Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band - enthaltend Kapitel 17 und 18.
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- Название:Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band: enthaltend Kapitel 17 und 18.
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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band: enthaltend Kapitel 17 und 18.: краткое содержание, описание и аннотация
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Wilhelm kehrt nach England zurück. Prozesse Preston’s und Ashton’s
Er fand die Minister noch immer damit beschäftigt, die Verzweigungen des Complots aufzufinden, das kurz vor seiner Abreise entdeckt worden war. Zu Anfang des Januar waren Preston, Ashton und Elliot vor die Old Bailey gestellt worden. In ihren Einwendungen beanspruchten sie das Recht der abgesonderten Prozessirung, und die Untersuchung mußte daher gegen jeden einzeln geführt werden. Das Auditorium war zahlreich und glänzend, viele Peers waren anwesend. Der Lordpräsident und die beiden Staatssekretäre wohnten der Verhandlung bei, um zu beweisen, daß die dem Gerichtshof vorliegenden Papiere die nämlichen wären, welche Billop nach Whitehall gebracht hatte. Eine beträchtliche Anzahl Richter saßen auf der Bank und Holt präsidirte. Es ist ein vollständiger Bericht über die Verhandlungen auf uns gekommen und derselbe verdient aufmerksam studirt und mit den Berichten über andere Prozesse, welche nicht lange vorher unter dem nämlichen Dache stattgefunden hatten, verglichen zu werden. Der ganze Geist des Tribunals hatte in wenigen Monaten eine so vollständige Umwandlung erfahren, daß man hätte glauben sollen, sie könne nur das Werk von Jahrhunderten sein. Zwölf Jahre früher hatten unglückliche Katholiken unter der Anklage eines Verbrechens, das ihnen nie in den Sinn gekommen war, vor der nämlichen Verhörsschranke gestanden. Die Kronzeugen hatten ihre abscheulichen Erdichtungen unter dem Beifallsgemurmel der Anwesenden wiederholt. Die Richter hatten die stupide Leichtgläubigkeit und die wilden Leidenschaften des großen Haufens getheilt oder doch sich gestellt, als ob sie dieselben theilten, hatten mit den meineidigen Angebern lächelnde Blicke und Complimente gewechselt, die von den Gefangenen mit schwacher Stimme hervorgestammelten Argumente überschrien und sich nicht entblödet, bei Fällung des Todesurtheils gemeine Witze über das Fegefeuer und die Messe zu machen. Sobald das Abschlachten der Papisten vorüber war, hatte das Abschlachten der Whigs begonnen, und die Richter waren an dieses neue Werk mit noch größerer Barbarei gegangen. Diesen Skandalen hatte die Revolution ein Ziel gesetzt. Wer nach Durchlesung der Prozesse Ireland’s und Pickering’s, Grove’s und Berry’s, Sidney’s, Cornish’s und der Alice Lisle zu den Prozessen Preston’s und Ashton’s übergeht, wird über den Contrast erstaunen. Der Generalprokurator Somers führte die Untersuchung mit einer Mäßigung und Humanität, von der seine Vorgänger ihm kein Beispiel gegeben hatten. „Ich habe nie geglaubt,” sagte er, „daß Jemand, der in Fällen dieser Art als Rechtsbeistand des Königs fungirt, die Verpflichtung habe, das Verbrechen des Gefangenen in ein schwärzeres Licht zu stellen oder die Beweisführung mit falschen Farben auszuschmücken.” 10 10 Preston’s Prozeß in der Collection of State Trials. Ein Anwesender spricht sich folgendermaßen über Somers’ Eröffnungsrede aus: „In der die Untersuchung eröffnenden Rede sah man weder absichtliche Uebertreibungen noch ein Prahlen mit gemeinen Beredtsamkeitsfloskeln, wie man sie in früheren Prozessen, dem Geschnatter von Gänsen ähnlich, findet. Man hörte nichts als einfache Facta oder daraus hervorgehende natürliche und treffende Bemerkungen.” Die Flugschrift, aus der ich diese Worte anführe, ist betitelt: An Account of the late horrid Conspiracy by a Person who was present at the Trials, 1691.
Holt’s Benehmen war tadellos. Pollexfen, der älter war als Holt und Somers, hatte noch ein wenig – und ein wenig war schon zu viel – von dem Tone der schlechten Schule beibehalten, in der er gebildet war. Aber obwohl er einigemal das strenge Decorum seiner Stellung vergaß, kann man ihn doch keiner Verletzung der materiellen Gerechtigkeit bezichtigen. Die Gefangenen selbst scheinen über die Unparteilichkeit und Milde, mit der sie behandelt wurden, erstaunt gewesen zu sein. „Ich versichere Ihnen,” sagte Holt zu Preston, „daß ich die Jury nicht irreleiten, noch Eurer Lordschaft überhaupt im entferntesten Unrecht thun werde.” – „Ja, Mylord,” entgegnete Preston, „ich sehe es deutlich genug, daß Eure Lordschaft dies nicht wollen.” – „Welches auch mein Schicksal sein mag,” sagte Ashton, „ich muß bekennen, daß mein Prozeß mit Unparteilichkeit geführt worden ist.”
