Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Zehnter Band - enthaltend Kapitel 19 und 20.

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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Zehnter Band: enthaltend Kapitel 19 und 20.: краткое содержание, описание и аннотация

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Privilegienfrage, von den Lords zur Sprache gebracht

Die Gemeinen dankten dem Könige in herzlichen Ausdrücken für seine huldvolle Rede. 61 61 Commons’ Journals, Nov. 10. 1692. Die Lords aber waren in schlechter Stimmung. Zwei der Ihrigen, Marlborough und Huntingdon, waren während der Ferien, als man stündlich eine Invasion und einen Aufstand erwartete, in den Tower geschickt worden und standen noch unter der schriftlichen Verpflichtung, sich auf Verlangen vor Gericht zu stellen. Wäre ein Landgentleman oder ein Kaufmann in einer so beunruhigenden Krisis selbst auf noch geringfügigere Gründe hin zur Bürgschaftsstellung angehalten worden, so würden die Lords sich gewiß nicht eingemischt haben. Aber durch Alles was wie eine ihrem Stande angethane Schmach aussah, wurden sie leicht in Zorn gebracht. Sie unterwarfen nicht nur den Prokurator des Schatzamts, Aaron Smith, dem sein Character allerdings wenig Anspruch auf Nachsicht gab, einem strengen Verhör, sondern faßten auch mit fünfunddreißig gegen achtundzwanzig Stimmen einen Beschluß, der einen Tadel gegen die Richter der Kings Bench aussprach, Männer, die an Rechtschaffenheit sicherlich keinem Peer des Reichs nachstanden und an juristischen Kenntnissen jeden derselben weit übertrafen. Der König hielt es für gerathen, den verletzten Stolz des hohen Adels dadurch zu beschwichtigen, daß er die Bürgschaftsleistungen zu cassiren befahl, und durch diese Concession war das Haus zufriedengestellt, zum großen Aerger der Jakobiten, welche gehofft hatten, daß der Streit bis zu einem unheilvollen Ausgange getrieben werden würde, und die, als sie sich in dieser Erwartung getäuscht sahen, ihrem Unmuthe durch Schmähungen gegen die Unterwürfigkeit der entarteten Barone England’s Luft machten. 62 62 Siehe die Lords’ Journals vom 7. bis 18. Nov. 1692; Burnet II. 102. Tindal’s Darstellung dieser Vorgänge ist Briefen des Unterstaatssekretärs Warre an Colt, Gesandten in Hannover, entnommen. Letter to Secretary Trenchard, 1694.

Debatten über die Lage der Nation

Beide Häuser hielten lange und ernste Berathungen über die Lage der Nation. Als der König sie um ihren Rath ersuchte, hatte er wahrscheinlich nicht vorausgesehen, daß seine Worte als eine Aufforderung gedeutet werden würden, jeden Theil der Verwaltung zu untersuchen und über Angelegenheiten, welche die Parlamente in der Regel gänzlich der Krone zu überlassen für zweckmäßig hielten, Vorschläge zu machen. Einige der unzufriedenen Peers schlugen vor, daß ein zum Theil von den Lords, zum Theil von den Gemeinen gewählter Ausschuß ermächtigt werden sollte, die ganze Leitung der öffentlichen Angelegenheiten zu untersuchen. Man fürchtete jedoch allgemein, daß ein solcher Ausschuß ein zweiter und mächtigerer, von der Krone unabhängiger und der Verfassung unbekannter Staatsrath werden würde. Der Antrag wurde deshalb mit achtundvierzig gegen sechsunddreißig Stimmen verworfen. Bei dieser Gelegenheit stimmten die Minister mit kaum einer Ausnahme mit der Majorität. Achtzehn von der Minorität, unter denen sich die heftigsten Whigs und die heftigsten Tories der ganzen Pairie befanden, unterzeichneten einen Protest. 63 63 Lords’ Journals, Dec. 7.; Tindal, aus den Colt’schen Briefen; Burnet II. 105.

Jedes der beiden Häuser untersuchte demnach für sich allein die Ursachen der Calamitäten des Staats. Die Gemeinen constituirten sich zu einem Großen Ausschusse, um den dem Könige zu ertheilenden Rath zu erwägen. Aus den gedrängten Auszügen und Bruchstücken, die auf uns gekommen sind, scheint hervorzugehen, daß in diesem Ausschusse, der viele Tage Sitzung hielt, die Debatten sich auf einem weitumfassenden Gebiete bewegten. Ein Mitglied sprach von dem Ueberhandnehmen des Straßenraubes, ein andres beklagte das Zerwürfniß zwischen der Königin und der Prinzessin und schlug vor, daß einige Gentlemen abgeordnet werden sollten, um bei Ihrer Majestät die Schlichtung der Sache zu versuchen. Ein drittes schilderte die Machinationen der Jakobiten im vergangenen Frühjahre. Es sei notorisch, sagte er, daß Vorbereitungen zu einem Aufstande getroffen und Waffen und Pferde angeschafft worden seien; aber nicht ein einziger Hochverräther sei zur Untersuchung gezogen worden. 64 64 Grey’s Debates, Nov. 21. 23. 1692.

