Dick Francis - Mammon

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Fünfmal hat der Multimillionär Malcolm Pembroke geheiratet, zuletzt die geldgierige Moira. Die Folge: eine Horde verbitterter Exfrauen und ein Rattenschwanz mißgünstiger Kinder. Auch Ian, Hindernisreiter und ein Sohn aus einer früheren Ehe, bricht mit dem Vater. Doch dann wird Moira brutal ermordet und ein Anschlag auf Malcolms Leben verübt. Malcolm bittet Ian um Hilfe, und der Sohn weist ihn nicht ab. Ian will seinen Vater schützen und Moiras Mörder zur Strecke bringen. Prompt geraten er und sein Vater zwischen die Fronten einer erbarmungslos geführten Familienfehde. Den Mörder zu finden stellt sich als ein schwieriges Unterfangen heraus, denn Malcolms Reichtum liefert jedem von Ians zahlreichen Verwandten durchaus ein Motiv für einen Mord…

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«Wie stehen sie jetzt?«

«Keine Ahnung. Mich interessiert die Gegenwart. Goldminen währen nicht ewig, verstehst du? Sie haben ein Leben: Erkundung, Aufbau, Produktion, Erschöpfung. Ich greife zu, warte ein Weilchen, schlage Gewinn heraus und vergesse sie. Ein steigendes Goldzertifikat behält man besser nicht zu lang. Man büßt ein Vermögen ein, wenn man zu spät verkauft.«

Er traute mir wirklich, dachte ich. Hätte er noch an mir gezweifelt, würde er mir nicht von dem Gold hinter der Ziegeltür erzählt haben und auch nicht, daß er durch ein einziges Geschäft selbst nach Steuerabzug einen Gewinn von annähernd dreißig Millionen Pfund erzielt hatte. Ich hörte auf, mir Sorgen zu machen, daß der Kauf des Jährlings und der 50-Prozent-Beteiligung an Blue Clancy womöglich seine Mittel überstieg. Ich machte mir fast überhaupt keine Sorgen mehr, Hauptsache, er blieb am Leben und ließ es sich gutgehen.

Ich hatte einmal mit einer Frau gesprochen, deren Vater starb, als sie kaum zwanzig war. Sie bedauerte, daß sie ihn nie von gleich zu gleich gekannt hatte, und wünschte, sie könnte ihn noch einmal wiedersehen, einfach um mit ihm zu reden. Während ich Malcolm anschaute, kam mir der Gedanke, daß mir in gewisser Hinsicht ihr Wunsch erfüllt worden war: Die drei stummen Jahre waren eine Art Tod gewesen, und jetzt konnte ich mit ihm von gleich zu gleich reden und ihn als Mann, nicht als Vater kennenlernen.

Wir verbrachten in der Suite einen friedlichen Abend zusammen, erzählten uns, was wir in der Zeit der Entzweiung getrieben hatten, und es war schwer, sich vorzustellen, daß irgendwo draußen eine Bestie auf Beutejagd sein könnte.

An einem Punkt sagte ich:»Du hast dem Filmmenschen absichtlich die Telefonnummer von Joyce gegeben, was? Und der Frau mit den zurückgebliebenen Kindern die Nummer von Gervase? Ich sollte mitbekommen, wie du den Jährling kaufst. Du hast dafür gesorgt, daß die Familie auf dem schnellsten Weg von deinen monströsen Ausgaben erfährt, ja?«

«Hm«, sagte er knapp, und ich nahm es kurzerhand als Bestätigung. Ein fehlgeleiteter Anruf konnte schon mal vorkommen, zwei strapazierten die Glaubwürdigkeit.

«Thomas und Berenice«, sagte ich,»sind wegen irgendeines kleinen Streichs von dir ziemlich außer sich. Womit hast du sie aufgescheucht?«

«Woher zum Teufel weißt du das alles?«

Ich lächelte, holte den Kassettenrecorder und spielte ihm das Band aus meinem Anrufbeantworter vor. Grimmig, aber mit unterschwelliger Belustigung hörte er sich an, was Serena, Gervase und Joyce zu sagen hatten, las danach den Brief von Thomas, und als er zu Thomas’ eindringlichem Schlußappell gelangte, wartete ich auf Explosionen.

Sie kamen nicht. Er sagte trocken:»Wahrscheinlich sind sie das, wozu ich sie gemacht habe.«

«Nein«, sagte ich.

«Wieso nicht?«

«Persönlichkeit ist etwas Rätselhaftes, aber sie ist in uns angelegt, sie wird nicht gemacht.«

