Dick Francis - Knochenbruch

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In
geht es um zwei Väter, die beide einen Sohn haben, und um die wechselseitigen Beziehungen, die sich zwischen diesen vier Personen entwickeln, als einer der Väter die totale Gewalt über beide Söhne zu erlangen versucht.
Dieses Thema hätte in viele Gewänder gekleidet werden und in jedes Zeitalter, jedes Land versetzt werden können. Ich beschloß, es hier und jetzt in Newmarket vor dem Hintergrund der Pferderennen spielen zu lassen, und schmückte die Szene mit knochenbrechenden Schlägen aus, mit denen ein durch und durch respektabler Rennstall unterwandert, erobert und zerstört werden sollte…

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«Nein«, sagte ich.

«Doch. «Er sah mich, ohne mit der Wimper zu zucken, an.

«Sie werden diese Person einstellen. Wenn Sie das nicht tun, werde ich den Stall zerstören.«

«Das ist Wahnsinn«, beharrte ich.»Es ist sinnlos.«

«Nein, das ist es nicht«, widersprach er.»Außerdem werden Sie niemandem erzählen, daß Sie gezwungen wurden, diese Person einzustellen. Sie werden versichern, daß es Ihr eigener Wunsch sei. Sie werden sich vor allem nicht bei der Polizei beklagen, weder über heute nacht, noch über irgend etwas, was sonst noch geschehen mag. Sollten Sie in irgendeiner Hinsicht versuchen, diese Person in Mißkredit zu bringen oder aus Ihren Ställen zu entfernen, werde ich Sie ruinieren. «Er hielt inne.

«Haben Sie verstanden? Wenn Sie irgend etwas gegen diese Person unternehmen, wird Ihr Vater nichts mehr haben, zu dem er zurückkehren kann.«

Nach einem kurzen, gespannten Schweigen fragte ich:»In welcher Eigenschaft soll diese Person für mich arbeiten?«

Er antwortete mit Bedacht.»Er wird die Pferde reiten«, sagte er.»Er ist Jockey.«

Ich konnte das Zucken um meine Augen spüren. Auch er bemerkte es. Das erste Mal, daß er mich wirklich erreicht hatte.

Es stand außer Frage. Er würde es mir nicht jedesmal sagen müssen, wenn er ein Rennen verloren haben wollte. Er brauchte es lediglich seinem Mann zu sagen.

«Wir brauchen keinen Jockey«, sagte ich.»Wir haben schon Tommy Hoylake.«

«Ihr neuer Jockey wird nach und nach seinen Platz einnehmen.«

Tommy Hoylake war der zweitbeste Jockey Großbritanniens und gehörte zu den zwölf besten der Welt. Niemand konnte seinen Platz einnehmen.

«Die Besitzer wären nicht einverstanden«, sagte ich.

«Sie werden sie überreden.«

«Unmöglich.«

«Die Existenz Ihres Stalles hängt davon ab.«

Es entstand eine neuerliche, ziemlich lange Pause. Eines der Gummigesichter trat von einem Fuß auf den anderen und seufzte wie aus Langeweile, aber der dicke Mann schien es nicht eilig zu haben. Vielleicht verstand er sehr gut, daß mir immer kälter wurde und daß ich mich von Minute zu Minute unbehaglicher fühlte. Ich hätte ihn gerne gebeten, die Fesseln an meinen Händen zu lösen, doch mir war klar, daß er, falls er ablehnte, einen Punkt für sich verbuchen würde.

Schließlich sagte ich:»Mit Ihrem Jockey hätte der Stall ohnehin keine Zukunft.«

Er zuckte mit den Schultern.»Es wird vielleicht Einbußen geben, aber der Stall wird es überstehen.«

«Es ist untragbar«, sagte ich.

Er blinzelte. Seine Hand schob die Pistole auf seinem wohlgefüllten Hosenbein sanft hin und her.

Er sagte:»Ich sehe, daß Sie die Situation nicht ganz verstanden haben. Ich habe Ihnen gesagt, daß Sie hier unter gewissen Bedingungen wegkommen. «Sein ausdrucksloser Ton ließ das Wahnsinnige vernünftig klingen.»Diese Bedingungen sind, daß Sie einen gewissen Jockey einstellen und daß Sie bei niemandem Hilfe suchen, auch nicht bei der Polizei. Sollten Sie irgendeine dieser Abmachungen verletzen, wird der Stall zerstört werden. Aber…«, er sprach nun langsamer und mit Betonung,»… wenn Sie diesen Bedingungen erst gar nicht zustimmen, werden Sie nicht freigelassen.«

Ich sagte nichts.

«Haben Sie verstanden?«

Ich seufzte.»Ja.«

«Gut.«

«Kein mieser, kleiner Gauner, sagten Sie, glaube ich.«

Seine Nasenflügel bebten.»Ich bin ein Drahtzieher.«

«Und ein Mörder.«

«Ich morde niemals, es sei denn, das Opfer besteht darauf.«

Ich starrte ihn an. Er lachte innerlich über seinen hübschen kleinen Witz, und die Belustigung brach in kleinen Zuckungen seiner Mundwinkel und winzigen, schnaubenden Atemstößen aus ihm heraus.

