Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band - enthaltend Kapitel 21 und 22.
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- Название:Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.
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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.: краткое содержание, описание и аннотация
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Wäre Marlborough stolzen und rachsüchtigen Charakters gewesen, so hätte er sich angereizt fühlen können, einen neuen Streit in der königlichen Familie zu entzünden und neue Cabalen in der Armee anzuzetteln; aber er hatte alle seine Leidenschaften, mit Ausnahme des Ehrgeizes und der Habsucht, streng in der Gewalt. Er kannte das Gefühl der Rache so wenig als das Gefühl der Dankbarkeit. Er hatte gegen die Regierung conspirirt, während sie ihn mit Gunstbezeigungen überhäufte. Jetzt unterstützte er sie, obgleich sie seine Unterstützung mit Schimpf vergalt. Er erkannte sein Interesse vollkommen, er beherrschte sein Temperament vollkommen, und so ertrug er mit Anstand die Unannehmlichkeiten seiner gegenwärtigen Lage und begnügte sich, den Eintritt eines Ereignisses zu erwarten, das ihn für einige Jahre der Geduld reichlich entschädigen konnte. Er hörte zwar nicht auf, mit dem Hofe von Saint-Germains zu correspondiren, aber die Correspondenz wurde nach und nach immer spärlicher und scheint seinerseits nur aus unbestimmten Versicherungen und leeren Entschuldigungen bestanden zu haben.
Das Ereigniß, das allen Aussichten Marlborough’s eine andre Gestalt gegeben, hatte die Gemüther heftigerer und starrsinnigerer Politiker mit hochfliegenden Hoffnungen und abscheulichen Plänen erfüllt.
Jakobitische Verschwörungen gegen Wilhelm’s Leben
Während der ersten dritthalb Jahre nach Grandval’s Hinrichtung war kein ernstlicher Anschlag gegen das Leben Wilhelm’s geschmiedet worden. Einige hitzköpfige Mißvergnügte hatten wohl Pläne zu seiner Entführung und Ermordung gemacht; aber diese Pläne waren, so lange seine Gemahlin lebte, von deren Vater nicht begünstigt worden. Jakob hegte keine Bedenken und war auch, diese Gerechtigkeit muß man ihm widerfahren lassen, kein solcher Heuchler, daß er Bedenken dagegen hätte vorgeben sollen, seine Feinde durch Mittel aus dem Wege zu räumen, die er mit Recht für gemein und schändlich gehalten hatte, als sie von seinen Feinden gegen ihn angewendet wurden. Und wenn ja ein solches Bedenken in ihm aufgestiegen wäre, so fehlte es unter seinem Dache nicht an Casuisten, welche den Willen und die Fähigkeit hatten, sein Gewissen durch Sophismen zu beschwichtigen, wie sie die viel edleren Naturen eines Anton Babington und eines Eberhard Digby verdorben hatten. Die Rechtmäßigkeit des Meuchelmords, in Fällen wo Meuchelmord die Interessen der Kirche fördern konnte, in Zweifel ziehen, hieß die Autorität der berühmtesten Jesuiten, Bellarmine’s und Suarez’, Molina’s und Mariana’s bestreiten, ja sich gegen den Stuhl St. Peter’s selbst auflehnen. Ein Papst war zu Ehren des heimtückischen Gemetzels, in welchem Coligny umgekommen war, an der Spitze seiner Cardinäle in einer Prozession einhergeschritten, hatte ein Jubiläum proklamirt und die Kanonen von St. Angelo abfeuern lassen. Ein andrer Papst hatte in einer feierlichen Allocution die Ermordung Heinrich’s III. von Frankreich in hinreißender, der Ode des Propheten Habakuk entlehnten Sprache besungen und den Mörder über Pinehas und Judith erhoben. 33 33 De Thou, 53, 96.
Wilhelm wurde in Saint-Germains als ein Ungeheuer betrachtet, in Vergleich zu welchem Coligny und Heinrich III. Heilige waren. Gleichwohl weigerte sich Jakob einige Jahre lang, irgend ein Attentat gegen die Person seines Neffen zu sanctioniren. Die Gründe, die er für seine Weigerung anführte, sind so wie er sie eigenhändig niederschrieb, auf uns gekommen. Er heuchelte nicht den Glauben, daß Meuchelmord eine Sünde sei, die ein Christ verabscheuen müsse, oder eine Schurkerei, die eines Gentleman unwürdig sei, sondern er sagte bloß, daß die Schwierigkeiten groß seien und daß er seine Freunde nicht drängen wolle, sich einer großen Gefahr auszusetzen, da es nicht in seiner Macht stehe, sie wirksam zu unterstützen. 34 34 Life of James, II. 545, Orig. Mem. Natürlich bedient sich Jakob nicht des Wortes Meuchelmord. Er spricht nur von der Ergreifung und Entführung des Prinzen von Oranien.
