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Уильям Шекспир: Hamlet, Prinz von Dännemark

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Уильям Шекспир Hamlet, Prinz von Dännemark

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Marcellus.

Laßt euch rathen, ihr sollt nicht gehen.

Hamlet.

Mein Verhängniß ruft; seine Stimme macht jede kleine Ader in diesem Körper so stark, als den Nerven des Nemeischen Löwens: Er ruft mir noch immer: Laßt eure Hände von mir ab, ihr Herren —

(Er reißt sich von ihnen los.)

Beym Himmel, ich will ein Gespenst aus dem machen, der mich halten will – Weg, sag ich – Geht – Ich will mit dir gehen —

(Hamlet und der Geist gehen ab.)

Horatio.

Seine Einbildung ist so erhizt, daß er nicht weiß was er thut.

Marcellus. Wir wollen ihm folgen; bey einer solchen Gelegenheit wär' es wider unsre Pflicht, gehorsam zu seyn.

Horatio.

Das wollen wir – Was wird noch endlich daraus werden?

Marcellus.

Es muß ein verborgnes Übel im Staat von Dännemark liegen.

Horatio.

Der Himmel wird alles leiten.

Marcellus.

Fort, wir wollen ihm nachgehen.

(Sie gehen ab.)

Achte Scene

(Verwandelt sich in einen entferntern Theil der Terrasse.)

(Der Geist und Hamlet treten wieder auf.)

Hamlet.

Wohin willt du mich fuhren? Rede; ich gehe nicht weiter.

Geist.

Höre mich an.

Hamlet.

Das will ich.

Geist. Die Stunde rükt nah herbey, da ich in peinigende Schwefel-Flammen zurükkehren muß.

Hamlet.

Du daurst mich, armer Geist!

Geist. Bedaure mich nicht, sondern höre aufmerksam an, was ich dir entdeken werde.

Hamlet.

Rede, ich bin schuldig, zu hören —

Geist.

Und zu rächen, was du hören wirst.

Hamlet.

Was?

Geist. Ich bin der Geist deines Vaters, verurtheilt eine bestimmte Zeit bey Nacht herum zu irren, und den Tag über eng eingeschlossen in Flammen zu schmachten, bis die Sünden meines irdischen Lebens durchs Feuer ausgebrannt und weggefeget sind. Wäre mirs nicht verboten, die Geheimnisse meines Gefängnisses zu entdeken, ich könnte eine Erzählung machen, wovon das leichteste Wort deine Seele zermalmen, dein Blut erstarren, deine zwey Augen, wie Sterne, aus ihren Kreisen taumeln, deine krause dichtgedrängte Loken trennen, und jedes einzelne Haar wie die Stacheln des ergrimmten Igels emporstehen machen würde: Aber diese Scenen der Ewigkeit sind nicht für Ohren von Fleisch und Blut – Horch, horch, o horch auf! Wenn du jemals Liebe zu deinem Vater getragen hast —

Hamlet.

O Himmel!

Geist.

So räche seine schändliche, höchst unnatürliche Ermordung.

Hamlet.

Ermordung?

Geist. Jeder Mord ist höchst schändlich; aber dieser ist mehr als schändlich, unnatürlich, und unglaublich.

Hamlet. Eile, mir den Thäter zu nennen, damit ich schneller als die Flügel der Betrachtung oder die Gedanken der Liebe, zu meiner Rache fliege.

Geist. So bist du, wie ich dich haben will; auch müßtest du gefühlloser seyn, als das fette Unkraut, das seine Wurzeln ungestört an Lethe's Werft verbreitet, wenn du nicht in diese Bewegung kämest. Nun, Hamlet, höre. Es ist vorgegeben worden, eine Schlange habe mich gestochen, da ich in meinem Garten geschlaffen hätte. Mit dieser erdichteten Ursach meines Todes ist ganz Dännemark hintergangen worden: Aber wisse, edelmüthiger Jüngling, die Schlange, die deinen Vater zu tode stach, trägt izt seine Krone.

Hamlet.

O, meine weissagende Seele! Mein Oheim?

