Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band - enthaltend Kapitel 17 und 18.

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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band: enthaltend Kapitel 17 und 18.: краткое содержание, описание и аннотация

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Beurtheilen wir Georg Fox einfach nach seinen Thaten und Schriften, so werden wir keinen Grund sehen, ihn in moralischer oder geistiger Hinsicht über Ludwig Muggleton oder Johanna Southcote zu stellen. Allein es würde höchst ungerecht sein, wollte man die Secte, die ihn als ihren Gründer betrachtet, mit den Muggletonianern oder Southcotianern auf eine Stufe stellen. Unter den Tausenden, die von seinem Fanatismus angesteckt wurden, befanden sich einige Personen, deren Geistesgaben und Bildung ganz andrer Art waren, als die seinigen. Robert Barclay war ein Mann von bedeutenden Talenten und Kenntnissen. Wilhelm Penn, obwohl Barclay an natürlichen und erworbenen Geistesvorzügen nachstehend, war ein Gentleman und Gelehrter. Daß solche Männer Anhänger Georg Fox’ werden konnten, wird Den nicht Wunder nehmen, der bedenkt, welche scharfsinnigen und hochgebildeten Geister selbst in unsrer Zeit durch die unbekannten Zungen getäuscht worden sind. Es ist ausgemacht, daß keine noch so hohe geistige Begabung gegen Verirrungen dieser Art schützt. In Bezug auf Gott und seine Wege vermag auch der gebildetste menschliche Verstand wenig mehr zu ergründen als der ungebildetste. In der Theologie ist in der That nur ein geringer Unterschied zwischen Aristoteles und einem Kinde, zwischen Archimedes und einem nackten Wilden. Es ist daher kein Wunder, wenn selbst einsichtsvolle Männer, des Grübelns müde, von Ungewißheit gequält, von dem Drange beseelt, etwas zu glauben, und doch gegen Alles Einwendungen erblickend, sich endlich blindlings Lehrern in die Arme werfen, die sich mit festem und zweifellosem Glauben für vom Himmel Gesandte halten. So sehen wir oftmals forschende und ruhelose Köpfe sich vor ihrem eignen Skepticismus in den Schooß einer Kirche flüchten, welche Anspruch auf Unfehlbarkeit macht, und es über sich gewinnen eine Oblate anzubeten, nachdem sie an der Existenz einer Gottheit gezweifelt haben. So kam es, daß auch Fox einige Convertiten machte, die in Allem, außer in der Energie seiner Ueberzeugungen, unendlich höher standen als er. Diese Convertiten brachten seine rohen Lehren in eine den gesunden Verstand und den guten Geschmack etwas weniger verletzende Form. Keine Behauptung, die er aufgestellt, wurde zurückgenommen, keine unschickliche oder lächerliche Handlung, die er verrichtet oder gebilligt, wurde verdammt; aber das Absurdeste in seinen Theorien und Handlungen wurde gemildert oder wenigstens dem Publikum nicht aufgedrängt; Alles was dem Auge annehmbar gemacht werden konnte, wurde in das beste Gewand gekleidet; sein Kauderwälsch wurde ins Englische übersetzt; seinen Phrasen wurde ein Sinn untergelegt, den er nicht begriffen haben würde und sein System, das auf diese Art so sehr verbessert worden, daß er es nicht wieder erkannt haben würde, wurde durch zahlreiche Citate aus heidnischen Philosophen und christlichen Kirchenvätern vertheidigt, deren Namen er nie gehört hatte. 