Der Ausgang des Kriegs zu Lande und zur See lieferte Stoff zu mehreren lebhaften Debatten. Viele Mitglieder beschwerten sich über die Bevorzugung der Fremden vor den Engländern. Die ganze Schlacht von Steenkerke wurde noch einmal durchgefochten und es fielen harte Aeußerungen über Solms. „Englische Soldaten dürfen nur durch englische Generäle commandirt werden,” war der fast einstimmige Ruf. Seymour, der sich sonst durch seinen Haß gegen die Ausländer ausgezeichnet, der aber, seitdem er sich im Schatzamte befand, seine Ansichten noch einmal erwogen hatte, fragte, wo englische Generäle zu finden seien. „Ich liebe die Ausländer als solche nicht; aber wir haben keine Wahl. Der Mensch wird nicht als General geboren; ja, es kann Jemand ein sehr schätzbarer Hauptmann oder Major und doch der Führung einer Armee nicht gewachsen sein. Nur die Erfahrung bildet große Befehlshaber. Von unseren Landsleuten besitzen sehr wenige diese Erfahrung, und deshalb müssen wir für jetzt Ausländer verwenden.” Lowther sprach hierauf in dem nämlichen Sinne. „Wir haben einen langen Frieden gehabt und in Folge dessen besitzen wir keine genügende Anzahl von Offizieren, die sich zu hohen Commandos eignen. Die Parks und das Lager von Hounslow waren sehr armselige Kriegsschulen im Vergleich zu den Schlachtfeldern und den Schanzwerken, auf denen die großen Commandeurs der festländischen Nationen ihre Kunst erlernt haben.” In Erwiederung auf diese Argumente war ein Redner für die entgegengesetzte Meinung so albern zu erklären, daß er zehn Engländer nennen könne, die, wenn sie in französischen Diensten ständen, zu Marschällen ernannt werden würden. Vier oder fünf Obersten, welche bei Steenkerke gewesen waren, betheiligten sich bei der Debatte. Man sagte von ihnen, daß sie eben so viel Bescheidenheit in ihren Reden zeigten, als sie im Kampfe Muth bewiesen hätten, und selbst nach dem sehr unvollständigen Bericht, der auf uns gekommen ist, scheint dieses Compliment nicht unverdient gewesen zu sein. Sie stimmten nicht in das allgemeine Geschrei gegen die Holländer ein. Sie sprachen sich über die fremden Offiziere im Allgemeinen lobend aus und ließen der Tapferkeit und Haltung, womit Auverquerque die versprengten Ueberreste von Mackay’s Division der anscheinend unvermeidlichen Vernichtung entrissen hatte, volle Gerechtigkeit widerfahren. Zur Vertheidigung Solms’ aber wurde nicht ein Wort gesagt. Seine Strenge, sein übermüthiges Benehmen und vor Allem die Gleichgültigkeit, mit der er zugesehen hatte, wie die von einer großen Uebermacht geworfenen Engländer Mann gegen Mann mit den französischen Haustruppen kämpften, hatten ihn so verhaßt gemacht, daß viele Mitglieder bereit waren für eine Adresse zu stimmen, welche auf seine Entlassung und seine Ersetzung durch Talmash antrüge, der seit Marlborough’s Demission allgemein als der beste Offizier in der Armee anerkannt wurde. Aber Talmash’s Freunde traten sehr taktvoll dazwischen. „Ich hege,” sagte einer von ihnen, „eine hohe Achtung vor diesem Gentleman, und ich bitte Sie dringend, ihm nicht, mit der Absicht ihm eine Aufmerksamkeit zu erzeigen, zu schaden. Bedenken Sie, daß Sie Sich etwas anmaßen, was ganz speciell die Prärogative des Königs ist. Sie wollen Offiziere entlassen und Offiziere anstellen.” Die Debatte endete ohne ein Tadelsvotum gegen Solms. Doch es wurde in nicht sehr parlamentarischer Sprache die Hoffnung ausgedrückt, daß die im Comité gesprochenen Worte dem Könige mitgetheilt werden und daß Se. Majestät den allgemeinen Wunsch der Vertreter seines Volks nicht unberücksichtigt lassen würde. 65 65 Grey’s Debates, Nov. 21. 1692; Colt’s Briefe in Tindal.

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