Dick Francis - Rivalen

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Es ist ein heißes Rennen, das George Juliard antritt, denn seine Rivalen haben Kaliber. Zunächst geht es um die Wahl ins Unterhaus, später um das Amt des Premierministers. Juliards Handicap: Er ist Witwer und hat keine lächelnde Frau zur Seite. Diese Lücke kann jedoch sein 17jähriger Sohn füllen. Den kennt er zwar kaum, da er ihn nicht selbst aufgezogen hat, doch nun soll Benjamin seine erfolglose Amateurjockeykarriere abbrechen, um ihn auf seiner Tour durch den Wahlkreis zu begleiten. Ben ist nicht begeistert von dieser Aufgabe, fügt sich aber dem Willen des Vaters.
Was sich wie ein Kinderspiel anläßt, entpuppt sich innerhalb weniger Tage als gefährliches Unternehmen, denn der Stimmenfang wird nicht nur mit legalen Mitteln geführt. Lückenbüßer und Vorzeigesöhnchen Ben muß schon bald eine neue Rolle übernehmen: die des Leibwächters.
Der Wahlzirkus - ein wohlbekanntes Schauspiel, von Wahlhelfern und Medien inszeniert. Doch Dick Francis führt uns hinter die Kulissen, dahin, wo der Rummel in seiner Unmenschlichkeit und die Akteure in ihrer Menschlichkeit zu sehen sind - wo sich inmitten des dröhnenden Spektakels mit seinen hinterhältigen Intrigen leise eine Beziehung zwischen Vater und Sohn entwickelt.
Neid und Zuneigung, Ehrgeiz und Loyalität, dies sind die Gefühle, die der Meister des Thrillers einmal mehr gegeneinander antreten läßt. Und am Ende haben die Helden ihre Auszeichnungen genauso verdient wie Dick Francis die seinen.

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Als ich eintrat, brummten die Maschinen leise. Es waren acht nebeneinander, mit einem Turm in der Mitte. Von links und rechts legten die Maschinen zuerst ein Farbband - Rot, Gelb, Blau - auf die Bögen für die Rück- und Titelseiten, dann kamen die eng beschrifteten Schwarzweißseiten, die, auf Walzen gespannt, in einem alten, aber noch immer volltauglichen Offsetverfahren gedruckt wurden.

Wie die Rotation technisch funktionierte, erfuhr ich nachher. An diesem gräßlichen Sonntag sah ich nur breite weiße Papierbahnen von Druckwerk zu Druckwerk und durch die Farbwerke laufen, während sie Seite für Seite die Nachrichten einholten auf dem Weg zum Turm, in dem sie geschnitten und gefaltet wurden, um als vertriebsfertige Zeitung in Fünfzigerstapeln wieder herauszukommen.

Zwei Männer bedienten die Maschinen, regulierten die Farbgebung und erhöhten langsam die Geschwindigkeit, mit der das Papier über die Walzen und durch die Rotation lief. Warnglok-ken ertönten. Der Lärm nahm zu.

Als ich durch die lange, jetzt dröhnende Halle lief, rief Usher Rudd einem der Männer zu, er solle alles abschalten. Der Drucker kniff die Augen zusammen und beachtete ihn nicht. Sein Kollege löste noch eine Alarmglocke aus und brachte die Rotation auf bodenerschütternde Touren. Die Montagsausgabe der Hoopwestern Gazette, Auflage zwanzigtausend, lief in einem Tempo von Druckwerk zu Druckwerk und den Turm rauf und runter, daß einzelne Seiten nicht mehr zu erkennen waren.

Samson Frazer, der mich einholte, während ich gebannt dem Vorgang zuschaute, schrie mir ins Ohr: »Kommen Sie den laufenden Maschinen nicht zu nah. Wenn Sie mit dem kleinen Finger in so eine Walze geraten, zieht’s den ganzen Arm da rein -der wird Ihnen glatt abgequetscht. Bis die Rotation aufgehalten wird, ist der Arm schon weg. Haben Sie verstanden?«

»Ja«, rief ich.

Usher Rudd schrie den Drucker an.

Samson Frazers Warnung war berechtigt.

Die Druckwerke standen jeweils etwa einen Meter auseinander, und dazwischen war man den immer schneller rotierenden Walzen offen ausgesetzt. Wenn die Maschinen stillstanden, konnten die Drucker gefahrlos dorthin gehen, um die Druckplatten auf die Zylinder zu spannen und die Farbwalzen zu kontrollieren. Waren die Maschinen eingeschaltet und liefen auch nur mit minimaler Geschwindigkeit, wurde es gefährlich. Ein Arm konnte ausgerissen werden, aber nicht mit einem einzigen ent-setzlichen Ruck, sondern schlimmer noch, langsam und unwiederbringlich Zentimeter für Zentimeter.

Später fragte ich, wieso es keine Sperren gab, die den Zugang verwehrten. Die Maschinen seien alt, aus einer Zeit, in der Sicherheit noch nicht großgeschrieben wurde, sagte Samson Frazer; jetzt hätten sie auch Sperren. Das sei in Großbritannien Vorschrift. Diese Sperren wurden wie Gitter vorgelegt und abgeschlossen, seien aber umständlich und ein Arbeitsgang für sich. Die Leute an den Maschinen seien sich der Gefahr bewußt, hielten die Vorsichtsmaßnahmen ein und pfiffen deshalb manchmal auf die Sperren. Er sehe das zwar nicht gern, habe aber keine Unfälle zu beklagen. Inzwischen gebe es Computerprogramme und EDV-geschulte Drucker, doch die alte Technik funktioniere wie seit hundert Jahren ausgezeichnet, und er könne es sich nicht leisten, sie zu verschrotten und durch die neue zu ersetzen, die ohnehin oft versage, und gegen Irre wie Usher Rudd sei schon gar nichts zu machen. Gegen Verrückte gebe es keinen Versicherungsschutz.

