weh tue, als wieder schwere Schritte auf dem Gang ertönten und mit Gepolter die Tür aufflog.

Zwei breitschultrige Polizisten in Uniform betraten das Zimmer.

Sie kannten den Arzt. Offenbar nahm ihn die Polizei in Durham öfters in Anspruch. Sie begrüßten einander höflich, und der Arzt teilte ihnen mit, daß Miss Tarren bereits auf dem Weg ins Krankenhaus sei. Sie ließen ihn nicht ausreden.

«Wir kommen seinetwegen, Sir«, sagte der größere der beiden und wies auf mich.»Daniel Roke, ein Pferdepfleger.«

«Ja, er hat Hilfe für Miss Tarren geholt.«

«Nein, Sir, wegen einer Miss Tarren oder Hilfe für Miss Tarren sind wir nicht hier. Wir müssen ihn in einer anderen Angelegenheit befragen.«»Es geht ihm nicht besonders«, sagte der Arzt.»Muten Sie ihm nicht zuviel zu. Hat das nicht bis später Zeit?«

«Auf keinen Fall, Sir.«

Sie kamen entschlossen zu mir herüber. Der Wortführer war ein Rotschopf etwa in meinem Alter, mit ernstem, gespanntem Gesicht. Sein etwas kleinerer Partner hatte dunkle Haare, braune Augen und war genauso auf der Hut. Es sah aus, als befürchteten sie, ich könnte aufspringen und ihnen die Hälse umdrehen.

Wie auf Kommando beugten sich beide vor und nahmen meine Unterarme in den Zangengriff. Der Rothaarige, rechts von mir, zog Handschellen aus der Tasche, und vereint legten sie sie mir an.

«Immer mit der Ruhe, Sportsfreund«, warnte mich der Rothaarige, als ich versuchte, meinen Arm seinem schmerzhaften Griff zu entziehen, was er offenbar als Fluchtabsicht mißverstand.

«Lassen Sie mich los«, sagte ich.»Ich haue nicht ab.«

Sie nahmen die Hände weg, traten einen Schritt zurück und sahen mich an. Ihre Gesichter waren schon viel entspannter; sie hatten wohl wirklich mit ernstem Widerstand gerechnet. Es war entnervend. Ich atmete tief durch, um den Schmerzen in meinem Arm beizukommen.

«Der macht uns keinen Ärger«, sagte der Dunkelhaarige.

«Sieht ja aus wie der Tod.«

«Er hat eine Rauferei hinter sich«, bemerkte der Arzt.

«Hat er das gesagt, Sir?«Der Dunkelhaarige lachte.

Ich sah auf meine nicht nur drückenden, sondern auch demütigenden Handschellen.

«Was hat er denn getan?«fragte der Arzt.

«Ehm«, antwortete der Rote,»er soll uns bei der Untersuchung des Überfalls auf einen Trainer helfen, bei dem er beschäftigt war. Der Mann ist noch nicht wieder bei Bewußtsein, und einem anderen, der bei ihm war, wurde der Schädel eingeschlagen.«

«Tot?«

«Soweit wir unterrichtet sind, ja. Wir waren nicht selbst am Tatort, aber da soll es wüst aussehen. Wir sind von Clavering hergeschickt worden, um den Mann abzuholen, weil der Rennstall zu unserem Bezirk gehört, und nach Clavering bringen wir ihn auch.«

«Sie sind ihm aber schnell auf die Spur gekommen«, meinte der Arzt.

«Ja«, sagte der Rote befriedigt.»Die Jungs waren auf Draht. Vor einer halben Stunde hat eine Frau von hier bei der Polizei in Durham angerufen und unseren Mann da beschrieben, und als dann aus Clavering die Sache mit dem Rennstall gemeldet wurde, hat jemand die beiden Beschreibungen miteinander in Verbindung gebracht und uns Bescheid gesagt. Wir sollten also mal nachsehen, und hoppla, da stand sein Motorrad samt richtiger Zulassungsnummer und allem unten in der Einfahrt.«

Ich hob den Kopf. Der Arzt sah mich an. Er war enttäuscht, ernüchtert. Er zuckte die Achseln und sagte müde:

«Man sieht es einem eben nicht an. Mir kam er nicht wie ein Schläger vor… und jetzt das. «Er wandte sich ab und griff nach seiner Tasche.

Mir war es auf einmal zuviel. Widerspruchslos hatte ich mich von allen Seiten verachten lassen. Jetzt konnte ich nicht mehr.

