Frederick Forsyth - Der Lotse

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Frederick Forsyth "Der Lotse",originalausgabe "The Shepherd".
Eine Weihnachtsgeschichte vom weltberühmten Bestsellerautor.Am Heiligabend 1957 fliegt der Ich-Erzähler von einem Flughafen der Britischen Besatzungszone in Celle nach Hause. Er ist ein junger Jetpilot in einem einsitzigen Düsenjäger vom Typ Vampire, der mit 830 Kilometern pro Stunde über die Nordsee gen Heimat donnert, um dort die Weihnachstage zu verbringen.
In 9 km Höhe über dem Meer fällt die Elektronik aus, also Kompass und Funkgerät. Er kann keine Hilfe rufen, und der Sprit geht bald zur Neige. Bei Nacht kann er sich nicht an Landmarken orientieren, und da über Ostengland dichter Nebel herrscht, kann er nicht einmal nach Sicht landen. Eine Rückkehr ist ausgeschlossen, der Sprit reicht nicht.
Als unser Pilot bereits mit dem Leben abgeschlossen hat — im eisigen Wasser der Nordsee dürfte er nur wenige Minuten überleben —, taucht plötzlich eine uralte Propellermaschine aus dem 2. Weltkrieg auf, ein längst außer Dienst gestellter Jagdbomber vom Typ Mosquito. Doch der Pilot bietet ihm Lotsendienste an, die der in Bedrängnis geratene Jetpilot gerne annimmt.

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«Phantastisch«, sagte er.»Ganz phantastisch. Hopsen Sie rein. Ich bring Sie zum Kasino. «Ich war dankbar, weil es warm war im Wagen, und noch dankbarer, weil ich noch lebte. Er wendete den alten Wagen im ersten Gang auf der Rollbahn und steuerte offenbar den Kontrollturm und die dahinterliegende Offiziersmesse an. Als wir uns von der Vampire entfernten, sah ich, daß ich hart am Ende der Landepiste zum Stehen gekommen war, 20 Fuß vor einem Sturzacker.»Verdammtes Schwein gehabt«, sagte er, oder vielmehr, er brüllte, denn der Motor donnerte noch immer im ersten Gang. Mein Chauffeur schien mit der Schaltung auf Kriegsfuß zu stehen. Bei dem Whiskygeruch, den er ausströmte, war das weiter nicht erstaunlich.»Verdammtes Schwein«, pflichtete ich ihm bei.»Bin gerade noch mit dem letzten Tropfen Sprit runtergekommen. Mein Funk und sämtliche elektrischen Instrumente sind schon vor fast fünfzig Minuten über der Nordsee ausgefallen. «An dieser Mitteilung hatte er eine Weile zu kauen.»Phantastisch«, sagte er schließlich.»Keinen Kompaß?«

«Keinen Kompaß. Habe den Kurs nach dem Mond berechnet.

Bis zur Küste oder jedenfalls bis dorthin, wo sie nach meinen Berechnungen sein mußte. Danach.«

«Keinen Funk?«

«Keinen Funk«, sagte ich.»Alle zehn Kanäle tot.«

«Wie fanden Sie dann hierher?«fragte er. Allmählich verlor ich die Geduld. Der Mann war offensichtlich einer der ehemaligen Fliegerleutnants, die bei der Beförderung übergangen worden waren, kein ausgesprochenes Kirchenlicht und wahrscheinlich auch nie Pilot gewesen, trotz des martialischen Schnurrbarts. Ein Bodenhengst. Und betrunken obendrein. Sollte zu dieser Nachtzeit auf einem in Betrieb befindlichen Flugplatz überhaupt nicht Dienst machen dürfen.»Ach, per Einweiser«, erklärte ich leichthin.

Das Notverfahren, das sich so trefflich bewährt hatte, erschien mir bereits als die einfachste Sache der Welt, so schnell erholt die Jugend sich von ausgestandenen Schrecken.

«Ich flog kurze linksgängige Dreiecke, wie in den Anweisungen für den Notfall vorgesehen, und sie schickten mir einen Scout, der mich hinunterlotste. Kein Problem.«

Er zuckte mit den Achseln, als wollte er sagen:»Sie müssen’s ja wissen. «Schließlich meinte er:»Trotzdem, verdammtes Schwein gehabt. Wundert mich, daß der andere überhaupt hierher gefunden hat.«

«Auch kein Problem«, erwiderte ich geduldig.»Er kam vom R. A. F.-Flugwetterdienst in Gloucester. Hatte natürlich Funk.

Wir flogen in Formation, nach dem GCA-Verfahren. Als ich dann die Feuer an der Pistenbegrenzung sah, konnte ich allein landen.«

Der Mann war eindeutig nicht nur betrunken, sondern von Hause aus begriffsstutzig.»Phantastisch«, sagte er und nuckelte einen Tropfen aus seinem Schnauzbart.»Wir haben kein GCA.

Wir haben überhaupt keine Navigationseinrichtungen, nicht einmal ein Leuchtfeuer.«

Jetzt war es an mir, diese Mitteilung zu verdauen.»Ist das hier denn nicht R. A. F. Merriam St. George?«fragte ich ein wenig beklommen. Er schüttelte den Kopf.»Marham?

Chicksands? Lakenheath?«

«Nein«, sagte er.»Wir sind R. A.

F. Minton.«

«Nie gehört«, sagte ich nach einer Weile.

«Wundert mich nicht. Dieser Flugplatz ist nicht in Betrieb.

