Dick Francis - Knochenbruch

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In
geht es um zwei Väter, die beide einen Sohn haben, und um die wechselseitigen Beziehungen, die sich zwischen diesen vier Personen entwickeln, als einer der Väter die totale Gewalt über beide Söhne zu erlangen versucht.
Dieses Thema hätte in viele Gewänder gekleidet werden und in jedes Zeitalter, jedes Land versetzt werden können. Ich beschloß, es hier und jetzt in Newmarket vor dem Hintergrund der Pferderennen spielen zu lassen, und schmückte die Szene mit knochenbrechenden Schlägen aus, mit denen ein durch und durch respektabler Rennstall unterwandert, erobert und zerstört werden sollte…

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Den größten Teil des Nachmittags brachte ich damit zu, mit Leuten zu reden, die meinen Vater kannten, andere Trainer, Jockeys, Funktionäre und einige der Besitzer. Sie waren alle ohne Ausnahme hilfreich und informativ, so daß ich am Ende des Tages begriffen hatte, was man im Zusammenhang mit Pease Pudding und dem Lincoln von mir erwarten würde (und auch wußte, was man nicht erwartete).

Tommy Hoylake faßte es mit breitem Grinsen in dürre Worte:»Das Pferd angeben, satteln, zusehen, daß es gewinnt, und in der Nähe bleiben, falls es Einwände gibt.«

«Glauben Sie, wir haben eine Chance?«

«Oh, unbedingt«, sagte er.»Es ist ein offenes Rennen; alle könnten gewinnen. In Gottes Hand, wissen Sie. In Gottes Hand. «Woraus ich entnahm, daß er sich immer noch nicht zu einer Meinung über den Probegalopp durchgerungen hatte, darüber, ob Lancat gut oder Pease Pudding schlecht war.

Ich fuhr Alessandro zurück nach Newmarket und fragte ihn, wie er zurechtgekommen sei. Da sein Gesichtsausdruck, wann immer ich ihn am Nachmittag gesehen hatte, eine Mischung aus Neid und Stolz gewesen war, wußte ich auch ohne Worte, daß er erregt gewesen war, weil man ihn wegen seiner Figur als Jockey erkennen konnte, und erzürnt, weil eine Horde anderer die Saison ohne ihn begonnen hatte. Der Blick, mit dem er den Sieger des Lehrlingsrennens bedacht hatte, hätte selbst eine Klapperschlange das Fürchten gelehrt.

«Ich kann nicht bis nächsten Mittwoch warten«, sagte er.»Ich wünsche, morgen zu beginnen.«

«Wir haben keine Starter vor nächstem Mittwoch«, sagte ich gelassen.

«Pease Pudding. «Er war grimmig entschlossen.»Am Samstag.«

«Das haben wir doch alles schon durchgekaut.«

«Ich wünsche, ihn zu reiten.«

«Nein.«

Er schäumte auf dem Beifahrersitz vor sich hin. Der konkrete Anblick, der Klang und der Duft der Rennen hatten ihn bis zu einem Punkt erregt, an dem er kaum noch stillsitzen konnte. Das bißchen Wirkung, das mein Appell an die Vernunft auf dem Hinweg gezeitigt hatte, war mit dem böigen Wind auf Doncasters Town-Moor verflogen, und die erste Hälfte der Rückreise war eine vollkommene Verschwendung, zumindest aus meiner Sicht. Schließlich jedoch fiel die extreme Anspannung von ihm ab, und er sank, mit einer Art Trübsinn, auf seinem Sitz zusammen.

In diesem Stadium sagte ich:»Wie meinen Sie, würden Sie ein Rennen auf Pullitzer reiten?«

Sein Rückgrat straffte sich augenblicklich, und er antwortete mit derselben Direktheit wie nach dem Probegalopp.

«Ich habe die Rennberichte vom vergangenen Jahr studiert«, sagte er.»Pullitzer war beständig; meistens lief er als Dritter oder Vierter oder Sechster ins Ziel. Er war immer für den größten Teil des Rennens in der Nähe der Spitzengruppe, ließ dann jedoch auf den letzten zweihundert Metern nach. Die Distanz nächsten Mittwoch in Catterick beträgt vierzehnhundert Meter. In den Rennberichten steht, daß die niedrigen Startnummern die besten sind, also würde ich hoffen, bei der Verlosung eine von ihnen zu bekommen. Dann würde ich versuchen, am Start gut abzukommen und eine Position direkt an den Rails einzunehmen, höchstens mit einem einzigen Pferd weiter innen, und ich würde nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam gehen. Ich würde versuchen, nicht weiter als zweieinhalb Längen hinter dem Pferd an der Spitze zurückzubleiben, aber bis kurz vorm Ende würde ich nicht versuchen, selbst die Führung zu übernehmen. Erst auf den letzten sechzig Metern, denke ich. Und ich würde versuchen, erst fünfzehn Meter vor dem Zielpfosten an die Spitze zu gehen. Ich glaube, er gibt beim Rennen nicht sein Bestes, wenn er vorn liegt, also darf er nicht lange vorn sein.«

Zu sagen, daß ich überrascht war, hätte nicht annähernd die seltsame Erregung ausgedrückt, die heftig und unerwartet in mir aufstieg. Ich hatte jahrelange Übung in der Unterscheidung des Echten vom Gefälschten, und was Alessandro da gesagt hatte, konnte man für bare Münze nehmen.