«Ich habe mich nur zur Wehr gesetzt«, sagte ich.

Der Arzt drehte sich halb zu mir um. Ich wußte nicht, warum es mir wichtig war, ihn zu überzeugen, aber mir lag daran.

Der dunkelhaarige Polizist zog eine Braue hoch und meinte zu dem Arzt:»Der Trainer war sein Arbeitgeber, Sir, und der Erschlagene, soviel ich gehört habe, ein begüterter Mann, dessen Pferde dort trainiert wurden. Der Futtermeister hat die Polizei verständigt. Er sah Roke auf dem Motorrad davonbrausen und wunderte sich, weil Roke gestern entlassen worden war, und als er dem Trainer deswegen Bescheid sagen wollte, fand er ihn neben dem Toten bewußtlos in seinem Büro.«

Der Arzt hatte genug gehört. Er ging hinaus, ohne sich noch einmal umzusehen. Was sollte es? Am besten folgte ich dem Rat des Rotschopfs, schluckte alles runter und blieb ruhig.

«Dann mal los, Sportsfreund«, sagte der Dunkelhaarige. Sie standen wieder voll Anspannung vor mir, feindselig und wachsam.

Ich stand langsam auf. Langsam, weil ich kaum noch die Kraft dazu aufbrachte und weil ich nicht klappriger und mitleidheischender wirken wollte als nötig. Aber es ging. Als ich stand, fühlte ich mich auch im Kopf gleich besser, weil ich mich nicht mehr zwei bedrohlich großen Polizisten gegenübersah, sondern zwei normalgroßen jungen Männern, die ihre Pflicht taten und auf keinen Fall etwas verbocken wollten.

Für sie lief es allerdings umgekehrt. Wahrscheinlich hatten sie sich einen Pferdepfleger unbewußt kleinwüchsig vorgestellt, aber das war ich nun nicht. Sie wurden merklich aggressiver, und ich begriff, daß ich ihnen unter den gegebenen Umständen, noch dazu in Schwarz, wahrscheinlich etwas gefährlich vorkam — daß sie, mit einem Wort von Terence, meinten, ich sei schwer zu handhaben.

Ich legte keinen Wert darauf, noch mehr Prügel zu beziehen, erst recht nicht von seiten der Polizei.

«Hören Sie«, seufzte ich,»ich mache Ihnen keine Schwierigkeiten.«

Aber sie hatten den Auftrag, einen Mann festzunehmen, der ausgerastet war und jemanden erschlagen hatte, und sie gingen kein Risiko ein. Der Rote packte mich am rechten Oberarm und stieß mich zur Tür, und sobald wir auf dem Gang waren, packte mich der Dunkelhaarige am linken.

Auf der ganzen Länge des Korridors standen Mädchen in kleinen Gruppen zusammen und unterhielten sich. Ich blieb abrupt stehen. Die Polizisten stießen mich weiter. Die Mädchen starrten uns an.

Die Redensart vom Erdboden, in dem man am liebsten versinken möchte, bekam eine ganz plastische Bedeutung für mich. Es verletzte den kläglichen Rest meiner persönlichen Würde, so vielen intelligenten und ansprechenden jungen Frauen als Gefangener vorgeführt zu werden. Die Zeugen waren im falschen Alter. Vom falschen Geschlecht. Ich hätte es leichter genommen, wenn sie Männer gewesen wären.

Nichts zu machen. Es war ein langer Weg von Elinors Zimmer durch die verzweigten Korridore, zwei Treppen hinunter zum Ausgang, und jeder unserer Schritte wurde von interessierten Mädchenaugen beobachtet.

So etwas vergißt man nicht, dachte ich unglücklich. Das ging zu tief. Oder konnte man sich sogar daran gewöhnen, in Handschellen herumgeführt zu werden? Beneidenswert der Unverbesserliche, den das dann nicht mehr kümmerte.

Immerhin brachte ich den Weg, sogar die Treppen, hinter mich, ohne zu stolpern, und das war schon ein kleiner Trost. Aber erst, als ich in den Streifenwagen gestoßen wurde, atmete ich auf.

Ich saß vorn, zwischen meinen beiden Bewachern. Der Dunkelhaarige fuhr.

«Puh«, sagte er und schob seine Mütze einen Tick nach hinten.»Was für eine Menge Frauen!«Er war unter ihren Blicken rot geworden, und ein wenig Schweiß stand ihm auf der Stirn.

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