Da hätte ich ihm etwas anbieten können; aber was wir für Usher Rudd an diesem Sonntagabend gebraucht hätten, war eine Zwangsjacke, keine Police.

Er schimpfte immer noch auf den Drucker ein, der ihm über die Schulter blickte und in Samson Frazers Ankunft seine Rettung sah.

Um die Rotation zu stoppen, erfuhr ich später, mußte man an einem der Schaltpulte, mit denen die Druckgeschwindigkeit der Anlage reguliert wurde, einen bestimmten Knopf drücken. Die Knöpfe waren nicht mit Klingelknöpfen zu vergleichen, sondern handtellergroße, flache rote Tasten auf Spiralfedern.

Weder der Drucker noch Samson Frazer drückten die Stopptaste, und weder Rudd noch ich wußten, welcher von den roten Knöpfen der richtige war. Die Maschinen dröhnten weiter, und Bobby Usher Rudd verlor vollends die Beherrschung.

Er wußte, wie gefährlich die Maschinen waren. Er hatte bei der Hoopwestern Gazette gearbeitet. Immer wieder hatte er beruflich mit Zeitungen zu tun gehabt.

Er packte den Drucker an seinem Overall und stieß ihn in die Richtung unvorstellbarer Qualen.

Der Drucker, halb in eine der tödlichen Gefahrenzonen gedrängt, schrie auf.

Samson Frazer schrie Usher Rudd an.

Der zweite Drucker flüchtete in den kleinen Druckraum nebenan.

Ich warf mich instinktiv auf Usher Rudd und riß ihn zurück. Auch er schrie los. Der immer noch von ihm festgehaltene Drucker taumelte aus dem Gefahrenbereich, wobei er die Hände aus altgewohnter Vorsicht eng am Körper hielt: lieber auf die Nase fallen, als die Balance bewahren und in die todbringenden Maschinen greifen.

Usher Rudd ließ den Overall los und verlagerte seine besinnungslose Wut auf mich. Er wollte jetzt weniger den Druck aufhalten als sich für die katastrophale Lage rächen, in die er sich selbst gebracht hatte.

Das Funkeln in seinen Augen war irr. Ich sah ihm an, daß er vorhatte, statt des Druckers mich in die Rotation zu stoßen, und wären wir allein gewesen, hätte er das vielleicht auch geschafft. Aber Samson Frazer stürzte sich auf ihn, und der vor der Verstümmelung bewahrte Drucker rempelte, als er mit einem letzten Schreckensschrei zur Tür stolperte, Rudd versehentlich an und brachte ihn aus dem Gleichgewicht.

Rudd schüttelte Samson ab wie ein lästiges Insekt, doch das gab mir Zeit, von der nächsten Maschine wegzukommen. Rudd versuchte zwar, mich wieder in die Gefahrenzone hineinzuzerren, aber ich kämpfte mehr oder minder um mein Leben, und es ist erstaunlich, was Todesangst für Kräfte freisetzt.

Samson Frazer, der vielleicht daran dachte, daß ihn ein tödlicher Unfall in seinem Haus ruinieren würde, half mir in höchst anerken-nenswerter Weise, mit dem rasenden rothaarigen Tornado, der um sich trat, grapschte und schlug, fertig zu werden; und Samson war es auch, der Rudd mit geballter Faust einen Stoß an den Kopf versetzte, von dem er benommen mit dem Gesicht voran zu Boden ging. Ich hockte mich auf seinen sich windenden Rücken, während Samson breites braunes Paketband holen ging, um ihm mit meiner aktiven Unterstützung die Hände wie mit Handschellen auf den Rücken zu binden, indem er erst das eine, dann das andere Handgelenk Rudds mit dem Paketband umwickelte. Ebenso fesselte Samson die strampelnden Beine, dann wälzten wir Rudd auf den Rücken und beugten uns keuchend über ihn.

Wir hakten ihn auf beiden Seiten unter, schleiften ihn in den vergleichsweise ruhigen, kleinen Druckraum nebenan und setzten ihn in einen Lehnstuhl.

Die beiden Drucker waren dort, verstört, mit schreckgeweiteten Augen. Samson befahl ihnen nüchtern, wieder an die Arbeit zu gehen, sie hätten eine Zeitung herauszubringen; und zögernd gehorchten sie ihm schließlich.

»Es ist alles seine Schuld«, begehrte Rudd in seinem Lehnstuhl auf. »Wyvern war’s. Sie müssen sich an ihn halten, nicht an mich.«

»Ich glaube Ihnen kein Wort«, log ich.

Usher Rudd versuchte mich zu überzeugen. »Wyvern wollte Ihren Vater aus dem Weg haben. Orinda sollte ins Parlament. Er wollte sie an Dennis’ Stelle nach oben bringen. Er hätte alles getan, damit Ihr Vater nicht gewählt wird.«

»Zum Beispiel seinen Wagen manipuliert?«

»Das sollte ich machen, aber ich wollte nicht. Ich habe nur geschrieben, was er wollte. Ihm zuliebe habe ich wochenlang Paul Bethune beschattet und seine Nebenfrau ans Licht gezerrt, damit die Leute Orinda wählen, aber an einem Range Rover die Bremsschläuche durchschneiden, wie Wyvern es wollte, das ging mir zu weit. Das habe ich nicht gemacht.« »Doch«, hielt ich ihm vor.

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