Dick Francis - Knochenbruch

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In
geht es um zwei Väter, die beide einen Sohn haben, und um die wechselseitigen Beziehungen, die sich zwischen diesen vier Personen entwickeln, als einer der Väter die totale Gewalt über beide Söhne zu erlangen versucht.
Dieses Thema hätte in viele Gewänder gekleidet werden und in jedes Zeitalter, jedes Land versetzt werden können. Ich beschloß, es hier und jetzt in Newmarket vor dem Hintergrund der Pferderennen spielen zu lassen, und schmückte die Szene mit knochenbrechenden Schlägen aus, mit denen ein durch und durch respektabler Rennstall unterwandert, erobert und zerstört werden sollte…

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Briefe zu öffnen.

Wieder klingelte das Telefon. Diesmal fragte sie mich mit undurchdringlichem Gesichtsausdruck, ob ich vielleicht Mr. Russell Arletti zu sprechen wünsche.

Schweigend streckte ich die Hand nach dem Hörer aus.

«Neil?«blaffte eine Stimme durchs Telefon.»Wo zum Teufel steckst du? Ich habe Grey und Cox für gestern deinen Besuch angekündigt. Sie beschweren sich. Wie bald kannst du dort sein?«

Grey und Cox in Huddersfield warteten darauf, daß Arletti Incorporated untersuchte, warum ihr einst gewinnträchtiges Geschäft langsam den Bach runter ging. Doch der von Arletti mit der Untersuchung Beauftragte saß verzagt in einem Stallbüro in Newmarket und wünschte, er wäre tot.

«Du wirst Grey und Cox sagen müssen, daß ich nicht kommen kann.«

«Daß du was?«

«Russell… Schreib mich für eine Weile ab. Ich muß hierbleiben.«

«Aber warum um Gottes willen?«

«Ich kann niemand finden, der den Stall übernimmt.«

«Du hast gesagt, du würdest nicht länger als eine Woche brauchen.«

«Dann habe ich mich eben geirrt. Ich finde keinen passenden Ersatz. Ich kann nicht Grey und Cox bei ihren Schwierigkeiten helfen und in Rowley Lodge derweil die Zügel schießen lassen. Es geht hier um sechs Millionen. Ob es dir gefällt oder nicht, ich muß bleiben.«

«Verdammt, Neil.«

«Es tut mir wirklich leid.«

«Grey und Cox werden fuchsteufelswild sein. «Er war verzweifelt.

«Fahr doch selbst. Es ist sicher nur das Übliche. Schlechte Kalkulationen. Festlegung zu niedriger Preise für ihre Produkte im Planungsstadium. Mieser Cash-flow. Sie sagen, sie hätten keine Störenfriede im Betriebsrat, also steht’s hundert zu eins, daß es lausige Finanzpolitik ist.«

Er seufzte.»Ich habe nicht ganz deine Fähigkeiten. Ich habe bessere, klar, aber nicht dieselben. «Er hielt inne, um nachzudenken.»Werde wohl James hinschicken, wenn er von Shoreham zurückkommt. Falls du dir ganz sicher bist.«

«Schreib mich besser für mindestens drei Monate ab.«

«Neil!«

«Besser sogar bis nach dem Derby.«

«So lange kann ein Bein doch unmöglich brauchen«, protestierte er.

«Es ist in einem verheerenden Zustand. Die Knochen sind gesplittert und durch die Haut gedrungen, und es stand auf des Messers Schneide, ob amputiert werden mußte.«

«Ach zum Teufel!«

«Ich ruf dich an«, sagte ich.»Sobald es so aussieht, daß ich wieder frei bin.«

Nachdem er eingehängt hatte, saß ich mit dem Hörer in der Hand da und starrte ins Leere. Langsam legte ich ihn wieder auf die Gabel.

Margaret saß reglos da, die Augen beflissentlich niedergeschlagen, der Mund ausdruckslos. Sie machte keinerlei Bemerkung zu der Lüge, die ich soeben erzählt hatte.

Es war, so überlegte ich, wohl nur die erste von vielen.

3

Ein lausiger Tag, und keine Aussicht auf Besserung.

Ich ritt mit dem zweiten Lot auf die Heide und spürte dabei zum ersten Mal im Leben gewisse empfindliche Stellen, von denen ich bisher nicht einmal etwas geahnt hatte. Etty fragte, ob ich Zahnschmerzen hätte. Ich sähe so aus, sagte sie. Irgendwie leidend, sagte sie.

Ich erwiderte, meine Backenzähne seien in bester Kampfform und ob wir nicht langsam mit dem Kantern anfangen wollten. Die Kanter wurden begonnen, betrachtet, begutachtet, wiederholt und diskutiert. Archangel, meinte Etty, würde für das Guineas bereit sein.

Als ich ihr sagte, daß ich selbst als Trainer auf Zeit bleiben wolle, sah sie mich entsetzt an.