Die Angeklagten gewannen indeß nichts durch die Mäßigung des Generalprokurators oder durch die Unparteilichkeit des Gerichtshofes, denn die Beweise waren unumstößlich. Die Bedeutung der von Billop aufgefangenen Papiere war so klar, daß auch der beschränkteste Geschworne sie nicht mißverstehen konnte. Es war vollständig erwiesen, daß ein Theil dieser Papiere von Preston’s Hand herrührte. Ein andrer Theil war von Ashton’s Hand, aber dies konnten die Anwälte der Krone nicht beweisen. Sie gründeten daher die Anklage gegen Ashton auf die unbestreitbare Thatsache, daß das verrätherische Packet auf seiner Brust gefunden worden war und daß er Aeußerungen gethan hatte, welche keinen Sinn gehabt haben würden, wenn er nicht eine strafbare Kenntniß des Inhalts gehabt hätte. 11 11 State Trials.
Ashton’s Hinrichtung
Preston und Ashton wurden Beide überführt und zum Tode verurtheilt. Ashton wurde bald hingerichtet. Er hätte sein Leben retten können, wenn er Enthüllungen gemacht hätte. Aber obgleich er erklärte, daß, wenn man ihm seine Strafe erließe, er stets ein treuer Unterthan Ihrer Majestäten sein würde, war er doch fest entschlossen, die Namen seiner Mitschuldigen nicht zu nennen. In diesem Entschlusse wurde er durch die eidverweigernden Geistlichen bestärkt, die ihn in seiner Zelle besuchten. Durch sie hatte er sich auch wahrscheinlich dazu bestimmen lassen, noch auf dem Schaffot den Sheriffs eine Erklärung einzuhändigen, die er abgeschrieben und unterzeichnet, aber, wie man hoffen darf, weder verfaßt, noch aufmerksam erwogen hatte. In diesem Schriftstücke ließ man ihn sich über die Parteilichkeit seines Prozesses beschweren, von dem er selbst öffentlich anerkannt hatte, daß er im höchsten Grade unparteiisch geführt worden sei. Auch ließ man ihn auf das Wort eines Sterbenden versichern, daß er den Inhalt der bei ihm gefundenen Papiere nicht kenne. Unglücklicherweise erwies sich bei genauer Untersuchung die Handschrift seiner Erklärung als genau übereinstimmend mit der eines der wichtigsten von jenen Papieren. Er starb mit männlicher Standhaftigkeit. 12 12 Paper delivered by Mr. Ashton, at his execution, to Sir Francis Child, Sheriff of London; Answer to the Paper delivered by Mr. Ashton. Die Antwort war von Dr. Eduard Fowler, nachmaligem Bischof von Gloucester, geschrieben. Burnet II. 70; Brief vom Bischof Lloyd an Dodwell im zweiten Bande von Gutch’s Collectanea Curiosa.
Preston’s Unschlüssigkeit und seine Geständnisse
Elliot wurde nicht zur Untersuchung gezogen. Die gegen ihn vorliegenden Beweise waren nicht ganz so klar wie die, auf welche hin seine Genossen verurtheilt worden waren, und überdies war er des Zornes der Regierung nicht werth. Preston’s Schicksal war lange unentschieden. Die Jakobiten stellten sich als ob sie fest überzeugt wären, daß die Regierung es nicht wagen würde, sein Blut zu vergießen. Er sei, sagten sie, ein Günstling von Versailles und sein Tod werde furchtbare Repressalien zur Folge haben. Sie vertheilten in den Straßen London’s Papiere, in denen versichert wurde, daß, wenn ihm ein Leid geschähe, Mountjoy und alle anderen angesehenen Engländer, die als Gefangene in Frankreich lebten, gerädert werden würden. 13 13 Narcissus Luttrell’s Diary.
Diese lächerlichen Drohungen würden die Hinrichtung nicht um einen einzigen Tag verzögert haben. Aber Die, welche Preston in ihrer Gewalt hatten, waren nicht abgeneigt, ihn unter gewissen Bedingungen frei ausgehen zu lassen. Er war in alle Geheimnisse der mißvergnügten Partei eingeweiht und konnte höchst werthvolle Aufschlüsse geben. Er wurde benachrichtigt, daß sein Schicksal in seiner Hand liege. Der Kampf war lang und schwer. Auf der einen Seite Stolz, Gewissen und Parteigeist, auf der andren die heftige Liebe zum Leben. Eine Zeit lang schwankte er unschlüssig hin und her. Hörte er seine jakobitischen Genossen, so stieg sein Muth; hörte er die Agenten der Regierung, so sank ihm das Herz in der Brust. Wenn er des Abends gut gegessen und seinen Claret getrunken hatte, fürchtete er nichts. Er wollte lieber wie ein Mann sterben, als seinen Kopf durch eine Schurkerei retten. Aber seine Stimmung war eine ganz andre, wenn er am folgenden Morgen erwachte, wenn der Muth, den er aus Wein und Gesellschaft geschöpft, verflogen, wenn er wieder allein war mit seinen Eisengittern und seinen steinernen Mauern und wenn der Gedanke an den Block, das Beil und die Sägespäne in ihm aufstieg. Eine Zeit lang setzte er regelmäßig jeden Vormittag, während er nüchtern war, ein Bekenntniß auf, das er am Abend, wenn er aufgeheitert war, wieder verbrannte. 14 14 Narcissus Luttrell’s Diary; Burnet II. 71.
