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Уильям Шекспир: Hamlet, Prinz von Dännemark

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Уильям Шекспир Hamlet, Prinz von Dännemark

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Hamlet. Nun, sagt mir denn einmal, könnte sich ein Mensch zu Sinne kommen lassen – Aber wollt ihr schweigen?

Beyde.

Ja, beym Himmel, Gnädiger Herr.

Hamlet. Es wohnt nirgends im ganzen Dännemark kein Bösewicht, der nicht ein ausgemachter Schurke ist.

Horatio. Es braucht keinen Geist, Gnädiger Herr, der aus seinem Grabe aufstehe, uns das zu sagen.

Hamlet. Richtig, so ist's; ihr habt recht; und also ohne weitere Umstände, hielt ich für rathsam, daß wir einander die Hände geben und scheiden; ihr, wohin euch eure Geschäfte und Absichten weisen, (denn jedermann hat seine Geschäfte und Absichten, wie es geht) und was mich selbst betrift, ich will beten gehen.

Horatio.

Gnädiger Herr, das sind nichts als wunderliche und schnurrende Reden.

Hamlet.

Es ist mir leid, daß sie euch beleidigen, herzlich leid; in der That, herzlich.

Horatio.

Die Rede ist von keiner Beleidigung, Gnädiger Herr.

Hamlet. Ja, bey Sanct Patriz! Die Rede ist hier von einer Beleidigung, Gnädiger Herr, und von einer schweren, das glaubt mir. Was diese Erscheinung hier betrift – Es ist ein ehrlicher Geist, das kan ich euch sagen: Aber euer Verlangen zu wissen was zwischen uns vorgegangen ist, das übermeistert so gut ihr könnet. Und nun, meine guten Freunde, wenn wir Freunde, Schul- und Spieß-Gesellen sind, so gewährt mir eine einzige arme Bitte.

Horatio.

Was ist es, Gnädiger Herr?

Hamlet.

Saget niemanden nichts von dem, was ihr heute Nacht gesehen habt.

Beyde.

Wir versprechen es Euer Gnaden.

Hamlet.

Das ist nicht genug, ihr müßt mir's zuschwören.

Horatio.

Auf meine Treu, Gnädiger Herr, ich will nichts sagen.

Marcellus.

Ich auch nicht, Gnädiger Herr, bey meiner Treue.

Hamlet.

Schwört auf mein Schwerdt.

Marcellus.

Wir haben ja schon geschworen, Gnädiger Herr.

Hamlet.

Auf mein Schwerdt sollt ihr schwören, in der That.

Der Geist (ruft hinter der Bühne:)

Schwört.

Hamlet. Ha, ha, Junge, sagst du das? Bist du noch da? – Kommt, kommt, ihr hört ja was der Bursche dahinten sagt – Schwört!

Horatio.

Was sollen wir dann beschwören, Gnädiger Herr?

Hamlet.

Daß ihr niemals von dem was ihr gesehen habet, reden wollt.

Schwört bey meinem Schwerdt. 1 1 Eine Anspielung auf die Gewohnheit der alten Dähnen, auf ihr Schwerdt zu schwören, wenn sie den feyrlichsten Eid thun wollten. Sehet den Bartholinus, (de Causis contemp. mort. apud Dan.) Warburton.

Geist Schwört!

Hamlet.

Hier und überall? So wollen wir uns einen andern Plaz suchen.

Kommt hieher, ihr Herren, leget eure Hände nochmals auf mein Schwerdt, und schwört, daß ihr gegen niemand sagen wollt, was ihr gehört habt. Schwört bey meinem Schwerdt.

Geist.

Schwört bey seinem Schwerdt.

Hamlet. Wolgesprochen, alter Maulwurf, kanst du so schnell in den Boden arbeiten? Das heiß' ich einen geschikten Schanz-Gräber! – Noch ein wenig weiter weg, gute Freunde.

Horatio.

O Tag und Nacht, aber das ist ausserordentlich seltsam.

Hamlet. Eben darum, weil es euch so fremd vorkommt, so heißt es als einen Fremdling willkommen. Mein guter Horatio, es giebt Sachen im Himmel und auf Erden, wovon sich unsre Philosophie nichts träumen läßt. Aber kommt; schwört mir, wie zuvor, daß ihr niemals (so wahr euch Gott gnädig sey!) So seltsam und widersinnisch ich mich auch immer anstellen und betragen mag (wie ich, vielleicht, künftig vor gut befinden könnte, zu thun) daß ihr, wenn ihr mich alsdann sehen werdet, niemals durch eine solche Stellung der Arme, oder ein solches Kopfschütteln, oder durch irgend eine geheimnisvolle abgebrochne Redensart, als gut – wir wissen was wir wissen – oder, wir könnten, wenn wir wollten – oder, wenn wir reden möchten – oder, es könnte wol vielleicht – oder andere solche zweideutige Andeutungen zu erkennen geben wollet, daß ihr mehr von mir wisset als andre; das schwört mir, als euch der Himmel in eurer höchsten Noth helfen wolle! Schwört!

