Alexandre Dumas der Ältere - Der Pastor von Ashbourn

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Was den Pastor anbelangt, der ohne Zweifel verstanden hatte, wie unbehaglich ich mich während dieses kleinen Familien-Auftrittes hatte befinden müssen, so gab er der Unterhaltung eine andere Wendung, und richtete einige theologische Fragen an mich.

Er traf es gut, mein lieber Petrus; Sie wissen, daß die Theologie meine starke Seite ist. Der Pastor Smith ist darin gleichfalls sehr bewandert, so daß es nach Verlauf eines Augenblickes unserer Unterhaltung nicht an einem gewissen Interesse fehlte.

Ich schenkte ihr indessen keine dermaßen unumschränkte Aufmerksamkeit, daß ich nicht, da ich mir Rechenschaft über die Absichten der Mistreß Smith in Bezug auf ihre Tochter ablegen wollte, ihr in allen ihren Bewegungen folgte.

Nun aber strebten alle ihre Bewegungen nach einem einzigen und alleinigen Ziele.

Nachdem,sie so viel als es in ihren Kräften stand, – sie glaubte es wenigstens, – die körperlichen Vorzüge der Mademoiselle Jenny geltend gemacht hatte, hielt sie darauf mir zu beweisen, daß diese körperlichen Vorzüge nicht auf sich allein beschränkt wären, und daß der Gatte, der diese liebe Tochter heirathen würde, außer einer Mitgift, über welche man sich nicht erklärt hatte, wahrscheinlich eine höchst vollständige Ausstattung finden würde.

Das ging aus der Sorge hervor, welche Mistreß Smith darauf verwandte, im Voraus einen Theetisch, von dem wir erst bei der Rückkehr Gebrauch machen sollten, mit ihren Tassen, ihrer Wäsche, ihrer Theekanne von chinesischem Porzellan, und mit zwölf silbernen Theelöffeln zu bedecken, obgleich wir nur zu vier waren.

Außerdem hatte sie zwei oder drei Male einen nach dem andern zwei große Schränke von Nußbaumholz aufgemacht, die von oben bis unten voller Wäsche waren, die trotz ihrem ein wenig bräunlichen Scheine von großer Feinheit schien.

Alle diese Bewegungen waren Herrn Smith eben so wenig als mir entgangen.

Er beschäftigte sich am Ende dermaßen damit, daß er, indem er sich plötzlich mitten in unserer Unterhaltung unterbrach, zu mir sagte:

– Wahrlich, mein lieber Nachbar, ich bin versucht zu glauben, daß Sie, statt ein einfacher Dorfpastor wie ich zu sein, ein Fürst der Kirche sind, der incognito reist. Meine Frau hat sie unter Ihrer Verkleidung erkannt. Deshalb hat sie ihre Tochter als Prinzessin kleiden lassen; deshalb holt sie aus ihrem Kästchen unsere zwölf silbernen Löffel hervor, die einzigen, die wir besitzen; deshalb zeigt sie Ihnen endlich alle diese schöne Wäsche, die sie selbst gesponnen hat, denn trotz ihren Dünsten des Ehrgeizes, die sich ihrer bei wichtigen Veranlassungen bemächtigen, wie die, in der wir uns befinden, ist Mistreß Smith eine vortreffliche Hausfrau.

– Ich zweifle durchaus nicht daran, mein Herr, antwortete ich; aber, sagen Sie mir, ist es nicht Zeit, daß wir uns nach dem kleinen Dorfe Wetton auf den Weg machen, wo ich predigen soll?

– O! sagte Mistreß Smith, Sie haben noch eine gute halbe Stunde Zeit. Aber gleichviel, Jenny, hole Dein Gesangbuch: ich hoffe wohl, daß Du diese Gelegenheit nicht verlieren wirst, die schöne Predigt zu hören, welche Herr Williams Bemrode halten wird, um ihm bei seiner Rückkehr ein Compliment darüber machen zu können.

Augenscheinlich erfreut, diese Gelegenheit zu finden, das Zimmer zu verlassen, gelang es Miß Jenny, sich nach einigen Bemühungen aus ihrem Sessel zu ziehen, und entfernte sich, um ihr Gebetbuch zu holen.

Nun ereignete sich das, was ich vorausgesehen hatte: kaum war die Thür hinter dem jungen Mädchen wieder verschlossen, als die Mutter, die nur diesen Augenblick erwartete, um ihr Lob wieder vorzunehmen, anfing ihre Tochter wegen ihrer Sparsamkeit, ihrer Talente in der Malerei, in der Musik, im Sticken, im Nähen und in der Küche zu rühmen.