«Aber das können Sie nicht.«

«Du nimmst kein Blatt vor den Mund, Etty.«

«Nun, ich meine… Sie kennen die Pferde nicht. «Sie hielt inne und versuchte es noch einmal.»Sie gehen kaum je zur Rennbahn. Sie haben sich nie dafür interessiert, von klein auf. Sie wissen nicht genug darüber.«

«Ich komme schon zurecht«, sagte ich,»wenn du mir hilfst.«

Aber das war nur eine geringfügige Beruhigung für sie, denn sie war nicht eitel und hatte ihre eigenen Fähigkeiten nie überschätzt. Sie wußte, daß sie eine gute Futtermeisterin war. Aber sie wußte auch, daß zum Training viele Dinge gehörten, auf die sie sich nicht so gut verstand. Solche Selbsterkenntnis war selten im Sport der Könige und seltener noch die Fähigkeit, sich damit abzufinden. Auf den Tribünen gab es immer Tausende von Leuten, die es besser wußten.

«Wer wird die Nennungen machen?«fragte sie scharf, und ihre Stimme sagte deutlich, daß ich es nicht konnte.

«Vater kann sie selbst machen, wenn es ihm etwas bessergeht. Er hat jede Menge Zeit.«

Daraufhin nickte sie mit etwas mehr Überzeugung. Das Nennen der Pferde für die richtigen Rennen war die wichtigste Fähigkeit, über die ein Trainer verfügen mußte. Der ganze Erfolg und das Ansehen eines Stalls begannen mit den Nennungsformularen, in denen das Ziel für jedes einzelne Pferd nicht zu hoch gesteckt sein durfte und auch nicht zu niedrig, sondern genau richtig. Der größte Teil des Erfolgs meines Vaters beruhte auf seinem Urteil darüber, wo er ein Pferd nannte und wann er es laufen ließ.

Einer der Zweijährigen tänzelte herum, schlug aus und traf einen anderen Zweijährigen am Knie. Die Pfleger hatten nicht schnell genug reagiert, um sie auseinanderzuhalten, und der zweite Hengst ging lahm. Etty beschimpfte sie kalt und befahl dem zweiten Pfleger, abzusteigen und seinen Schützling nach Hause zu führen.

Ich beobachtete ihn, wie er dem Lot zu Fuß folgte; das Pferd zog bei jedem qualvollen Schritt den Kopf ein. Das Knie würde anschwellen und sich füllen und heiß werden, aber mit ein wenig Glück war es in einigen Tagen wieder in Ordnung. Wenn nicht, würde jemand den Besitzer darüber informieren müssen. Dieser Jemand würde ich sein.

Das ergab ein totes und zwei verletzte Pferde an einem einzigen Morgen. Wenn es in diesem Tempo weiterging, würde es bald keinen Stall mehr geben, der den dicken Mann interessieren konnte.

Als wir zurückkamen, fand ich einen kleinen Streifenwagen in der Einfahrt und einen großen Polizisten im Büro vor. Er saß auf meinem Stuhl, starrte seine Stiefel an und erhob sich entschlossen, als ich durch die Tür trat.

«Mr. Griffon?«»Ja.«

Er kam ohne Umschweife zur Sache.

«Wir haben eine Beschwerde erhalten, Sir, daß eines Ihrer Pferde heute morgen auf der Moulton Road einen Fahrradfahrer umgeworfen hat. Außerdem hat sich eine junge Frau bei uns beklagt, daß selbiges Pferd ihr Leben und das ihrer Kinder gefährdet habe.«

Er war ein Sergeant in Uniform, um die Dreißig, von kräftiger Statur und unerbittlicher Strenge. Er sprach mit der aggressiven Höflichkeit, die bei einigen Polizisten an Grobheit grenzt, und ich schloß daraus, daß seine Sympathie den Klägern galt.

«Wurde der Fahrradfahrer verletzt, Sergeant?«

«Meines Wissens nach hat er sich blaue Flecken zugezogen, Sir.«

«Und sein Fahrrad?«

«Das kann ich nicht sagen, Sir.«

«Glauben Sie, daß eine… ähm… eine außergerichtliche Regelung möglich wäre?«

«Das kann ich nicht sagen, Sir«, wiederholte er kategorisch. Auf seinem Gesicht spiegelte sich genau die negative Einstellung, die keine Sympathie und kein Verständnis zuläßt. Mir kam eines der Axiome, nach denen Russell Arletti lebte, in den Sinn: Hast du dienstlich mit Gewerkschaften, Presse oder Polizei zu tun, versuche niemals, ihre Sympathie zu erringen. Damit weckst du nur Feindseligkeit. Und mach niemals Witze: Sie haben keinen Humor.

Ich erwiderte den Blick des Sergeants mit entsprechender Gleichgültigkeit und fragte, ob er den Namen und die Adresse des Fahrradfahrers habe. Nach nur geringfügigstem Zögern blätterte er ein oder zwei Seiten in seinem Notizbuch weiter und las sie mir vor. Margaret schrieb mit.

«Und die Adresse der jungen Frau?«

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