«Man kann sie durch Gehirnwäsche verändern.«

«Ja, schon«, sagte ich.»Das hast du aber nicht getan.«

«Vivien und Alicia haben es getan — meinetwegen.«

«Suhl dich nicht so in Schuldgefühlen. Es paßt nicht zu dir.«

Er grinste.»Ich bin mir eigentlich auch keiner Schuld bewußt.«

Joyce, dachte ich, hatte zumindest fair gespielt. Sie mochte eine kreischende Furie in Sachen Alicia gewesen sein, aber sie hatte nie versucht, mich gegen Malcolm einzunehmen. Bei der Scheidung, als ich sechs war, hatte sie zugestimmt, daß er das Sorgerecht für mich bekommen sollte; sie war nicht aus dem mütterlichsten Holz geschnitzt, und sporadische Besuche von ihrem heranwachsenden Sohn genügten ihr völlig. Sie hatte nie besondere Anstrengungen unternommen, mich an sich zu binden, und atmete jedesmal ganz offensichtlich auf, wenn ich ging. Ihr Lebensinhalt war Bridge, ein Spiel, das sie lehrte, über das sie schrieb und das sie auf internationalen Turnieren spielte, so daß sie oft im Ausland war. Meine Besuche störten sie jedesmal in der strengen Konzentration, die sie zum Siegen brauchte, und da Erfolg im Spiel die erste Voraussetzung für ihre Vortragsreisen und Zeitschriftenartikel war, hatte ich statt Kameradschaft zumeist Ungeduld bei ihr hervorgerufen, wenn sie das Gefühl auch pflichtbewußt zu unterdrücken suchte.

Sie hatte mir zahllose Spielkarten zum Üben geschenkt und mir ein Dutzend Kartenspiele beigebracht, doch ich hatte nie ihr untrügliches Gedächtnis für jede einzelne Karte in gleich welchem Spiel gehabt, was sie immerzu enttäuschte und auch wieder Anlaß zur Ungeduld war. Als ich auszog, um in einem ganz anderen Zweig der Vergnügungsindustrie tätig zu werden, war sie über meine Entscheidung erstaunt und zuerst voller Spott gewesen, hatte bald aber angefangen, während der Hindernissaison in den Rennsportseiten nachzusehen, ob ich für ein Rennen genannt war.

«Was hast du Thomas und Berenice erzählt?«fragte ich Malcolm nach einer Weile noch einmal.

Mit Genugtuung sagte er:»Ich gab ihre Telefonnummer aus Versehen einem Weinhändler, der mich wissen lassen sollte, wieviel ich ihm für die zirka fünfzig Kisten 1979er Pol Roger schulde, die er mir besorgt hat.«

«Und, ehm, wieviel kosten die ungefähr?«

«Der 79er, der Winston-Churchill-Jahrgang, ist ziemlich herausragend, weißt du.«

«Das versteht sich von selbst«, sagte ich.

«Rund fünfundzwanzigtausend Pfund also, für fünfzig Kisten.«

Armer Thomas.

«Außerdem habe ich Alicia um ein paar Ecken wissen lassen, daß ich der Schule, auf der Serena war, eine Viertelmillion Pfund zur Finanzierung von Stipendien für begabte Mädchen gestiftet habe. Zwischen Alicia und mir war in letzter Zeit Funkstille. Ich nehme an, sie ist wütend, daß ich das Geld der Schule und nicht Serena selbst gegeben habe.«

«Und warum hast du?«

Er sah überrascht drein.»Du kennst meine Ansichten. Ihr müßt euch alle selbst etwas aufbauen. Wenn ich euch zu früh reich mache, fehlt euch die Motivation.«

Ich kannte seine Ansichten zweifellos, aber ich war nicht sicher, ob ich sie immer teilte. Mich hätte es gewaltig motiviert, ein erfolgreicher Trainer zu werden, wenn er mir das Startkapital dafür geschenkt oder es mir vorgestreckt hätte. Ich wußte aber auch, wenn er das tat, würde er den anderen ähnlich entgegenkommen müssen (da er im allgemeinen ein gerechter Mann war), und wie gesagt, er hielt nichts davon.

«Warum wolltest du denn, daß alle wissen, wieviel du ausgegeben hast?«fragte ich.»Denn inzwischen hat sich das natürlich herumgesprochen. Die Telefondrähte werden heißgelaufen sein.«

«Ich dachte wohl… wenn sie meinen, daß ich den größten Teil sowieso schon los bin, sehen sie weniger Sinn darin, mich umzubringen.«

Ich starrte ihn an.»Sonst geht’s dir noch gut? Das hört sich für mich an wie eine Einladung, dich auf der Stelle abzumurksen.«

«Na gut, darauf bin ich inzwischen auch gekommen.«

Er lächelte strahlend.»Aber dafür habe ich dich ja jetzt bei mir.«

Nach ein paar sprachlosen Sekunden sagte ich:»Vielleicht sehe ich das Auto, das anbraust, nicht immer rechtzeitig.«

«Ich verlasse mich auf deine Augen.«

Ich dachte nach.»Hast du noch für etwas Geld springen lassen, wovon ich bisher nichts weiß?«

Er trank stirnrunzelnd einen Schluck Champagner, und ich erriet, daß er überlegte, ob er es mir erzählen sollte oder nicht. Schließlich seufzte er und sagte:»Das bleibt aber unter uns. Ich habe es nicht aus dem gleichen Grund getan, und es ist schon länger her. mehrere Wochen; es war noch vor Moiras Ermordung. «Er hielt inne.»Sie war sauer darüber, obwohl es sie gar nichts anging. Es war nicht ihr Geld. Aber ich durfte keinem anderen was geben. Sie wollte alles für sich. «Er seufzte.»Ich begreife nicht, woher du von Anfang an gewußt hast, wie sie war.«

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