Geist.

Schwört!

(Sie schwören.)

Hamlet. Gieb dich zur Ruh, gieb dich zur Ruh, unglüklicher Geist. So, ihr Herren; ich empfehle und überlasse mich euch wie ein Freund seinen Freunden, und was ein so armer Mann als Hamlet ist, thun kan, euch seine Liebe und Freundschaft auszudrüken, das soll, ob Gott will, nicht fehlen. Wir wollen gehen, aber immer eure Finger auf dem Mund, ich bitte euch: Die Zeit ist aus ihren Fugen gekommen; o! unseliger Zufall! daß ich gebohren werden mußte, sie wieder zurecht zu sezen! Nun, kommt, wir wollen mit einander gehen.

(Sie gehen ab.)

Zweyter Aufzug

Erste Scene

(Ein Zimmer in Polonius Hause.)

(Polonius und Reinoldo treten auf.)

Polonius.

Übergieb ihm dieses Geld und diese Papiere.

Reinoldo.

Ich werde nicht ermangeln, Gnädiger Herr.

Polonius. Es würde überaus klug von euch gehandelt seyn, ehrlicher Reinold, wenn ihr euch vorher, eh ihr zu ihm geht, nach seiner Aufführung erkundigen würdet.

Reinoldo.

Das war auch mein Vorsaz, Gnädiger Herr.

Polonius. Meiner Treu, das war ein guter Gedanke; ein sehr guter Gedanke. Seht ihr, Herr, zuerst erkundiget euch, was für Dähnen in Paris seyen, und wie, und wer, und wie bemittelt, und wo sie sich aufhalten, und was sie für Gesellschaft sehen, und was sie für einen Aufwand machen; und findet ihr aus ihren Antworten auf diese Präliminar-Fragen, daß sie meinen Sohn kennen, so kommt ein wenig näher; stellt euch, als ob ihr ihn so von weitem her kenntet – zum Exempel, so – Ich kenne seinen Vater und seine Freunde, und zum Theil, ihn selbst – Merkt ihr was ich damit will, Reinoldo?

Reinoldo.

Ja, sehr wohl, Gnädiger Herr.

Polonius. Und zum Theil ihn selbst – Doch könnt ihr hinzu sezen – nicht sehr genau; aber wenn es der ist, den ich meyne, so ist er ein ziemlich wilder junger Mensch – Solchen und solchen Ausschweiffungen ergeben – Und da könnt ihr über ihn sagen, was ihr wollt; doch nichts was seiner Ehre nachtheilig seyn könnte; auf das müßt ihr wol Acht geben; aber wol solche gewöhnliche Excesse von Muthwillen und Wildheit, welche gemeiniglich Gefährten der Jugend und Freyheit zu seyn pflegen —

Reinoldo.

Als wie Spielen, Gnädiger Herr —

Polonius. Ja, oder trinken, fluchen, Händel machen, den Weibsbildern nachlaufen – So weit dürft ihr schon gehen.

Reinoldo.

Aber das würde ja seiner Ehre nachtheilig seyn.

Polonius. Das nicht, wenn ihr euch in den Ausdrüken ein wenig vorsehet: Ihr müßt eben nicht so weit gehen, und ihn beschuldigen, daß er ein öffentlicher Huren-Jäger sey, das ist nicht meine Meynung; ihr müßt so von seinen Fehlern reden, daß sie für Fehler der Freyheit, Ausbrüche eines feurigen Blutes, einer noch ungebändigten Jugend- Hize, die allen jungen Leuten gemein sind, angesehen werden können.

Reinoldo.

Aber, warum, Gnädiger Herr —

Polonius.

Warum ihr das thun sollt?

Reinoldo.

Ja, Gnädiger Herr, das wollt' ich fragen.

Polonius. Gut, Herr, das will ich euch sagen; es ist ein Kunstgriff, Herr, und, beym Element, ich denke einer von den feinen. Seht ihr, wenn ihr meinem Sohn dergleichen kleinen Fehler beyleget, daß man denken kan, es sey ein junger Bursche, der ein wenig im Machen mißgerathen sey – versteht ihr mich, so wird derjenige, mit dem ihr in Conversation seyd, und den ihr gern ausholen möchtet, wenn er den jungen Menschen, von dem die Rede ist, gelegenheitlich etwann einer oder der andern von vorbesagten Ausschweiffungen sich schuldig machen, gesehen hat, so zählt darauf, daß er sich folgender massen gegen euch herauslassen wird: Mein werther Herr, oder Herr schlechtweg, oder mein Freund, oder wie er dann sagen mag —

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