Schon seit Jahren nicht mehr. Minton ist nur noch Versorgungsdepot. Entschuldigen Sie mich.«

Er hielt den Wagen an und stieg aus. Ich sah, daß wir wenige Fuß vor der verschwommenen Silhouette eines Kontrollturms standen, an den sich eine lange Reihe von Nissenhütten anschloß, offenbar früher einmal die Flugplatzgebäude, Navigations- und Instruktionsräume.

Über der schmalen Tür am Fuß des Turms, durch die der Mann verschwunden war, hing eine einzelne nackte Glühbirne. In ihrem Schein konnte ich zerbrochene Fenster sehen, verrammelte Türen, ein Bild der Verlassenheit und des Verfalls. Der Mann kam wieder heraus und kletterte mit unsicheren Bewegungen hinter das Steuer.

«Hab bloß die Pistenbeleuchtung ausgeschaltet«, erklärte er und rülpste.

Mein Kopf drehte sich wie ein Mühlrad. Das Ganze war verrückt, idiotisch, unlogisch. Und doch mußte es eine ganz vernünftige Erklärung geben.

«Warum haben Sie die Beleuchtung eingeschaltet?«fragte ich.

«War Ihr Triebwerk«, sagte er.»Ich war in der Offiziersmesse und genehmigte mir einen Humpen, und der alte Joe meinte, ich sollte mal kurz aus dem Fenster horchen. Da kreiste Ihre Maschine über uns. Hörte sich verdammt niedrig an, fast als kämen Sie in aller Eile runter. Dachte, ich könnte vielleicht was für Sie tun. Erinnerte mich, daß die alte Pistenbeleuchtung nicht abmontiert wurde, als sie den Flugplatz auflösten, also lief ich rasch zum Kontrollturm rüber und schaltete sie ein.«

«Verstehe«, sagte ich, verstand jedoch nicht das geringste.

Aber es mußte eine Erklärung geben.»Deshalb konnte ich erst so spät zu Ihnen rauskommen. Mußte erst wieder zurück zum Kasino und den Wagen holen, als ich hörte, daß Sie da draußen gelandet waren. Dann machte ich mich auf die Suche. Verdammt nebelige Nacht.«

Wem sagen Sie das, dachte ich. Noch ein paar Minuten schlug ich mich mit des Rätsels Lösung herum. Dann hatte ich sie.»Wo genau liegt R. A. F.-Minton?«fragte ich ihn.»Wir liegen hier fünf Meilen landeinwärts von Cromer«, sagte er.

«Und wo ist der nächstgelegene R. A. F.-Flugplatz, der sämtliche Funkeinrichtungen besitzt — einschließlich GCAAnflugsystem?

«

Er dachte intensiv nach.

«Muß Merriam St. George sein«, sagte er schließlich.»Dort müssen sie den ganzen Kram haben.Wissen Sie, ich bin bloß der Lagerheini.«

Das war also die Erklärung. Mein unbekannter Freund im Wetterflugzeug hatte mich von der Küste direkt in Richtung Merriam St. George gelotst. Zufällig lag Minton, das gottverlassene alte Versorgungsdepot Minton mit seinem spinnwebverhangenen Pistenfeuer und dem trunksüchtigen Verwalter in der Einflugschneise zur Landebahn von Merriam St. George. Der Flugleiter von Merriam ließ uns zwei Platzrunden drehen, während er zehn Meilen entfernt seine Pistenfeuer anschaltete, und gleichzeitig hatte dieser alte Narr hier ebenfalls Festbeleuchtung veranstaltet.

Ergebnis: Beim Anflug über die letzten zehn Meilen hatte ich meine Vampire auf den falschen Flugplatz plumpsen lassen.

Ich wollte ihm schon sagen, daß er sich gefälligst nicht in moderne Flugverfahren einschalten solle, wenn er davon nichts verstehe, aber ich sagte es nicht. Auf der Mitte der Landebahn war mein Sprit zu Ende gewesen. Ich hätte niemals Merriam St. George geschafft. Ich wäre auf den Äckern zerschellt, weil ich keinen Aufsetzpunkt gefunden hätte. Ein wunderbarer Zufall war mir zu Hilfe gekommen, ich hatte wirklich, wie er sagte, verdammtes Schwein gehabt.

Als ich mir diese vernünftige Erklärung für meine Anwesenheit auf diesem vergammelten Flugplatz zurechtgelegt hatte, waren wir vor der Offiziersmesse angekommen. Mein Gastgeber stellte den Wagen vor der Tür ab, und wir kletterten heraus. Über dem Eingang brannte eine Lampe, die den Nebel verscheuchte und das geschnitzte abblätternde Emblem der Royal Air Force über der Schwelle beleuchtete. Auf der einen Seite der Tür war ein Schild mit der Aufschrift» Offiziersmesse «an die Mauer geschraubt.

Wir gingen hinein. Die Eingangshalle war sehr geräumig, aber offenbar in der Vorkriegszeit erbaut, als Metallrahmenfenster und Lieferanteneingänge modern waren. Typisch ein Bau, der» schon bessere Tage gesehen «hatte. Jetzt bestand das Mobiliar des Vestibüls aus zwei rissigen Ledersesseln anstatt der zwanzig, die darin Platz gehabt hätten. Die Garderobe auf der rechten Seite enthielt einen langen leeren Kleiderrechen für nicht vorhandene Mäntel. Mein Begleiter, der sich mir als Oberleutnant Marks vorstellte, schälte sich aus der Schaffelljacke und warf sie auf einen der Sessel. Marks trug eine Uniformhose, aber dazu anstatt des Jacketts einen groben blauen Pullover. Es mußte trübselig sein, am Weihnachtsabend in einem solchen Schuppen Dienst tun zu müssen.

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