37 37 „Besonders neuerdings,” sagt Leslie, der entschiedenste Gegner der Secte, „haben sich einige von ihnen dem Christenthum mehr genähert, als je zuvor, und unter ihnen hat der geistreiche Mr. Penn seit kurzem einige ihrer albernsten Ansichten verbessert und sie in eine gewisse Form gebracht, so das wenigstens Verstand und Englisch aus ihnen spricht, von welchen beiden Dingen Georg Fox, ihr erster und größter Apostel, ganz und gar nichts wußte.... Sie thun Alles was sie können, um ihrer Lehre den Anschein zu geben, als wäre sie sich von Anfang an gleich geblieben und hätte durchaus keine Aenderung erfahren, und deshalb nehmen sie es auf sich, alle Schriften Georg Fox’ so wie andrer der ersten Quäker zu vertheidigen, und drehen und winden sich, dieselben (was unmöglich ist) mit dem was sie jetzt lehren, in Einklang zu bringen.” (The Snake in the Grass, 3. Ausgabe, 1698. Einleitung.) Leslie war jederzeit artiger gegen seinen jakobitischen Collegen Penn wie gegen irgend einen andren Quäker. Penn selbst sagt von seinem Meister: „So abgerissen und zerstückelt seine Sentenzen über göttliche Dinge zuweilen von ihm kommen, so ist es doch wohl bekannt, daß sie oft vielen besseren Erklärungen als Themata dienten.” Das heißt mit anderen Worten: Georg Fox schwatzte Unsinn, und einige seiner Freunde umschrieben diesen Unsinn, so daß er verständlich wurde. Gleichwohl legten Diejenigen, die seine Theologie umgeformt, nach wie vor eine tiefe Ehrfurcht vor ihm an den Tag, die sie auch ohne Zweifel wirklich empfanden, und seine unsinnigen Episteln wurden fortwährend in den Quäkerversammlungen des ganzen Landes mit Achtung aufgenommen und verlesen. Sein Tod machte ein Aufsehen, das sich nicht auf seine Schüler beschränkte. Am Morgen des Leichenbegängnisses versammelte sich eine große Menschenmenge vor dem Bethause in Gracechurch Street. Von da wurde der Leichnam nach dem Gottesacker der Seele unweit Bunhill Fields getragen. Mehrere Redner sprachen zu der Menge, welche den Friedhof füllte. Unter den Jüngern, die den ehrwürdigen Leichnam der Erde übergaben, bemerkte man Penn. Die Ceremonie war kaum zu Ende, als er erfuhr, daß Verhaftsbefehle gegen ihn erlassen waren. Er ergriff augenblicklich die Flucht und verbarg sich viele Monate lang vor den Augen der Oeffentlichkeit. 38 38 In Penn’s Biographie, die seinen Werken vorgedruckt ist, wird uns erzählt, daß die Verhaftsbefehle am 16. Januar 1690/91 in Folge einer Anklage erlassen wurden, die sich auf die eidliche Angabe Wilhelm Fuller’s stützte, der mit Recht ein Lump, ein Lügner und ein Betrüger genannt wird, und Mr. Clarkson wiederholt diese Geschichte. Sie ist jedoch sicherlich falsch. Caermarthen sagt in einem Briefe an Wilhelm vom 3. Februar, man habe damals nur einen Zeugen gegen Penn gehabt, und dieser eine Zeuge sei Preston gewesen. Es liegt demnach auf der Hand, daß Fuller nicht der Angeber war, auf dessen eidliche Aussage hin der Verhaftsbefehl gegen Penn erlassen wurde. Aus Fuller’s Selbstbiographie geht in der That hervor, das er damals im Haag war. Als Nottingham am 26. Juni an Wilhelm schrieb, war ein zweiter Zeuge aufgetreten.

