Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Zehnter Band - enthaltend Kapitel 19 und 20.

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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Zehnter Band: enthaltend Kapitel 19 und 20.: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Gemeinen gingen nun zunächst zur Untersuchung der Marineverwaltung über, und sie kamen sehr bald zu einem Streite mit den Lords über diesen Gegenstand. Daß hier und da Verwaltungssünden vorgekommen waren, lag nur zu klar am Tage. Es war kaum möglich, Russell und Nottingham freizusprechen, und jedes der beiden Häuser nahm sich seines Mitgliedes an. Die Gemeinen hatten bei Eröffnung der Session Russell für sein Benehmen bei La Hogue einstimmig ein Dankvotum bewilligt. Jetzt zogen sie im Großen Ausschusse die verkehrten Maßregeln, welche auf die Schlacht gefolgt waren, in Erwägung. Es wurde ein in so unbestimmte Ausdrücke gefaßter Antrag gestellt, daß man kaum sagen konnte, er bedeute etwas. Er wurde jedoch so verstanden, als enthalte er einen Tadel gegen Nottingham, und dessen Freunde widersetzten sich demselben daher energisch. Bei der Abstimmung ergaben sich hundertfünfundsechzig bejahende und hundertvierundsechzig verneinende Stimmen. 66 66 Tindal, Colt’s Briefe; Commons’ Journals, Jan. 11. 1692/93.

Sogleich am folgenden Tage appellirte Nottingham an die Lords. Er erzählte seine Geschichte mit der ganzen Geschicklichkeit eines geübten Redners und mit der ganzen Autorität makelloser Rechtschaffenheit. Dann legte er eine große Menge Papiere auf den Tisch des Hauses und ersuchte das Haus, dieselben zu lesen und zu prüfen. Die Peers scheinen diese Papiere auch genau und sorgfältig geprüft zu haben, und das Ergebniß der Untersuchung war für Russell durchaus nicht günstig. Man hielt es indeß für eine Ungerechtigkeit, ihn ungehört zu verurtheilen; nur war es schwer, einen Weg ausfindig zu machen, auf dem Ihre Lordschaften ihn anhören konnten. Endlich beschloß man, die Papiere dem Unterhause zuzuschicken mit einer Botschaft des Inhalts, daß nach der Ansicht des Oberhauses gegen den Admiral etwas vorliege, wegen dessen er zu einer Erklärung aufgefordert werden müsse. Zugleich mit den Papieren wurde ein Auszug ihres Inhalts übergeben. 67 67 Colt’s Briefe bei Tindal; Lords’ Journals vom 6. bis 19. Dec. 1692.

Die Botschaft wurde nicht sehr ehrerbietig aufgenommen. Russell besaß zur Zeit eine Popularität, die er wenig verdiente, die uns aber nicht Wunder nehmen kann, wenn wir erwägen, daß das Publikum seine Verräthereien nicht kannte, wohl aber wußte, daß er der einzige lebende Engländer war, der eine große Schlacht gewonnen hatte. Der Schriftführer las den Auszug aus den Papieren vor. Dann sprach Russell unter großem Beifall, und seine Freunde drangen auf sofortige Entscheidung. Sir Christoph Musgrave bemerkte sehr richtig, daß es unmöglich sei, über einen solchen Haufen von Depeschen ein Urtheil zu fällen ohne sie durchgelesen zu haben; aber dieser Einwand wurde verworfen. Die Whigs betrachteten das angeklagte Mitglied als einen der Ihrigen, viele von den Tories waren vom Glanze seines kürzlichen Sieges geblendet, und weder Whigs noch Tories waren geneigt, die geringste Ehrerbietung vor der Autorität der Peers zu zeigen. Das Haus faßte, ohne die Papiere zu lesen, einen einstimmigen Beschluß, der die entschiedene Billigung des ganzen Benehmens Russell’s ausdrückte. Die Stimmung der Versammlung war von der Art, daß einige eifrige Whigs es jetzt wagen zu dürfen glaubten, ein Tadelsvotum gegen Nottingham zu beantragen. Allein der Versuch scheiterte. „Ich bin bereit,” sagte Lowther, und er sprach unzweifelhaft die Gesinnung Vieler aus, – „ich bin bereit jeden Antrag zu unterstützen, der dem Admiral zur Ehre gereicht; aber ich kann mich nicht bei einem Angriffe auf den Staatssekretär betheiligen. Denn meines Wissens haben Ihre Majestäten keinen eifrigeren, fleißigeren und treueren Diener als Mylord Nottingham.” Finch bot seine ganze blühende Beredtsamkeit zur Vertheidigung seines Bruders auf und gab, ohne der vorherrschenden Ansicht direct entgegenzutreten, zu verstehen, daß Russell’s Benehmen nicht fehlerfrei gewesen sei. Das Tadelsvotum gegen Nottingham wurde nicht betrieben; das Votum, welches Russell’s Verhalten für durchaus lobenswerth erklärte, wurde den Lords mitgetheilt, und die Papiere, welche sie den Gemeinen zugesandt hatten, wurden in sehr unceremoniöser Weise zurückgegeben. 68 68 Ueber die Vorgänge dieses Tages im Hause der Gemeinen sehe man die Protokolle vom 20. Dec. und den Brief von Robert Wilmot, Mitglied für Derby, an seinen Collegen, Anchitel Grey, in Grey’s Debates. Die schwer gekränkten Lords verlangten eine freie Conferenz. Sie wurde bewilligt, und die Wortführer der beiden Häuser versammelten sich im gemalten Zimmer. Rochester sprach im Namen seiner Collegen den Wunsch aus, die Gründe zu erfahren, auf welche hin der Admiral für vorwurfsfrei erklärt worden sei. Auf diese Aufforderung erwiederten die auf der andren Seite des Tisches stehenden Gentlemen nur, daß sie nicht autorisirt worden seien, eine Erklärung zu geben, daß sie aber Denen, die sie hergeschickt hätten, das Gesagte mittheilen würden. 69 69 Commons’ Journals, Jan. 4. 1692/93.

