Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band - enthaltend Kapitel 21 und 22.
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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.: краткое содержание, описание и аннотация
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Leeds’ Entlassung
Die Anklage wurde nie wieder erneuert. Der Beweis, der eine formelle Schuldigerklärung begründet haben würde, konnte nicht beigebracht werden, und eine formelle Schuldigerklärung würde Wharton’s Zweck schwerlich besser entsprochen haben, als die unformelle Schuldigerklärung, welche die ganze Nation bereits ausgesprochen hatte. Das Werk war vollbracht, die Whigs hatten die Oberhand. Leeds war nicht mehr erster Minister, ja überhaupt gar nicht mehr Minister. Wilhelm vermied, wahrscheinlich aus Achtung für das Andenken der geliebten Frau, die er vor kurzem verloren und der Leeds eine besondere Zuneigung bewiesen hatte, Alles was wie Härte aussehen konnte. Der gestürzte Staatsmann durfte noch eine beträchtliche Zeit lang den Titel Lordpräsident beibehalten und bei öffentlichen Gelegenheiten zwischen dem Großen Siegel und dem Geheimsiegel gehen. Aber man gab ihm zu verstehen, daß er wohl thun würde, nicht mehr im Ministerium zu erscheinen; die Geschäfte und das Patronat selbst desjenigen Departements, dessen nominelles Oberhaupt er war, gingen in andere Hände über, und der Posten, den er zum Scheine noch bekleidete, wurde in den politischen Kreisen als thatsächlich erledigt betrachtet. 28 28 L’Hermitage, 10. (20.) Mai 1695; Vernon an Shrewsbury, 22. Juni 1697.
Er eilte in die Provinz und verbarg sich dort einige Monate vor den Augen der Oeffentlichkeit. Als jedoch das Parlament wieder zusammentrat, kam er aus seinem Versteck hervor. Obwohl er in weit vorgerückten Jahren stand und von Krankheit gequält wurde, war sein Ehrgeiz doch noch so glühend als je. Mit rastloser Energie begann er zum dritten Male zu klimmen, um, wie er sich schmeichelte, die schwindelnde Höhe wieder zu erreichen, auf der er schon zweimal gestanden hatte und von der er schon zweimal herabgestürzt war. Er nahm lebhaft Theil an der Debatte; aber wenn auch seine Beredtsamkeit und seine Kenntnisse ihm jederzeit die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer sicherten, so wurde ihm doch nie wieder, selbst als die Torypartei am Ruder war, der kleinste Antheil an der Leitung der öffentlichen Angelegenheiten bewilligt.
Lords Justices ernannt
Eine große Demüthigung konnte ihm nicht erspart werden. Wilhelm stand auf dem Punkte, das Commando der Armee in den Niederlanden zu übernehmen, und bevor er absegelte, mußte er bestimmen, von wem die Regierung in seiner Abwesenheit verwaltet werden sollte. Bisher hatte Marie die Viceregentschaft geführt, wenn er außerhalb England’s war; aber sie war nicht mehr. Er übertrug daher seine Autorität sieben Lords Justices: Tenison, Erzbischof von Canterbury, Somers, Großsiegelbewahrer, Pembroke, Geheimsiegelbewahrer, Devonshire, Lord Obersthofmeister, Dorset, Lord Kammerherr, Shrewsbury, Staatssekretär, und Godolphin, erster Commissar des Schatzes. Es ist aus dieser Namenliste leicht zu ersehen, nach welcher Seite die Wagschale der Macht sich jetzt neigte. Unter den sieben war Godolphin der einzige Tory. Der Lordpräsident, unter den hohen Laienwürdenträgern des Reichs noch immer der Zweite im Range, war übergangen, und diese Auslassung wurde allgemein als eine officielle Ankündigung seiner Ungnade betrachtet. 29 29 London Gazette vom 6. Mai 1695.