Unterredung zwischen Penn und Sidney

Kurze Zeit nach seinem Verschwinden erhielt Sidney eine sonderbare Mittheilung von ihm. Penn bat um eine Unterredung, verlangte aber das Versprechen, daß er unangefochten in sein Versteck zurückkehren dürfe. Sidney erhielt die königliche Erlaubniß, unter dieser Bedingung die nöthige Veranstaltung zu treffen. Penn kam an den ihm bezeichneten Ort und sprach ausführlich zu seiner Vertheidigung. Er erklärte, daß er ein treuer Unterthan des Königs Wilhelm und der Königin Marie sei und daß er, wenn ihm ein Anschlag gegen sie bekannt wäre, denselben enthüllen würde. Er ging diesmal von seinem Ja und Nein ab und betheuerte vor Gott, daß er von keinem Complot wisse und daß er überhaupt gar nicht an die Existenz eines Complots glaube, es sei denn, daß man die ehrgeizigen Projecte der französischen Regierung so nennen wolle. Sidney, wahrscheinlich erstaunt, einen Mann, der einen solchen Abscheu vor dem Lügen hatte, daß er die gewöhnlichen Formen der Höflichkeit nicht beobachtete, und einen solchen Abscheu vor Eiden, daß er vor Gericht das Evangelium nicht küßte, etwas einer Lüge sehr Aehnliches sagen und mit etwas einem Eide sehr Aehnlichen bekräftigen zu hören, fragte ihn, wie man sich die Existenz der bei Ashton gefundenen Briefe und Notizen erklären solle, wenn wirklich kein Complot bestehe. Dieser Frage wich Penn aus. „Wenn ich nur mit dem Könige sprechen könnte,” sagte er, „so würde ich ihm Alles offen gestehen. Ich würde ihm Vieles sagen, was ihm zu wissen wichtig sein würde. Nur auf diese Weise kann ich ihm nützlich werden. Ein Kronzeuge kann ich nicht sein, denn mein Gewissen erlaubt mir nicht zu schwören.” Er versicherte Sidney, daß die gefährlichsten Feinde der Regierung die unzufriedenen Whigs seien. „Die Jakobiten sind nicht gefährlich, denn es ist kein Einziger unter ihnen, der gesunden Verstand hat. Einige von Denen, die mit dem Könige aus Holland herübergekommen, sind weit mehr zu fürchten.” Namen scheint Penn nicht genannt zu haben. Man ließ ihn ungehindert wieder gehen und es wurden auch keine thätigen Nachforschungen nach ihm angestellt. Er blieb noch einige Monate in London verborgen, stahl sich dann nach der Küste von Sussex und entkam nach Frankreich. Nachdem er ungefähr drei Jahre im Verborgenen umhergestreift war, söhnte er sich durch Vermittelung einiger hochgestellter Männer, die seine Fehler um seiner guten Eigenschaften willen übersahen, mit der Regierung aus und wagte es wieder seine geistlichen Functionen zu verrichten. Die Art und Weise jedoch, wie er die gegen ihn geübte Milde vergalt, gereicht seinem Character nicht zu großer Ehre. Kaum hatte er wieder angefangen, öffentlich über die Unrechtmäßigkeit des Kriegs zu haranguiren, so schickte er eine Botschaft ab, durch die er Jakob dringend aufforderte, mit dreißigtausend Mann unverzüglich eine Landung in England zu unternehmen. 39 39 Sidney an Wilhelm, 27. Febr. 1690/91. Der Brief befindet sich in Dalrymple’s Anhang, Theil II. Buch 6. Narcissus Luttrell erwähnt in seinem Tagebuche vom September 1691 Penn’s Entkommen von Shoreham nach Frankreich. Unterm 5. December 1693 schreibt Narcissus: „Wilhelm Penn der Quäker tritt jetzt, nachdem er sich einige Zeit verborgen gehalten und das gegen ihn Vorliegende ausgeglichen hat, wieder öffentlich auf und hielt vergangenen Freitag im „Bull and Mouth” in St. Martin’s einen Vortrag.” Am 18. (28.) December 1693 wurde in Saint-Germains unter Melfort’s Leitung eine Schrift aufgesetzt, die eine Stelle enthält, welche in der Uebersetzung lautet: „Mr. Penn sagt, daß Eure Majestät schon mehrere Gelegenheiten gehabt hat, aber noch nie eine so günstige als die gegenwärtige, und er hofft, daß Eure Majestät ernstlich in den Allerchristlichsten König dringen wird, sie nicht zu versäumen; daß eine Landung mit dreißigtausend Mann nicht nur Eure Majestät wieder retabliren, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach auch die Ligue auflösen würde.” Diese Schrift befindet sich unter den Nairne-Manuscripten und wurde von Macpherson übersetzt.

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