Inzwischen waren die Gemeinen der Untersuchung über die Führung des Kriegs herzlich müde geworden. Die Mitglieder hatten sich der Verstimmung, die sie von ihren Landsitzen mitgebracht, zum großen Theile einfach dadurch entledigt, daß sie ihrem Herzen Luft gemacht hatten. Burnet giebt zu verstehen, daß die Kunstgriffe, in denen Caermarthen und Trevor große Meister waren, dazu angewendet wurden, Beschlüssen vorzubeugen, welche der Regierung ernste Verlegenheiten bereitet haben würden. Aber obgleich es nicht unwahrscheinlich ist, daß einige lärmende vermeintliche Patrioten durch Beutel voll Guineen zum Schweigen gebracht wurden, so würde es doch ungereimt sein, wollte man annehmen, daß das Haus im allgemeinen auf diese Art influirt worden sei. Wer solche Versammlungen gesehen hat, weiß, daß der Eifer, mit dem sie an langwierige Untersuchungen gehen, sehr bald erkaltet und daß ihr Unmuth, wenn er nicht durch unvernünftige Opposition lebendig erhalten wird, schnell verraucht. In kurzer Zeit war Jedermann des Großen Ausschusses zur Rathertheilung müde. Die Debatten waren langweilig und weitschweifig gewesen, und die gefaßten Beschlüsse waren größtentheils rein kindisch. Es sollte dem Könige unterthänigst gerathen werden, geschickte und rechtschaffene Männer anzustellen. Es sollte ihm unterthänigst gerathen werden, Männer anzustellen, welche treu zu ihm gegen Jakob stehen würden. Die Geduld des Hauses war erschöpft durch lange Discussionen, welche auf die pomphafte Verkündigung derartiger Gemeinplätze hinausliefen. Endlich erfolgte die Explosion. Einer der Mißvergnügten lenkte die Aufmerksamkeit des Großen Ausschusses auf das beunruhigende Factum, daß beim Feldzeugmeisteramte zwei Holländer angestellt seien, und trug darauf an, dem Könige solle unterthänigst gerathen werden, sie zu entlassen. Der Antrag wurde mit geringschätzendem Spotte aufgenommen. Man bemerkte, daß gerade die Militärs ihre Verachtung am lautesten äußerten. „Denken wir im Ernst daran, zum Könige zu gehen und ihm zu sagen, daß, weil er geruht habe, in dieser hochwichtigen Krisis unsren Rath zu verlangen, wir ihm unterthänigst riethen, einen holländischen Magazinaufseher aus dem Tower zu entfernen? Wahrhaftig, wenn wir keinen wichtigeren Vorschlag vor den Thron zu bringen haben, so können wir eben so gut zu Tische gehen.” Die Mitglieder waren im Ganzen der nämlichen Ansicht. Der Präsident wurde vom Stuhle wegvotirt und nicht aufgefordert, um Erlaubniß zu bitten, denselben wieder einnehmen zu dürfen. Der Große Ausschuß existirte nicht mehr. Die gefaßten Beschlüsse wurden in aller Form dem Hause mitgetheilt. Einer derselben wurde verworfen, die anderen wurden fallen gelassen, und nachdem die Gemeinen mehrere Wochen lang erwogen hatten, welchen Rath sie dem Könige geben sollten, gaben sie ihm schließlich gar keinen. 70 70 Colt’s Briefe bei Tindal; Commons’ Journals, Dec. 16, 1692, Jan. 11. 1692/93. Burnet II. 104.

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