Aussöhnung zwischen Wilhelm und der Prinzessin Anna
Manche wunderten sich, daß die Prinzessin von Dänemark nicht zur Viceregentin ernannt wurde. Die Aussöhnung, welche begonnen hatte, als Marie im Sterben lag, war seit ihrem Tode, wenigstens dem äußeren Scheine nach, vollendet worden. Dies war eine von denjenigen Gelegenheiten, bei denen Sunderland sich besonders nützlich machen konnte. Er eignete sich vortrefflich dazu, eine persönliche Unterhandlung zu leiten, Groll zu mildern, verletzten Stolz zu beschwichtigen, von allen Gegenständen des irdischen Verlangens den zu wählen, von dem sich am ehesten erwarten ließ, daß er das Gemüth, mit dem er es zu thun hatte, anziehen werde. Bei dieser Gelegenheit war seine Aufgabe nicht schwer, denn er hatte zwei treffliche Stützen: Marlborough im Hofstaate Anna’s, und Somers im Cabinet Wilhelm’s.
Marlborough wünschte jetzt eben so sehr die Regierung zu unterstützen, wie er einst gewünscht hatte, sie zu stürzen. Mariens Tod hatte eine vollständige Umwandlung in allen seinen Plänen hervorgebracht. Es gab ein Ereigniß, dem er mit dem sehnlichsten Verlangen entgegensah: die Erhebung der Prinzessin auf den englischen Thron. Es war gewiß, daß er von dem Tage an, wo sie zu regieren begann, an ihrem Hofe alles das wurde, was Buckingham am Hofe Jakob’s I. gewesen war. Marlborough muß sich überdies noch ganz andere Talente zugetraut haben als sie Buckingham besaß: ein Genie für die Politik, nicht geringer als das Richelieu’s, ein Genie für den Krieg, nicht geringer als das Turenne’s. Vielleicht sah der entlassene General in seiner Dunkelheit und Unthätigkeit noch eine Zeit kommen, wo seine Macht, in Europa zu nützen und zu schaden, der der mächtigsten europäischen Fürsten gleich sein würde, wo der Kaiser auf der einen und Ludwig der Große auf der andren Seite ihm kriechend schmeicheln und den Hof machen und wo er jedes Jahr das größte Vermögen, das irgend ein englischer Unterthan jemals aufgehäuft hatte, um neue hunderttausend Pfund vermehren würde. Dies Alles konnte geschehen, wenn Mrs. Morley Königin wurde. Aber daß Mr. Freeman jemals Mrs. Morley als Königin sehen würde, war bis vor kurzem nicht sehr wahrscheinlich gewesen. Maria versprach viel länger zu leben als er und mindestens eben so lange als ihre Schwester. Daß Wilhelm Nachkommen erhalten würde, stand nicht zu erwarten. Dagegen erwartete man allgemein, daß er bald sterben würde. Seine Wittwe konnte sich wieder vermählen und Kinder hinterlassen, die ihr auf dem Throne folgen würden. Unter diesen Umständen konnte Marlborough mit Recht denken, daß er sehr wenig Interesse an der Aufrechthaltung der von der Convention festgestellten Thronfolgeordnung habe. Nichts versprach seinem Zwecke besser zu dienen, als Verwirrung und Bürgerkrieg, als eine neue Revolution, eine neue Abdankung, eine neue Erledigung des Thrones. Es war möglich, daß die Nation, gegen Wilhelm erbittert, und doch nicht mit Jakob ausgesöhnt, zwischen dem Hasse gegen Ausländer und dem Hasse gegen Jesuiten schwankend, dem holländischen sowohl als dem papistischen Könige eine Prinzessin vorzog, die zugleich eine Tochter unsres Landes und ein Mitglied unsrer Kirche war. Daß dies die wirkliche Erklärung von Marlborough’s dunklen und verwickelten Complotten war, davon waren, wie wir gesehen haben, einige von den eifrigsten Jakobiten fest überzeugt, und es ist auch in hohem Grade wahrscheinlich. Es ist ausgemacht, daß er seit mehreren Jahren keine Mühe gespart hatte, um die Armee und die Nation gegen die Regierung aufzubringen. Doch jetzt war Alles anders. Marie war nicht mehr. Durch die Rechtsbill war die Krone nach dem Tode Wilhelm’s Anna gesichert, und Wilhelm’s Tod konnte nicht mehr fern sein. In der That, alle Aerzte, die ihn behandelten, wunderten sich, daß er noch lebte, und wenn man zu den Gefahren der Krankheit die Gefahren des Kriegs rechnete, hatte es alle Wahrscheinlichkeit für sich, daß er in wenigen Monaten im Grabe liegen werde. Marlborough sah ein, daß es jetzt Wahnsinn sein würde, Alles in Verwirrung zu bringen und Alles auf’s Spiel zu setzen. Er hatte sein Möglichstes gethan, den Thron zu erschüttern, so lange es nicht wahrscheinlich war, daß Anna ihn je anders würde besteigen können, als durch gewaltsame Mittel. Aber er that sein Möglichstes, ihn zu befestigen, sobald es wahrscheinlich wurde, daß sie bald nach dem regelmäßigen Laufe der Natur und des Gesetzes berufen werden würde, ihn einzunehmen.