Dieses Opfer würde wohl nicht darauf bestehen. Sollte er sich ruhig amüsieren.

Ich bewegte meine Schultern ein wenig und versuchte, die Muskeln zu lockern. Er sah aufmerksam zu und enthielt sich jeder Bemerkung.

«Wer«, sagte ich,»ist denn dieser Jockey?«

Er zögerte.

«Er ist achtzehn«, sagte er.

«Achtzehn …«

Er nickte.»Sie werden ihm die guten Pferde zum Reiten geben. Er wird Archangel im Derby reiten.«

Unmöglich. Vollkommen unmöglich. Ich betrachtete die Pistole, die so still auf der teuren Schneiderware lag. Ich sagte nichts. Es gab nichts zu sagen.

Als er wieder zu sprechen begann, lag neben der bedachtsamen Akzentlosigkeit die Befriedigung des Sieges in seiner Stimme.

«Er wird morgen zum Stall kommen. Sie werden ihn engagieren. Er hat noch nicht viel Rennerfahrung. Sie werden dafür sorgen, daß er sie bekommt.«

Ein unerfahrener Reiter auf Archangel. Der helle Wahnsinn. Ein solcher Wahnsinn, daß er mit Entführung und Morddrohungen arbeiten mußte, um klarzumachen, daß er es ernst meinte.

«Sein Name ist Alessandro Rivera«, sagte er.

Nach einer kurzen Bedenkzeit fügte er noch den Rest hinzu.

«Er ist mein Sohn.«

2

Als ich das nächste Mal erwachte, lag ich mit dem Gesicht nach unten auf dem nackten Fußboden des eichenvertäfelten Raumes in Rowley Lodge. Zu viele nackte Bretter überall. Nicht meine Nacht.

Nach und nach kam ich wieder zu mir. Ich fühlte mich duselig, unterkühlt, halb bewußtlos, narkotisiert…

Narkotisiert.

Sie hatten die Höflichkeit besessen, mir für die Rückfahrt nicht wieder auf den Kopf zu schlagen. Der dicke Mann hatte dem amerikanischen Gummigesicht zugenickt, aber statt die Keule zu schwingen, versetzte der mir einen schnellen, stechenden Stoß in den Oberarm. Anschließend warteten wir etwa eine Viertelstunde lang, während der niemand irgend etwas sagte, und dann verlor ich plötzlich das Bewußtsein. Ich hatte nicht die leiseste Erinnerung an die Fahrt nach Hause.

Stöhnend und ächzend untersuchte ich alle zusammenhängenden Teile. Alles dran, alles in Ordnung und funktionstüchtig. Das heißt, mehr oder weniger, denn nachdem ich mit Ach und Krach wieder auf die Beine gekommen war, schien es mir ratsam, mich wieder auf den Stuhl neben dem Schreibtisch zu setzen. Ich legte meine Ellenbogen auf den Tisch und meinen Kopf in die Hände und ließ Zeit vergehen.

Draußen verwandelte der Beginn einer feuchten Morgendämmerung den Himmel in grauen Flanell. Die Ränder der Fensterscheiben waren vereist, dort, wo kondensierte, warme Luft gefroren war. Die Kälte ging mir bis auf die Knochen.

In der Gehirnabteilung waren die Dinge nicht weniger frostig.

Ich erinnerte mich nur allzu deutlich, daß Alessandro Rivera an diesem Tag seine Gegenwart fühlbar machen würde.

Vielleicht glich er ja seinem Papa, dachte ich müde, und war so übergewichtig, daß das ganze Dilemma die Ohren anlegte und sich leise davonstahl. Auf der anderen Seite, wenn es nicht so war, warum sollte sein Vater einen Vorschlaghammer benutzen, um eine Erdnuß zu knacken? Warum konnte er seinen Sohn nicht auf normale Weise in die Lehre schicken? Weil er nicht normal war, weil sein Sohn kein normaler Lehrling sein würde und weil kein normaler Lehrling erwarten konnte, seine Karriere auf einem Derbyfavoriten zu beginnen.

Ich fragte mich, wie mein Vater an meiner Stelle reagiert hätte, wenn er nicht mit einer komplizierten Fraktur von Tibia und Fibula in einem Streckverband gehangen hätte. Er hätte sich, soviel stand fest, nicht so zerschlagen gefühlt wie ich, weil er widerstandslos und mit einem Höchstmaß an Würde mitgegangen wäre. Aber er hätte nichtsdestoweniger denselben schwerwiegenden Fragen gegenübergestanden, als da wären: Hatte der dicke Mann ernsthaft die Absicht, den Stall zu zerstören, wenn sein Sohn den Job nicht bekam, und wie konnte er das bewerkstelligen?

Die Antwort auf beide Fragen war ein überdimensionales Fragezeichen.

Es war nicht mein Stall, der auf dem Spiel stand. Es waren nicht meine sechs Millionen Pfund, die da in den Pferden steckten. Es war nicht mein Lebensunterhalt, nicht mein Lebenswerk.

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