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Mark Twain: Eine Bluttat, ein Betrug un ein Bund fürs Leben

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Mark Twain Eine Bluttat, ein Betrug un ein Bund fürs Leben

Eine Bluttat, ein Betrug un ein Bund fürs Leben: краткое содержание, описание и аннотация

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Mark Twains glücklich wiedergefundene Meisternovelle «A Murder, a Mystery, and a Marriage» ist vergnügliche Abenteuergeschichte, irrlichterne Romanze und spannende Kriminalstory in einem. Die deutsche Erstübersetzung erscheint 125 Jahre nach der Niederschrift zeitgleich mit der amerikanischen Originalausgabe. Titel der amerikanischen Originalausgabe: «A Murder, a Mystery, and a Marriage» Nachwort von Georg Klein

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- ja - ganz da hinten, das ist ganz bestimmt ein schwarzer Fleck - das muß doch ein Pferd sein!> Doch jedesmal war’s eine Enttäuschung. Schließlich zogen die Sheriffs dem armen Burschen die schwarze Kapuze übers Gesicht, und was für ein Aufschrei ging da durch die Menge! Ich konnte es nicht ertragen und floh. Wie haben sie alle diese arme Seele geliebt, und wie haben ihn die Mutterherzen dort bemitleidet!»

Der Prediger und John Gray betraten das Wohnzimmer. Ein Segen wurde gesprochen, dann erhob sich Mary, blaß und matt, zwischen Graf Fontainebleau und ihrem Vater. Die Trauzeremonie nahm ihren Lauf: «Hubert Graf Fontainebleau, willst du diese Frau zu deinem gesetzlich angetrauten Weibe nehmen und geloben, sie zu lieben und zu ehren, bis daß der Tod euch scheidet?»

Der Graf neigte den Kopf.

«Mary Gray, willst du diesen Mann zu deinem gesetzlich angetrauten Gatten nehmen und geloben, ihm treu zu bleiben, ihn zu - »

Schon seit einer Weile hatte der Hochzeitsgesellschaft ein fernes Geräusch in den Ohren gesummt, stetig lauter werdend, als käme das, was es verursachte, immer näher. Nun brach ganz in der Nähe eine Salve wilder Jubelrufe los, und Sekunden später ergoß sich eine Meute johlender Dorfbewohner ins Haus, an der Spitze Hugh Gregory und die Sheriffs.

Mit einem einzigen Blick hatte Mary Gray die ganze märchenhafte Wahrheit in Hughs Augen gelesen, und schon lag sie in seinen Armen. Im gleichen Moment ergriffen die Sheriffs Graf Fontainebleau und legten ihm Handschellen an. John Gray standen lauter Fragezeichen ins Gesicht geschrieben

- er war sprachlos vor Verblüffung. Einer der Sheriffs sagte: «Keine Sorge - das hat alles seine Ordnung. Dieser Teufel hat den Mord begangen. Er hatte einen Kumpan, der ist schwach geworden und hat gesungen, als er sah, daß Hugh gleich baumeln würde. Da hat er die ganze Geschichte erzählt, und wie er gerade zum Ende kommt, trifft auch der Aufschub vom Gouverneur ein. Und jetzt mußte ich Sie leider stören, denn natürlich wollte ich mir als erstes dieses saubere Frettchen hier vornehmen.»

Hugh sagte: «Ich brauche ja wohl kaum zu erklären, warum dies der erste Ort ist, wo ich hinwollte, um das Gesicht eines unschuldigen Mannes zu zeigen!»

Der Pfarrer trat bescheiden beiseite.

«Hiergeblieben!» sagte John Gray. «Setzt die Trauung fort! Steht auf, Mary Gray und Hugh Gregory, und ich will auf der Stelle tot umfallen, wenn noch ein böses Wort über meine Lippen kommt, solange ich John Gray heiße! Hier kommt auch meine Frau; jetzt haben wir alles beisammen, Herr Pfarrer -schließen Sie diesen Bund, und schließen Sie ihn fest!»

Kapitel 8.