Geist. Ja, dieser ehrlose blutschändrische Unmensch verführte durch die Zauberey seines Wizes, und durch verräthrische Geschenke (o! verflucht sey der Wiz und die Geschenke, welche die Macht haben, so zu verführen,) das Herz meiner so tugendhaft scheinenden Königin. O Hamlet, was für ein Abfall war das! Von mir, dessen Liebe, in unbeflekter Würde Hand in Hand mit dem Ehe-Gelübde gieng, so ich ihr gethan hatte – zu einem Elenden abzufallen, dessen natürliche Gaben gegen die meinigen nicht einmal in Vergleichung kamen! Allein, so wie die Tugend sich niemals verführen lassen wird, wenn das Laster gleich in himmlischer Gestalt käme, sie zu versuchen; so würde die Unzucht, und wenn sie an einen stralenden Engel angeschlossen wäre, sich nicht enthalten können, selbst in einem himmlischen Bette ihre heißhungrige Lust an Luder-Fleisch zu büssen. Doch sachte! Mich däucht, ich wittre die Morgen-Luft – Ich muß kurz seyn. Ich lag, wie es nachmittags immer meine Gewohnheit war, unter einer Sommer-Laube in meinem Garten, und schlief unbesorgt, als dein Oheim sich ingeheim mit einer Phiole voll Gift herbeyschlich, welches eine so gewaltsame Wirkung thut, daß es schnell wie Queksilber alle Adern durchdringt, und das sonst flüssige und gesunde Blut gerinnen macht, wie Milch wenn etwas Saures darein gegossen wird; dieses Gift schüttete er mir in die Ohren, und es wirkte so gut, daß es mir eine plözliche Schwindeflechte verursachte, die meinen ganzen Leib mit einem ekelhaften Aussaz überzog, und in einem Augenblik in ein gräßliches Scheusal verwandelte. Solchergestalt wurde ich dann schlafend, durch die Hand eines Bruders, auf einmal des Lebens, der Krone und meiner Königin beraubt; mitten in meinen Sünden weggerissen, ohne Vorbereitung, ohne Sacrament, ohne Fürbitte; eh ich meine Rechnung gemacht, mit allen meinen Vergehungen beladen, zur Rechenschaft fortgeschikt. O, es ist entsezlich, entsezlich, höchst entsezlich! Wenn du einen Bluts-Tropfen von mir in deinen Adern hast, so duld' es nicht; laß das Königliche Bette von Dännemark nicht zu einem Tummel-Plaz der Üppigkeit und blutschändrischer Unzucht gemacht werden. Doch, so strenge du auch immer diese Greuel-That rächen magst, so befleke deine Seele nicht mit einem blutigen Gedanken gegen deine Mutter; überlaß sie dem Himmel und dem nagenden Wurm, der in ihrem Busen wühlet. Lebe wohl! Der Feuer-Wurm kündigt den herannahenden Morgen an, und beginnt sein unwesentliches Feuer auszustralen. Adieu, adieu, adieu – Gedenke meiner, Sohn!

(Er verschwindet.)

Hamlet. O du ganzes Heer des Himmels! O Erde! Und was noch mehr? – Soll ich auch noch die Hölle aufruffen? – O Fy, halte dich, mein Herz! Und ihr, meine Nerven, werdet nicht plözlich alt, sondern traget mich aufrecht – Deiner gedenken? Ja, du armer unglüklicher Geist, so lange das Gedächtniß in diesem betäubten Rund

(er schlägt an seinen Kopf)

seinen Siz behalten wird! – Deiner gedenken? Ja, ja, ich will sie alle von der Tafel meines Gedächtnisses wegwischen, alle diese alltägliche läppische Erinnerungen, alles was ich in Büchern gelesen habe, alle andern Ideen und Eindrüke, welche Jugend und Beobachtung darinn eingezeichnet haben; ich will sie auslöschen, und dein Befehl allein, unvermischt mit geringerer Materie, soll den ganzen Raum meines Gehirns ausfüllen. Ja, beym Himmel! – O! abscheuliches Weib! O Bösewicht, Bösewicht, lächelnder verdammter Bösewicht! – Meine Schreib-Tafel – ich will es niederschreiben – daß einer lächeln und immer lächeln, und doch ein Bösewicht seyn kan – wenigstens weiß ich nun, daß es in Dännemark so seyn kan —

(Er schreibt.)

So, Oheim, da steht ihr; izt zu meinem Wortzeichen; es ist: Adieu, adieu, gedenke meiner: Ich hab' es beschworen —

Neunte Scene

(Horatio und Marcellus treten auf.)

Horatio.

Gnädiger Herr, Gnädiger Herr —

Marcellus.

Prinz Hamlet —

Horatio.

Der Himmel schüze ihn!

Marcellus.

Amen!

Horatio.

Holla, ho! ho! Gnädiger Herr —

Hamlet.

Hillo, ho, ho; Junge; komm, Vogel, komm —

Marcellus. Horatio.

Wie geht es, Gnädiger Herr? Was habt ihr Neues gehört?

Hamlet.

O, Wunderdinge!

Horatio.

Entdekt sie uns, Gnädiger Herr.

Hamlet.

Nein, ihr würdet es ausbringen.

Horatio.

Ich nicht, Gnädiger Herr, beym Himmel!

Marcellus.

Ich auch nicht, Gnädiger Herr.

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