«O. K.«, sagte ich beiläufig.»Das hört sich gut an. Reiten Sie ihn genau so. Und wie sieht es mit Buckram aus… Sie werden ihn im Lehrlingsrennen in Liverpool reiten, einen Tag nach Pullitzer. Außerdem können Sie zwei Tage später, am Samstag, Lancat in Teesside reiten.«

«Ich werde ihre Rennberichte lesen und über sie nachdenken«, sagte er ernsthaft.

«Was Lancat angeht, können Sie sich die Mühe sparen«, erinnerte ich ihn.»Er hat als Zweijähriger nicht viel gebracht. Gehen Sie von dem aus, was Sie beim Probegalopp gesehen haben.«

«Ja«, sagte er.»Ich verstehe.«

Sein Eifer war wieder da, aber zielgerichteter, kontrollierter. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich seine Gier, endlich anzufangen, verstehen; für ihn war das Rennreiten, was für einen Verhungernden Brot war, und nichts konnte ihn aufhalten. Ich stellte jedoch fest, daß ich ihn gar nicht mehr zurückhalten wollte; daß mein Versprechen, ihm dabei zu helfen, ein guter Jockey zu werden, mehr Wahrheit enthielt, als mir zu dem Zeitpunkt, da ich es niederschrieb, bewußt gewesen war.

Aus Enzos und Alessandros Sicht wurde ich von den beiden immer noch gegen meinen Willen gezwungen, ihm Chancen zu geben. Insgeheim und auf boshafte Weise begann es mich zu amüsieren, daß ich anfing, ihm Chancen zu geben, weil ich es wollte.

Die Schlacht verlegte sich langsam auf ein anderes Feld. Ich dachte über Enzo nach. Über die Art, wie er seinen Sohn betrachtete… Und endlich wußte ich, wie ich ihn dazu bringen konnte, seine Drohungen zu widerrufen. Aber es erschien mir sehr wahrscheinlich, daß die Zukunft noch gefährlicher würde als die Vergangenheit.

11

Während des Lincolns brachte ich jeden Abend der Woche Stunden am Telefon zu. Ein Besitzer nach dem anderen klingelte an, und jeder von ihnen wirkte niedergeschlagen. Und nachdem mir vier Leute hintereinander mit mehr oder weniger identischen Worten gesagt hatten, daß man» ja nicht viel erwarten kann, solange Ihr Herr Vater ans Bett gekettet ist«, war mir auch der Hintergrund klar: Der besagte Invalide hatte sich nämlich selbst eifrig an die Strippe gehängt.

Er hatte sie alle angerufen, hatte sich für meine Gegenwart entschuldigt, ihnen geraten, nichts zu erwarten, und versprochen, daß alles wieder in normalen Bahnen laufen würde, sobald er zurück sei. Er hatte auch dem Mitbesitzer von Pease Pudding, einem Major Barnette, erklärt, daß seiner Meinung nach das Pferd nicht fit genug sei, um zu laufen; und es hatte mich eine halbe Stunde meiner allerbesten Überredungskünste gekostet, um den Major davon zu überzeugen, daß mein Vater, da er das Pferd sechs Wochen lang nicht gesehen hatte, nicht Bescheid wußte.

Als ich mich dann mit seinen Aktivitäten etwas näher beschäftigte, fand ich heraus, daß er außerdem Etty jede Woche heimlich geschrieben hatte, daß er Berichte von ihr bekam und ihr aufgetragen hatte, mir nichts davon zu sagen. Diesen letzten Geniestreich meines Vaters holte ich am Morgen vor dem Lincoln praktisch mit Gewalt aus Etty heraus. Ich hatte lediglich erwähnt, daß mein Vater alle Besitzer davon in Kenntnis gesetzt habe, daß ihre Pferde nicht fit seien. Ein schuldbewußter Ausdruck in ihren Augen verriet sie sofort, aber sie wehrte meine Verbitterung mit der Feststellung ab, diese Einschätzung stamme nicht wirklich von ihr; es sei lediglich die Art, wie mein Vater die Dinge zu interpretieren geruhte.

Ich ging ins Büro und fragte Margaret, ob mein Vater sie telefonisch oder schriftlich um heimliche Berichte gebeten habe. Sie sah mich verlegen an und bejahte.

Als ich an diesem Freitag mit Tommy Hoylake über die Renntaktik sprach, sagte er, ich solle mir keine Sorgen machen, mein Vater habe ihn angerufen und ihm seine Anweisungen gegeben.

«Und wie lauten die?«erkundigte ich mich mit erheblich mehr Zurückhaltung, als ich empfand.

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