Die Beichte des Grafen

Zum Tode verurteilt für den Mord an David Gray, den ich vor einem Jahr beging, zeichne ich hiermit den wahren Bericht meines Lebens auf. Ich heiße Jean Mercier, geboren in einem Dorf in Südfrankreich. Mein Vater war Barbier. Ich erlernte den Beruf und übte ihn eine Zeitlang aus. Doch ich war begabt und ehrgeizig. Ohne fremde Hilfe erwarb ich mir eine Art Universalbildung. Ich lernte viele Sprachen, machte gute Fortschritte in den Naturwissenschaften und wurde auch so etwas wie ein Erfinder und Mechaniker. Ich eignete mir die Grundbegriffe der Seefahrt an. Mit der Zeit versuchte ich mich als Führer - als Reiseleiter. Ich begleitete Touristen durch die ganze Welt. Schließlich fiel ich in einer bösen Stunde einem gewissen Monsieur Jules Verne in die Hände, einem Schriftsteller. Damit fing der Verdruß an. Er zahlte mir einen üppigen Lohn und schickte mich in allen möglichen unangenehmen Fahrzeugen hierhin und dorthin, hin und zurück. Dann ließ er sich meine Abenteuer erzählen und machte aus jeder meiner Reisen ein Buch. Das wäre ja noch angegangen, wenn er sich an die Tatsachen gehalten hätte; aber nein, nichts war ihm gut genug, er mußte alles ausschmücken. Er verdrehte meine schlichten Erlebnisse zu extravaganten Wundertaten. Das demütigte mich mehr, als ich sagen kann, denn ich nahm es empfindlich genau mit der Wahrheit und aufrichtigem Gebaren - damals jedenfalls. Alle meine Freunde wußten, wo ich angestellt war; sie glaubten, diese Geschichten wären genau so aufgezeichnet worden, wie ich sie erzählt hätte - und einer nach dem anderen erkannten sie mich plötzlich nicht mehr, sie schnitten mich regelrecht. Zu wiederholten Malen protestierte ich bei Monsieur Verne - es hatte keinen Zweck. Dieser Mann schickte mich mit einem lecken alten Sandkahn die Seine hinunter; als ich zurückkehrte, hörte er sich meine Geschichte an, machte sich an die Arbeit und walzte sie zu jenem unerträglichen Buch namens Zwanzigtausend Meilen unter den Meeren aus. Als nächstes kaufte er einen alten, gebrauchten Fesselballon und schickte mich darin in die Lüfte. Die alte Blase ging ungefähr zweihundert Meter hoch, dann platzte sie, und ich stürzte in eine Ziegelei und brach mir das Bein. Das literarische Ergebnis dieses Ausflugs hieß Fünf Wochen im Ballon. Er schickte mich noch auf ein oder zwei kurze, alberne Flüge mit dem abgewrackten Ding und verwertete das für seine überspannten Bücher. Jedenfalls dauerte es nicht lange, da schickte er mich mit einem Ochsenkarren von Paris den ganzen Weg bis in eine Bettlerstadt am äußersten, hintersten Ende Spaniens. Fast ein Jahr war ich unterwegs und wäre bald an Niedergeschlagenheit und Hunger gestorben, bevor ich wieder zu Hause war. Was war das Resultat? Freilich, Reise um die Welt in fünfundachtzig Tagen! Er flickte seinen elenden Ballon und schickte mich wieder los. Ich hing drei Tage lang, ohne mich rühren zu können, in den Wolken über Paris fest und wartete auf einen Windhauch, dann stürzte ich in den Fluß, holte mir eine fiebrige Erkältung und lag mindestens ein Vierteljahr im Bett. Während ich dalag, brütete ich über meinem Unglück, und mit der Zeit wurde mir der Gedanke an Mord immer vertrauter, ja willkommener, kann ich sagen. Als ich wieder gesund war, sagte er, er hätte den Ballon vollkommen überholen lassen, die nächste Reise würde er zusammen mit mir unternehmen. Ich war froh. Ich hoffte, wir würden uns beide den Hals brechen. Er schaffte seine lederne Reisetasche, seinen Pelzmantel und all seinen feinen Plunder in den Ballon, dazu eine Menge Proviant, Spirituosen und wissenschaftliche Instrumente. Und gerade als wir lossegelten, drückte er mir die Verfälschung meiner letzten Reise in die Hand - ein Buch namens Die geheimnisvolle Insel! Ich warf einen Blick hinein - und es reichte mir. Das war mehr, als ein Mensch erdulden kann. Ich warf ihn aus dem Ballon! Er muß bestimmt dreißig Meter tief gefallen sein. Ich hoffe, es hat ihn umgebracht, aber ich weiß es nicht. Natürlich wollte ich nicht an den Galgen, deshalb warf ich noch die wissenschaftlichen Instrumente hinterher, um Ballast loszuwerden; dann zog ich Monsieur Vernes gute Kleider an und machte es mir mit seinem Essen und seinen Weinen gemütlich. Doch ich hatte zuviel Ballast abgeworfen. Der Ballon flog so hoch, daß mich der Schlaf übermannte, dann die Ohnmacht. Danach weiß ich nichts mehr, bis zu dem Augenblick, als ich mitten im Schnee in John Grays Prärie erwachte. Ich weiß nicht, was aus dem Ballon geworden ist. Aber ich weiß, von den Daten her, daß die Reise von Frankreich nach Missouri zwei Tage und einundzwanzig Stunden gedauert hat. Und nun wird John Gray verstehen, wie ich seine Prärie überqueren konnte, ohne eine Spur zu hinterlassen - das hat ihn immer neugierig gemacht, den Armen; aber ich dachte, wenn ich ihm das erzähle, bekommt die Geschichte Flügel und landet in der Zeitung, dringt nach Frankreich und lockt irgendeinen Naseweis an, der gern wissen möchte, ob dieser fremde Ballonflieger nicht etwas Erhellendes über die letzten Minuten des Monsieur Verne zu sagen hat.

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