Seine eidverweigernden Freunde entwarfen den Plan, Sancroft zu einem Besuch im Tower zu bewegen, wahrscheinlich in der Hoffnung, daß die Ermahnungen eines so angesehenen Prälaten und eines so großen Heiligen die erschütterte Standhaftigkeit des Gefangenen wieder kräftigen würden. 15 15 Brief von Collier und Cook an Sancroft unter den Tanner’schen Manuscripten.
Ob dieser Plan Erfolg gehabt haben würde, steht zu bezweifeln; er kam nicht zur Ausführung, die verhängnißvolle Stunde rückte heran, und Preston’s Festigkeit wich. Er bekannte sich für schuldig und nannte Clarendon, Dartmouth, den Bischof von Ely und Wilhelm Penn als seine Complicen. Außerdem gab er eine lange Liste von Personen, denen er selbst nichts zur Last legen könne, die aber, wenn er Penn’s Versicherungen glauben dürfe, mit König Jakob auf freundschaftlichem Fuße ständen. Unter diesen Personen befanden sich Devonshire und Dorset. 16 16 Caermarthen an Wilhelm, 3. Febr. 1690/91; Life of James, II. 443.
Es ist nicht der geringste Grund zu der Annahme vorhanden, daß einer von diesen beiden vornehmen Edelleuten jemals direct oder indirect mit Saint-Germains verkehrt habe. Doch kann man deshalb Penn nicht absichtlicher Unwahrheit beschuldigen. Er war leichtgläubig und geschwätzig. Der Obersthofmeister und der Lord Kammerherr hatten den Verdruß getheilt, mit welchem ihre Partei die Hinneigung Wilhelm’s zu den Tories bemerkt, und wahrscheinlich hatten sie diesen Verdruß unbesonnenerweise geäußert. Ein so schwacher Mann wie Penn, der überall Jakobiten zu finden wünschte und der stets geneigt war zu glauben was er wünschte, konnte leicht Invectiven, zu deren Aeußerung der stolze und reizbare Devonshire nur zu bereit war, und Sarkasmen, wie sie in Augenblicken übler Laune den Lippen des witzigen Dorset nur zu leicht entschlüpften, eine falsche Deutung geben. Caermarthen, ein Tory, und ein Tory, den die Whigs unbarmherzig verfolgt hatten, war geneigt, diese leeren Gerüchte nach Möglichkeit auszubeuten. Aber er wurde darin von seinem Gebieter nicht ermuthigt, der unter allen großen Staatsmännern, von denen uns die Geschichte erzählt, am wenigsten argwöhnisch war. Als Wilhelm nach England zurückkam, wurde Preston vor ihn geführt und ihm geheißen das Geständniß zu wiederholen, das er schon den Ministern abgelegt hatte. Der König stand hinter dem Stuhle des Lord Präsidenten und hörte mit ernster Miene zu, während Clarendon, Dartmouth, Turner und Penn genannt wurden. Sobald aber der Gefangene von dem was er selbst bezeugen konnte, zur Wiederholung der Geschichten überging, welche Penn ihm erzählt hatte, berührte Wilhelm Caermarthen’s Schulter und sagte zu ihm: „Mylord, wir haben nur zuviel schon gehört.” 17 17 Daß diese Darstellung im Wesentlichen auf Wahrheit beruht, wird genugsam bewiesen durch S. 443 des 2. Theiles der Lebensbeschreibung Jakob’s. Einige geringfügige Umstände habe ich auch Dalrymple entlehnt, der sie meines Wissens aus jetzt unwiederbringlich verlorenen Papieren genommen, welche er im Schottischen Collegium zu Paris gesehen hatte.
Diese einsichtsvolle Großmuth fand den verdienten Lohn. Devonshire und Dorset widmeten sich von diesem Augenblicke an eifriger als je der Sache des Gebieters, der trotz der Verleumdung, zu der ihre Unbesonnenheit vielleicht einigen Grund geliefert hatte, nach wie vor Vertrauen in ihre Loyalität setzte. 18 18 Der Erfolg von Wilhelm’s „anscheinender Milde” wird von dem Herausgeber der Lebensbeschreibung Jakob’s zugegeben. „Die Methode des Prinzen von Oranien,” heißt es darin, „hatte so guten Erfolg, daß die von Penn genannten Lords, welches auch damals ihre Gesinnungen gewesen sein mochten, sich nachmals thatsächlich als bittere Feinde der Sache Sr. Majestät erwiesen.” – II. 443.
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