So lange Marie lebte, war es allerdings sehr zweifelhaft, ob die Ermordung ihres Gemahls der jakobitischen Sache wirklich nützen werde. Durch seinen Tod hätte die Regierung die aus seinen eminenten persönlichen Eigenschaften hervorgehende Kraft verloren, wäre aber zugleich auch von der Last seiner persönlichen Unpopularität befreit worden. Seine ganze Macht wäre mit einemmal auf seine Wittwe übergegangen, und die Nation würde sich wahrscheinlich mit Begeisterung um sie geschaart haben. Waren ihre politischen Fähigkeiten auch den seinigen nicht gleich, so besaß sie dagegen nicht sein abstoßendes Wesen, seinen fremden Accent und seine Parteilichkeit für alles Holländische und alles Calvinistische. Viele, die sie eines strafwürdigen Mangels an kindlicher Pietät beschuldigten, würden der Meinung gewesen sein, daß sie jetzt gewiß aller Pflichten gegen einen Vater entbunden sei, der sich mit dem Blute ihres Gatten befleckt habe. Die ganze Regierungsmaschine wäre ohne die Unterbrechung, welche gewöhnlich auf die Niederlegung der Krone folgte, in regelmäßigem Gange geblieben. Es hätte keine Auflösung des Parlaments, keine Suspension der Zölle und Accisen stattgefunden; alle Ernennungen hätten ihre Gültigkeit behalten, und Jakob hätte durch den Sturz seines Feindes nichts gewonnen als eine unfruchtbare Rache.
Der Tod der Königin änderte Alles. Wenn jetzt ein Dolch oder eine Kugel Wilhelm’s Herz traf, so war es wahrscheinlich, daß sofort allgemeine Anarchie eintrat. Das Parlament und der Geheimrath hörten auf zu existiren. Die Autorität der Minister und Richter erlosch mit Dem, von dem sie ausging. Es war nicht unwahrscheinlich, daß in einem solchen Augenblicke sich ohne Schwertstreich eine Restauration bewerkstelligen lassen würde.
Charnock
Marie war daher kaum in die Gruft gesenkt, so begannen unruhige und gewissenlose Menschen ernstlich gegen das Leben Wilhelm’s zu conspiriren. Unter diesen Männern stand Charnock in Talenten, Muth und Energie obenan. Er hatte eine liberale Erziehung genossen und war unter der vorigen Regierung Fellow des Magdalenencollegiums zu Oxford gewesen. Er allein in dieser großen Gesellschaft hatte das gemeinsame Interesse verrathen, hatte sich zum Werkzeuge der Hohen Commission hergegeben, war öffentlich von der englischen Kirche abgefallen, und hatte zu der Zeit, wo sein Collegium ein papistisches Seminar war, das Amt des Vicepräsidenten bekleidet. Die Revolution kam und gab dem ganzen Laufe seines Lebens sofort eine andre Richtung. Aus dem stillen Kreuzgange und dem alten Eichenhaine am Ufer des Cherwell vertrieben, besuchte er Orte ganz andrer Art. Mehrere Jahre führte er das gefahrvolle und bewegte Leben eines Verschwörers, reiste mit geheimen Aufträgen zwischen England und Frankreich hin und her, wechselte öfters seine Wohnung in London und war in verschiedenen Kaffeehäusern unter verschiedenen Namen bekannt. Seine Dienste waren mit einem von dem verbannten Könige unterzeichneten Hauptmannspatent belohnt worden.
Porter
Mit Charnock eng verbunden war Georg Porter, ein Abenteurer, der sich einen Katholiken und Royalisten nannte, der aber in Wirklichkeit jeder Religion und jedes politischen Grundsatzes ermangelte. Selbst seine Freunde konnten nicht leugnen, daß er ein Wüstling und ein Narr war, daß er trank und fluchte, daß er extravagante Lügen über seine angeblichen Liebschaften erzählte und daß er wegen eines Dolchstichs, den er bei einer Rauferei im Theater Jemanden versetzt hatte, des Todtschlags schuldig befunden worden war. Seine Feinde behaupteten, daß er ekelhaften und abscheulichen Arten der Ausschweifung ergeben sei, daß er sich die Mittel, seinen schändlichen Neigungen zu fröhnen, durch Betrug und Diebstahl verschaffe, daß er einer Bande von Geldbeschneidern angehöre, daß er sich zuweilen spät Abends verkleidet zu Pferde fortstehle und daß, wenn er von diesen geheimnißvollen Ausflügen zurückkehre, sein Aussehen den Verdacht rechtfertige, daß er in Hounslow Heath oder Finchley Common Geschäfte gemacht habe. 35 35 Alles Schlechte, das über Porter bekannt oder gerüchtweise verbreitet war, kam bei dem Staatsprozesse von 1696 zu Tage.
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