Was mich anbetrifft, so fing ich an, Eines zu bemerken: nämlich, daß ohne Zweifel die gute Mistreß Smith, welche wußte, daß ich zu verheirathen wäre, das Einkommen der Pfarre von Ashbourn kannte und besonders wünschte, ihre Tochter in ihrer Nachbarschaft zu verheirathen, die Augen auf Ihren Diener geworfen hätte, mein lieber Petrus, um ihren Schwiegersohn aus ihm zu machen.

– So ist es, sagte ich mir im Stillen: daher die wunderliche Toilette, welche selbst den guten alten Smith verwundert hat, daher die Zurschaustellung der silbernen Löffel und der Wäsche, daher endlich das Hinausgehen der Mademoiselle Jenny, ein ohne Zweifel zwischen ihr und ihrer Mutter verabredetes Hinausgehen, damit die Mutter hinter dem Rücken der Tochter und von der Tochter alles das Gute sagen könnte, was sie nicht in ihrer Gegenwart zu sagen wagte. Nicht übel berechnet, Mistreß Smith, nicht übel!

Und Sie, der Sie mich kennen, mein lieber Petrus, Sie, der Sie wissen, mit welcher Widerspenstigkeit ich auferlegte Bedingungen annehme, Sie müssen begreifen, daß, je mehr Mistreß Smith Miß Jenny rühmte, desto mehr ich mit meinem unglückseligen Geiste des Widerspruches geneigt war, Fehler an ihr zu finden.

Ohne Zweifel sah der würdige Herr Smith mit seinem herrlichen Instinkte als rechtschaffener Mann, der mehr werth ist als alle Berechnungen des Verstandes, das ein, denn indem er lächelte, um seine Ungeduld zu verbergen, sagte er zu seiner Frau:

– Aber, meine liebe Augusta, wahrlich, ich erkenne Dich eben so wenig im Moralischen, als ich so eben Jenny im Physischen nicht erkannte. Auf welchen Balsam, auf welches Universalmittel, auf welches Kraut bist Du denn heute gestoßen, daß die arme Jenny, an der Du gewöhnlich so viel zu tadeln findest, heute Morgen vollkommen ist?

– Ich, an Jenny etwas zu tadeln! rief Mistreß Smith erröthend aus. Aber ich weiß nicht, wo Sie das hernehmen. Höchstens Kleinigkeiten, denn am Ende finde ich zuweilen in einem Monate, in sechs Monaten, sogar in einem Jahre keine Gelegenheit, sie ernstlich zu schelten.

– Aber bemerke wohl, liebe Frau, erwiederte Herr Smith mit einem freundlichen Lächeln, das trotz seiner Freundlichkeit nicht frei von Spott war, bemerke wohl, daß ich Dich durchaus nicht tadle, Jenny heute so vollkommen zu finden, – da ich Dir mehr als ein Mal, wenn das arme Kind fern und wir beide allein waren, im Gegentheile vorgeworfen habe, ein wenig zu streng gegen sie zu sein.

– Gut! sagte ich mir in meinem Innern, jetzt ist die Reihe an dem Vater! Die Komödie scheint mir gut gelernt und die Rollen vollkommen vertheilt.

Aber die gute Mistreß Smith war nicht die Frau, einen Vorwurf anzunehmen ohne darauf zu antworten; sie war sogar so empfindlich bei dem, der so eben aus dem Munde ihres Gatten hervorgegangen war, daß sie einen Augenblick lang ihre Rolle vergaß, um darauf zu antworten.

– Streng, rief sie aus, streng gegen unser Kind! und das, weil ich ihr immer Sparsamkeit, Mildthätigkeit, Frömmigkeit, Einfachheit anempfehle, und . . .

– Ich sage Dir streng, liebe Freundin, weil Du willst, daß Deine Tochter, die nur ein Kind ist, alle Vorzüge in demselben Grade als Du besitzt, die Du eine Frau und eine Mutter bist; gib unserer Jenny zwanzig Jahre der Ehe, einen Gatten, der sie liebt, und statt eines Kindes, das sie ist, wird Jenny wie Du das Muster der Gattinnen und der Mütter sein.

Indem er sich hierauf nochmals nach mir umwandte, sagte er:

– Und jetzt kommen Sie, mein lieber Amtsbruder, denn wir haben gerade die Zeit, die Viertelstunde Weges zurückzulegen, die wir zu machen haben.

– Aber! rief Madame Smith aus, erwarten wir die liebe Jenny nicht?

– Die liebe Jenny hat uns nicht nöthig, wenn sie ihre Mutter hat; – kommen Sie, mein lieber Bemrode, kommen Sie!

Und indem er vorausging, zeigte er mir den Weg. Ich verneigte mich vor Mißtreß Smith, und folgte dem vortrefflichen Manne.

In dem Augenblicke, wo ich das Haus aus dem Gesicht verlor, wandte ich mich um, und sah nun auch Mademoiselle Jenny, die uns, ihr Gesangbuch unter dem Arme, mit ihrer Mutter folgte.

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