Die Prinzessin wurde durch die Churchill leicht bewogen, ein unterwürfiges und herzliches Beileidsschreiben an den König zu richten. Der König, welcher niemals sonderlich geneigt war, sich in einen Austausch unaufrichtiger Complimente einzulassen, und der noch von der ersten Heftigkeit seines Schmerzes zu Boden gedrückt wurde, schien wenig Lust zu haben, ihrem Entgegenkommen zu entsprechen. Somers aber, welcher erkannte, daß Alles auf dem Spiele stand, ging nach Kensington und verschaffte sich Zutritt in das königliche Cabinet. Wilhelm saß darin, so tief in schwermüthige Gedanken versunken, daß er den Eintritt eines Besuchs gar nicht zu bemerken schien. Nach einer ehrerbietigen Pause brach der Lord Siegelbewahrer das Schweigen und beschwor Se. Majestät, gewiß mit all’ der vorsichtigen Delikatesse, die ihm eigen war und die ihn so vorzüglich befähigte, wunde Stellen des Gemüths zu berühren, ohne sie zu verletzen, sich mit der Prinzessin zu versöhnen. „Thun Sie was Sie wollen,” sagte Wilhelm, „ich kann an keine Geschäftsangelegenheit denken.” Auf diese Ermächtigung hin schlossen die Vermittler eiligst einen Vertrag. 30 30 Brief von Mrs. Burnet an die Herzogin von Marlborough, 1704, angeführt von Coxe; Shrewsbury an Russell, 24. Jan. 1695; Burnet II. 149.
Anna kam nach Kensington und wurde freundlich aufgenommen; sie erhielt eine Wohnung im St. Jamespalaste, bekam wieder eine Ehrenwache, und nach langer Unterbrechung zeigten die Nummern der Gazette wieder an, daß auswärtige Gesandte die Ehre gehabt hätten, ihr vorgestellt zu werden. 31 31 London Gazette vom 8. 15. 29. April 1695.
Auch die Churchill durften wieder unter dem königlichen Dache wohnen. Aber Wilhelm schloß sie zuerst nicht in die Aussöhnung ein, die er mit ihrer Gebieterin angebahnt hatte. Marlborough blieb von militärischen und politischen Aemtern ausgeschlossen, und nicht ohne Schwierigkeit erlangte er Zutritt in dem königlichen Zirkel zu Kensington und Erlaubniß, dem Könige die Hand zu küssen. 32 32 Shrewsbury an Russell, 24. Jan. 1695; Narcissus Luttrells Diary.
Das Gefühl, mit dem der König ihn betrachtete, erklärt es hinreichend, warum Anna nicht zur Regentin ernannt wurde. Die Regentschaft Anna’s würde die Regentschaft Marlborough’s gewesen sein, und es kann nicht Wunder nehmen, daß ein Mann, dem man kein Amt im Staate oder Heere zu übertragen für rathsam hielt, nicht mit der gesammten Verwaltung des Landes betraut wurde.
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